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Warum ich wähle und wen/wie

09.09.2017 12:43

HiddenNickname

Hinweis:
Es kommt vielleicht (zu) spät:
Aber es ging mir nicht darum, daß eine sagt, wen sie wählt.
Das unterliegt natürlich dem Wahlgeheimnis.
Darum habe ich auch nicht geschrieben, wen ich wählen werde.
Es ging mir darum zu zeigen, wie ich meine Entscheidung fälle, wen ich wähle.

Meine Meinung zu Wahlen (allgemein und zur nächsten Bundestagswahl)

a )
Wer nicht wählt, oder ungültig wählt, bevorteilt die kleineren Parteien.
Und damit auch die A-F-D.

Herleitung:
Angenommen 3 von 100 Wahlberechtigten wählen eine Kleinpartei.
Dann verhält sich die 5%-Regel im Bundestag wie folgt:
bei 50 gültigen Stimmen ist die Kleinpartei im Bundestag (3/50 = 6%)
bei 60 gültigen Stimmen ist die Kleinpartei immer noch im Bundestag (3/60 =5%)
bei 100 gültigen Stimmen ist Kleinpartei draussen (3/100 =3 %)

Darum gehe ich gültig wählen.
Ansonsten geht es mir wie "Jill" und "Steve", oder den Frauen in den USA.

"Jill" und "Steve" hatten am Tag des Brexit-Memorandums etwas besseres zu tun, als zu wählen.
Aber anschließend klagen sie darüber, "daß ihnen die Alten die Zukunft gestohlen" hätten.

Die weißen Frauen von Amerika wählten wohl lieber einen Donald, als eine Hillary.
Aber sie gehen dann aus Protest marschieren, wenn Donald dann wirklich der größte Präsident aller Realitäten wird.

b )
Mein Verständnis von Demokratie ist folgendes:
Ich bin als Individuum ein Teil des Staatsvolkes, und wähle diejenigen, die meine Eigeninteresse (Partikular-Interesse) am besten vertreten.
Es gibt Parteien (von pars, partis lat.: Der Teil)), welche eine Schnittmenge von Eigeninteressen vetreten.
Im Parlament ergibt sich durch das Verhältnis der Parteien eine Sicht auf die Schnittmengen der Eigeninteressen des Wahlvolkes.
Entscheidungen werden immer durch Kompromisse getroffen, wobei diejenigen stärker wiegen, denen mehr Stimmen zufielen.

Soweit so theoretisch.
Parktisch für mich bedeutet das, daß ich meine Eigeninteressen zum Maßstab nehme.
Oder auch "Ich muß wissen, was ich will".

c )
Meine Eigeninteressen sind priorisiert diese:
(1=ganz wichtig ... 100=unwichtig)

1 ) Ich will keine verfassungsfeindliche Partei
2 ) Ich will mich im öffentlichen Raum sicher bewegen können, ohne einen Übergriff durch agressive Männer befürchten zu müssen.
3 ) Ich will Frauenrechte gestärkt wissen und Männervorrechte zurückgebaut sehen
4 ) Ich will keine Steuererhöhung.
5 ) Ich will Merkel nicht mehr.
...
100 ) so unwichtig, daß es keiner Nennung bedarf.

-------------------------

Meine Erkenntnisse:
A ) Es gibt keine Partei, die alles vertritt, was ich möchte.
B ) Wenn ich meine Prioritäten von oben nach unten abgehe, erkenne ich aber schnell, bei welcher Partei ich die höchste Schnittmenge mit meinen Eigeninteresse habe. (Stichwort: Kompromiß)
C ) Genauso erkenne ich, welche Partei ich aus Prinzip nicht wählen werde.

Diese ganze Bewertung kostet mich keine 10 Minuten.

tl;dr:
Wenn ich weiß, welche Punkte mir für die nächsten 4 Jahre am wichtigsten sind, und auf welche ich in dieser Zeit verzichten kann, findet sich die Partei, die ich wählen werde, leicht und schnell.

editiert am 22.09.2017 17:20 melden

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05.10.2017 19:44

HiddenNickname

Aroßes Arnon, Antnstrogde, Aeltantergnng ....

Aier sodreiben große &gaot;golitisoden&gaot; Aaras, die abernll idre Aollitaten dinrotoen.

Aeltsno, dnss die Antnstrogde stets bei der Antandigang bleibt.

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05.10.2017 15:28

HiddenNickname

sedensoerte bandesgressetonfereno ooo 4. ottober 2017

dttgs://ooo.qoatabe.ooo/o [...] AAnA2gAt

die sitantion ist ernst – naod far earogn

nood frngen oessen AA dns ist?
die nbsolate deonstierang dieser bandesregierang ... tngieren naod nar oieder die oenigsten...

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