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Forum » Familie & Co » ThreadIst es heute noch vertretbar...
14.01.2019 00:04
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0 ... Kinder in die Welt zu setzen? Dieses kontroverse Thema läuft gerade im Politikforum https://de.lesarion.com/f [...] umbottom ich bin aber leider stumm geschaltet, als Userin ohne Identitätsbestätigung. Deswegen probiere ich es mal hier, und mal schauen was passiert. Vielleicht gibt es noch andere, die zu dem Thema was zu sagen haben, aber wie ich mit der Idee der Identitätsbestätigung hadern. Also was ich dazu sagen wollte: Als Mutter zweier Kinder finde ich es absolut irre Kinder in die Welt zu setzen. Eine völlig bescheuerte Idee. Auch immer schon gewesen. Alles andere als verantwortlich gegenüber den Kindern und sich selbst. Allein schon deswegen, weil Menschen so schrecklich miteinander umgehen. Und was neuerdings noch dazu kommt, sind natürlich noch die bereits erwähnten Umweltprobleme und die Überbevölkerung. Mit (hetero)sexueller Lust hat uns die Natur eine Falle gesetzt, um uns in die Elternschaft zu locken. Wir haben es geschafft in diesem Punkt die Natur zu überlisten, mit der Empfängnisverhütung und anderen Tricks. Doch das entsprechende Umdenken in der Gesellschaft ist noch nicht weit genug vorangeschritten. Kinderhaben wird noch immer als etwas sehr positives verkauft, das höchste Glück schlechthin, und die Entscheidung für Kinderlosigkeit wird immernoch zu wenig akzeptiert. Ich bin generell dagegen jemandem etwas zu verbieten. Aber angemessene Aufklärung darüber, was es WIRKLICH heißt, Kinder in die Welt zu setzen, welche Konsequenzen es hat, für eine selbst, für die Kinder und für die Umwelt, ist dringend nötig. Als vielleicht etwas krasses Beispiel muss ich da an die aktuelle Kampagne gegen Rauchen denken. Was wenn alle Kinder- und Schwangerschaftsprodukte statt strahlenden Kindergesichtern eine obligatorische Warnung "Kinder bekommen schadet der Gesundheit der Frau/der Umwelt" tragen würde, und noch Bilder dazu von überkotzer Kleidung, spektakulären Tantrums, oder die CO2-Werte die die Verbrennung einer Windel erzeugt? Das klingt vielleicht etwas dystopisch, aber ich finde es wichtig dass angemessene Aufklärung die Anzahl der Menschen minimiert die aus FALSCHEN Gründen Kinder bekommen. Es gibt dann bestimmt immernoch eine Minderheit die sich für Kinder entscheidet, aber hoffentlich eben nur diejenigen die die Kinder wirklich der Kinder willen wollen, und weil sie ein besonderes Talent dafür haben, Kinder zu erziehen, mit ihnen zu leben und sie glücklich zu machen. Wenn jede Entscheidung, für oder gegen eigene Kinder, mit voller Verantwortung gefällt wird, soll jeder solchen Entscheidung mit größtem Respekt begegnet werden. Das alles soll aber nicht so verstanden werden: Wenn jemand "aus falschen Gründen" ein Kind bekommt, dann ist es sein/ihr Problem. Sobald ein Kind da ist, aus welchen Gründen auch immer, sollten nicht nur die Eltern, sondern die gesamte Gesellschaft für sein Wohl zuständig sein. Inclusive der Kinderlosen. Heutige Kinder sind schließlich diejenigen die später unsere Leichen und sonstigen Sch**ß entsorgen müssen.
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05.02.2019 15:03
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