Beschreibung:
Dr. Kimberly Donovans Leben gleicht einem Scherbenhaufen. Fest entschlossen, einen Neuanfang zu wagen, flieht sie nach Kalifornien, ans L.A. Metropolitan Hospital. Dr. Jess McKenna, Leiterin der Notaufnahme am L.A. Metro, verleiht dem Ausdruck emotional zurückhaltend eine völlig neue Bedeutung, aber das hat seine Gründe. Als Kim und Jess sich kennenlernen, spüren sie sofort eine große Anziehungskraft. Gefühle, die Jess seit Jahren unterdrückt hat, erwachen in ihr, wecken aber auch düstere Erinnerungen. Um die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen, beschließen die beiden Frauen, nur Freundinnen zu sein – insgeheim aber wünschen sich beide mehr. Kann das L.A. Metro nicht nur Kranke, sondern auch verwundete Herzen heilen?
Beurteilung von Mirjam Hoff:
E-Mail: mirjam@lesarion.com
Was hat es nur mit Arzt- und Krankenhausromanen auf sich? Das habe ich mich auch bei diesem Buch wieder gefragt.
Eine gut und schnell erzählte Geschichte mit zwei sympathischen und starken Hauptpersonen UND einem Hund. Die beiden Ärztinnen sind in der Lage, jedes Problem zu bewältigen, so lange es in ihrem professionellen Umfeld auftaucht. Wenn es dagegen um Persönliches geht, ist es auf einmal nicht mehr so einfach. Da wird dann schon mal gemauert, geschummelt oder direkt die Flucht angetreten. Die Liebesgeschichte entfaltet sich dann trotzdem zum größten Teil außerhalb des Krankenhauses, das ohnehin kein besonders günstiges Klima für eine solche Geschichte bietet. Machokollegen, Eifersüchteleien und Intrigen prägen die Atmosphäre, um es für Jess und Kim noch schwerer zu machen, ihr persönliches Glück zu finden.
Trotzdem ist „L.A. Metro – Diagnose Liebe“ ein entspanntes Lesevergnügen, für die Tage, an denen es im Job schon problematisch genug zugegangen ist.
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