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Lovestories » Detail

Der Umzug (22)

von silly1967


Christina, die sich noch nicht von dem Anblick loseisen konnte, hatte nicht recht zugehört, deshalb sagte sie, „Entschuldige Stephanie, ich war gerade so gefangen von diesem Raum, was hast Du gesagt"? „Ich habe gesagt, dass ich Dir das Zimmer zur Untermiete anbieten möchte". Sie war gespannt auf die Reaktion. Christina blieb mitten im Raum stehen und sah Stephanie ungläubig an. „Du willst das Zimmer an mich vermieten"? „Ja, ich glaube, das hatte ich gesagt“, antwortete Stephanie. Kurze Zeit blieb es still, Christina schien nachzudenken. „Das geht nicht Stephanie", beendete sie die Stille, sah sich dennoch noch einmal um. „Nein, komm vergiss es, ganz schnell".

„Warum, gefällt es Dir nicht, ist es Dir zu klein"? fragte Stephanie. „Darum geht es nicht, es ist wie geschaffen für mich“, Christina kam auf Stephanie zu. „Aber das geht wirklich nicht". Christina´s Hand berührte Stephanie´s Wange, streichelte wieder darüber, sodass Stephanie spürte, wie sie darauf reagierte. Sie bekam eine Gänsehaut und ihr war, als tanzten tausend Schmetterlinge in ihrem Bauch. Ihre Brustwarzen drückten gegen den BH.
Christina lehnte ihren Kopf an Stephanie´s. „Kannst Du es Dir nicht denken"? fragte sie nun. „Es ist sicher etwas gewagt", fing Stephanie an, „wir kennen uns kaum, haben uns sehr schnell ineinander verliebt, zu viel Nähe, Angst, dass es mit uns nicht funktionieren könnte. Die Angst habe ich auch. Aber wer nichts wagt im Leben, bekommt auch nie die Chance herauszufinden, ob es nicht doch gut gehen kann. Und wenn es Dir wirklich zu eng werden sollte, Du kannst doch trotzdem weiter nach einer Wohnung für Dich schauen“. Christina schien zu überlegen.

„Genau das waren auch meine Gedanken. Ich muss wirklich in ein paar Tagen meine Sachen packen, die Nachmieter würden auch gern heute als morgen einziehen. Allzu viele Sachen habe ich eh nicht. Die Küche bleibt auch in der Wohnung. Habe nur noch meine Waschmaschine im Keller und den Wohnzimmerschrank, den kann ich bei meinen Eltern unterstellen, die Couch könnte ich hier unterkriegen...", Christina räumte in Gedanken schon den Raum ein. „Na siehst Du“, meinte Stephanie. „Also wenn Du willst, es gehört Dir". „Danke“, Christina bedankte sich mit einem leichten Kuss, der bei Stephanie den Wunsch nach mehr weckte. „Meinst Du, das klappt hier mit uns beiden"? fragte Christina leise. „Mit Rechten und Pflichten ganz bestimmt“, gab Stephanie zurück. „Sag mal, kann es sein, dass Du mir das Zimmer schon mal anbieten wolltest, ich denke da zum Beispiel an das Pizza-Essen, als Du mir die Tapete gezeigt hast. Dann warst Du allerdings etwas aus dem Takt, als Britta und Monika aufgetaucht sind."

„Du hast mich durchschaut“, klang Stephanie etwas kleinlaut. „Ich hätte die beiden umbringen können, immer kommen sie im unpassendsten Moment". „Nicht wirklich“, Christina´s Stimme klang jetzt sehnsuchtsvoll. „Vielleicht war es ganz gut, dass sie gekommen sind. Wer weiß, vielleicht hätte ich da rigoros abgeblockt und die Sache wäre mir zu heiß geworden". „Versteh ich jetzt nicht so ganz, hättest Du nein gesagt, wenn ich Dir da schon das Zimmer angeboten hätte"? hakte Stephanie nach. „Schon möglich, ach ich weiß auch nicht. Ich finde es jetzt nur irgendwie schöner. Da wusste ich ja auch noch nicht, dass Du Dich in mich verliebt hattest".

