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Testleser*Innen gesucht

03.10.2018 13:23
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Hallo ihr Lieben!

Für mein Erstwerk suche ich noch 5 Testleserinnen, denen ich mein Manuskript zukommen lassen darf!

Mit der Bitte, einen beiliegenden Fragebogen auszufüllen. Es geht dabei nicht um Korrekturlesen.

Hier ein Auszug.
PN bei Interesse

Prolog
Zehn Jahre steht das Büchlein, was ihr mir zu meinem Geburtstag geschenkt habt schon in dem Regal. „Ihr sagtet Mutter, schreib den Leben nieder.“ Die Jahre vergingen ohne, dass ich groß den Drang gehabt hatte die Seiten weißer Unschuld zu füllen. Warum ich heute beschloss, denn Füllfederhalter über das Papier gleiten zu lassen, ich weiß es nicht!
Das heißt, ich weiß es! Ich möchte nichts beschönigen und nichts erdichten! Ich will, dass ihr mich und mein Leben kennen und vielleicht sogar, verstehen lernt.
Ich möchte etwas schaffen, das die Zeit überdauert, etwas von mir zurücklassen das meine Handschrift trägt. Meine Kinder, auch ihr seid etwas, das ich in die Welt gepflanzt habe. Natürlich werdet ihr nach meinem Ableben auch in dieser Welt verbleiben.
Meine Lieben, ich bin eine Frau, in dessen Seele die Erwartung gesetzt worden ist, nur eine Frau zu sein, wenn sie Kinder gebärt. Eine Frau zu sein, sorgt sie für sie und ihren Mann und das Haus. Dieses Bild, ist das Bild der Gesellschaft, stellt es doch ihre Macht über die Frau und über die Welt sicher. Welche Frau würde gegen ihr eigen Fleisch und Blut rebellieren, ist es erstmal auf der Welt! Väter erdreisten sich wiederum ihren Töchtern zu sagen, welcher Mann ein guter für sie wäre. Ist er oft nach ihrem Ebenbild. Der Zukünftige braucht eine starke Hand, einen starken Willen. Soll er doch seine Frau ergänzen, die von Natur aus keinen starken Willen hat, ist sie doch die Frau.
Die Unterdrückung im Elternhaus setzt sich im Ehehaus fort. Der Herrscher für die Tochter ist ausgesucht, legitimiert. Die Rolle der Mutter ist das Untermauern der Macht ihres Ehemannes durch Schweigen.
Ich bin stolz und erleichtert zu sagen, dass ich meinen Weg gefunden habe. Ich bin erlöst und frei.
Welcher Mann würde sich einer betagten Frau zu sagen trauen, was sie zu tun und zu lassen hat. Irgendwann schlägt die Macht des Alters, jene des Mannes.

Ich möchte aber von vorne anfangen.


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03.10.2018 15:45
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03.10.2018 14:51

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