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Forum » Literatur, Kunst & Philosophie » Thread

habe einen roman geschrieben - ich bin isabe

15.06.2017 17:50
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Ich bin Jahrgang 1974 und habe in Augsburg Germanistik und Geschichte studiert. Ich arbeite seit einigen Jahren allerdings als Physiotherapeutin und freiberuflich als Journalistin für Frauenmagazine.
Dennoch hat mich die geschichtliche Muße nie ganz verlassen.

Gab oder gibt es lesbische Prinzessinnen? Diese Fragestellung von Lina Kaiser war der Startschuss und die Anregung zu meinen Roman.
https://www.google.de/sea [...] UgIGQAQ#

Die Idee, ein Buch über Isabella zu schreiben, lies sich nach dem Besuch ihrer Webseite nicht mehr aus meinem Kopf verbannen. Isabella hatte sich innerhalb von wenigen Minuten in mein Herz, meine Seele und meinen Geist gebrannt und lies sich da auch nicht mehr vertreiben

Der Titel des Buches wird „Ich bin Isabella - eine unmögliche Liebe am Hofe Maria Theresias“ lauten. Die Erzählform ist die Ich Perspektive aus der Sicht Isabellas. Isabella von Parma lebte im 18 Jahrhundert (31. Dezember 1741 bis 27. November 1763) am Hofe Maria Theresias, war mit Joseph II, dem Sohn Maria Theresias, verheiratet, liebte aber ihre Schwägerin Maria Christina, oder je nach Lesart Marie Christine, von Isabella oft zärtlich Mimi genannt. Isabella schrieb Marie Christine viele Briefe in einem sehr schwärmerischen Stil verfasst. Diese Briefe befinden sich im Nachlass von Albert von Sachsen Tesche, den Marie Christine nach Isabellas Tod geheiratet hat und legen eine lesbische Beziehung der beiden Frauen nahe. Isabella duzte Mimi in den Briefen teilweise und sprach sie mit ihrem Kosenamen an, während sie ihren Mann Joseph stets Erzherzog nannte. Zudem sprechen die Briefe eine recht eigene Sprache, weswegen ich Isabella und Mimi den Mut gab, sich lieben zu dürfen, nicht nur auf dem Papier in Form von Briefen, sondern auch in Natura.

Insgesamt sind es sieben Kapitel plus Prolog und Epilog, ca 60 Seiten als PDF Datei

Zielgruppe sind historisch interessierte Frauen, zudem auch Frauen, die Frauen lieben und Geschichten lesen wollen, in denen es um Frauenliebe geht.
Interessant ist auch, dass die Schriftpsychologin Dr. Ruth Staudigl aus zwei Briefen Isabellas die depressiven Verstimmungen und ebenso die Unauslebbarkeit der sexuellen Neigung und Triebe (Ursula Tamussino, S233).

Ich empfinde Isabella als eine sehr spannende, an ihren Despressionen und der Unerfüllbarkeit ihrer Liebe zugrunde gehende Frau, die tiefgläubig und hochgebildet war, auch Ansichten hatte, die gar nicht in die Zeit passten wie eine moderne Rolle der Frau ohne Joch des Mannes. Witzigerweise nimmt sie damit genau das Schicksal von Kaiserin Elisabeth von Österreich fast genau 100 Jahre später am Kaiserhof voraus.

In meinen Gedanken sitzen Mimi und Isa mit der kleinen Toni auf einer Berghütte.

Mit ganz viel Kuchen und heißer Schokolade.

als ebook erhältlich

carina


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15.06.2017 23:09
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