„Aber jetzt weißt Du es", lächelte Stephanie nun. „Ja, jetzt weiß ich es und es ist ein wunderschönes Gefühl“, antwortete Christina, bevor sie Stephanie den Wunsch erfüllte und ihr einen längeren Kuss gab. Auch bei ihr setzte dieser Gefühle frei, die sie schon längst verloren glaubte. Drängte Stephanie an die hinter ihr befindliche Wand und küsste sie leidenschaftlich. Sie wollte sie spüren, ganz nah. In ihrem Kopf kreisten die heftigsten Gedanken, wie Stephanie wohl reagieren würde, wenn sie jetzt an dem Reißverschluss des Overalls ziehen würde, was sie darunter trug, wie sich die nackte Haut anfühlen würde, trug sie Slip oder String? All diese Gedanken trugen dazu bei, dass sie kaum spürte, wie Stephanie an ihrer Jeansjacke zog. „Hey, nicht so stürmisch, so viel Dankbarkeit hab ich jetzt gar nicht verdient“, flüsterte Stephanie lächelnd in Christina´s Mund, doch es gefiel ihr. Sehr sogar. So sehr dass sie mit dem Gedanken spielte wie es sein würde, wenn sie gleich hier und jetzt, auf dem weichen Fußboden... Sie spürte, wie sie feucht wurde. 'Oh Gott nein, nur nichts überstürzen'. Und doch wünschte sie es sich.

„Und Du meinst wirklich, ich soll hier bei Dir einziehen"? fragte Christina nach dem heißen Kuss. „Wenn Du es möchtest“, hauchte ihr Stephanie entgegen. Sie zog einen kleinen Schmollmund, als Christina von ihr abließ. Aber diese befand es besser so. Nur zu gern hätte sie geschaut, wie es unter dem Overall aussah. Doch auch sie wollte nichts überstürzen. „Wie sieht Dein Programm an diesem Wochenende aus"? Christina hatte sich wieder gefangen. Stephanie lehnte zwar immer noch an der Wand, an die sie gedrängt wurde, aber auch sie war jetzt drauf und dran, das Zimmer zu verlassen. „Also diese Wand muss noch dran glauben“, sie waren wieder ins Wohnzimmer zurück gegangen. „Hab sie noch nicht ganz fertig gestrichen. Wenn sie trocken ist, noch einmal und dann denke ich, soll es gut sein. Um auf Deine Frage zurückzukommen, bei dem Wetter fällt mir nichts anderes als das Aqua-Center ein. Bisschen Fitness, hinterher schwimmen und in die Sauna. Hast Du Lust mitzukommen"?
„Ja, warum nicht"?, erwiderte Christina. Sie bekam eine Gänsehaut, wenn sie daran dachte mit Stephanie in der Sauna zu sitzen, sie das erste Mal völlig unbekleidet zu sehen. 'Sag mal, geht es noch, was ist bloß mit Dir los', beschimpfte sie sich selbst. 'Sie interessiert mich nicht nur sexuell. Bin wohl halt nur ein wenig ausgehungert nach Liebe und Zärtlichkeiten. Keine Stunde später fuhren sie los. Erst musste Christina zu ihrer Wohnung fahren, schnell die Sachen packen. Gern hätte sie Stephanie mit zu sich herauf genommen, aber wer weiß, wie sie reagiert hätte, wenn sie… Doch darüber wollte sie sich noch keinen Kopf machen.

Sie fuhren zu Stephanie´s alter Wohnung. Anders als bei Christina bat Stephanie sie mit rauf zu kommen. Diese sah sich in der Wohnung um, Britta und Monika spielten Schach. Sie unterhielten sich kurz, bis Stephanie erschien. „So, ich bin fertig, wollen wir los"? fragte sie. „Schade, ich würde auch gern mal wieder ins Center, muss ich mich wohl noch ein wenig gedulden". Man merkte es Britta an, dass sie schon nach der kurzen Zeit die Nase gestrichen voll hatte. Moni musste sie trösten. „Ach mein Schatz, ich würde Dir gern was abnehmen, aber vielleicht kann ich Dich mit einem Kinobesuch heute Abend etwas aufmuntern, wollt Ihr vielleicht auch mit"? fragte sie in Richtung Stephanie und Christina. Diese verneinten gleichzeitig. Christina strich über Stephanie´s Rücken, am liebsten hätte sie diese jetzt geküsst, aber sich so vor den beiden anderen zur Schau zu stellen, wollte sie auch nicht. Kurze Zeit später waren sie unterwegs ins Fitness-Center.





copyright © by silly1967. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.





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