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Forum » Beziehung, Erotik & Liebe » Thread

Mütter und ihre Pubertierenden

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14.03.2023 07:53
HiddenNickname
3

Hihi ,

durch einen anderen Thread motiviert, frag ich mich. Waren eure Kids schon Grund für eine Trennung?

Wie haben sich eure Kids verändert? Wie geht ihr mit dem Kind ,dessen Hirn im Umbau ist um?
Konntet ihr schon loslassen ?

Vielleicht hat jemand Lust auf respektvollen Austausch und vielleicht nur Betroffene oder Leute vom Fach. 😁


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17.04.2023 21:38
HiddenNickname
3

Jeder Mensch hat doch Prioritäten im Hinblick darauf, was und wer ihn umgibt. Manche haben Kinder, andere viele Freunde, einen Verein, Tiere, ehrenamtliche Aufgaben oder Eltern, die Unterstützung benötigen.
Es geht doch nicht wirklich um „Kinder“… es geht darum, ob noch jemand… respektive ein Partnermensch in das eigene Leben passt… mit allem, was das eigene Leben UND das des Partnermenschen beinhaltet.
Mütter sind keine Pflegefälle… ebensowenig die zu ihr gehörigen Menschen oder Arbeit.

Mütter haben nur eines: Verpflichtungen und Verantwortung, die sie nicht einfach abgeben und kündigen können. Mit einem verständnisvollen Partnermenschen an der Seite, der sich auch zurücknehmen kann und ebenso Prioritäten hat, ist das aber keine Tragödie und muss auch zu keiner werden.

Ich bin Mutter… lebenslang… und habe diese Verantwortung übernommen. Von meinem Partnermenschen erwarte ich weder, dass er sich um die Kinder sorgt, sie liebt oder sonstiges… es ist und war meine Entscheidung. Niemand würde ja auch erwarten, dass der Partnermensch mit zur Arbeit oder in den Verein kommt. Ich erwarte nur eines: Verständnis und Interesse an mir und meinem Leben…

Zur Eingangsfrage, ob meine Kinder schon Grund für eine Trennung waren: Nein! Der Grund war der Umgang der damaligen Partnerin mit mir und meinem Leben und das nicht vorhandene Verständnis. Auch ohne Kinder wäre es früher oder später zu einer Trennung gekommen, weil mir wichtige Grundlagen fehlten… die im Umgang mit den Kindern zum Glück viel früher sichtbar wurden.

Pubertiere können anstrengend sein… so wie ich auch manchmal, wenn ich gestresst bin und neben mir stehe… aber ich finde diese Zeit nicht anstrengender, als die Zeit davor… im Gegenteil. Ich finde die Unterhaltungen und philosophischen Gespräche bereichernd und freue mich, ihnen beim Erwachsenwerden zusehen und sie begleiten zu dürfen. Ich muss sie nicht loslassen, weil ich sie nie festgehalten habe… Pubertät ist keine Krankheit, sondern die spannende Phase vor der Entfaltung zum Schmetterling… 🦋

****
Edith wollte einen Buchstaben nicht rausrücken.

editiert am 17.04.2023 21:51 melden kommentieren
17.04.2023 20:53
03.04.2023 14:45
28.03.2023 11:29
editiert am 28.03.2023 11:32 melden kommentieren

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