Was mache ich falsch??

Hey ho,
eigentlich möchte ich mir hier einfach nur mein Zeugs von der Seele schreiben...
Irgendwie ist das besser, als es jemandem meiner Freunde zu erzählen.

Es frustriert mich zu Tode, dass sich fast alle Männer/Typen nach einiger Zeit in mich verlieben/verknallen.
Ich bin so der Typ Frau, der mit männlichen Wesen freundschaftsmäßig bisschen mehr anfangen kann. Solange es nur eine Freundschaft bleibt.
Ich habe regelrecht Angst davor, dass sich der nächste nette Typ wieder mehr will, weil das die Freundschaften alle komplett zunichte macht.
Ich weiß einfach nicht wieso mich entweder alle Männer f**ken wollen, oder eine Beziehung wollen. Ich versuche so neutral wie möglich zu sein, absolut keine Signale, bleibe aber freundlich, Kleidungsstil gerade bei den ersten Treffen eher zugeknöpft, bin jetzt auch nicht super hübsch und trotzdem. Wie kann ich das endlich stoppen?

Es frustriert mich dann auch noch doppelt so hart, weil sich scheinbar keine Frau, kein Mädchen auch nur Ansatzweise für mich interessiert.
Ich habe auch leider garkeinen Plan wie und wo man Gleichgesinnte findet...
Ich bin nicht der Typ, der rausgeht, denn 98% der Zeit müsste ich alleine in irgendeine Stadt fahren und mich allein mit Menschen unterhalten.
Ich kann niemanden einfach ansprechen, fühle mich unter vielen Menschen einfach nur unwohl (Sozialphobie) und habe oben drauf noch Angst von anderen Frauen auf die Art und Weise angemacht zu werden, wie es viele Männer tun.
Ich habe Angst, dass man von mir Körperkontakt wie Küssen oder Sex erwartet, weil es mir oft zu viel wird "nein" zu sagen, ich einfach mitmache und mich danach seelisch so ausgenommen und ekelhaft fühle, dass ich mich verkrieche und 1-2 Tage brauche um mein Selbstbewusstsein wieder zu finden.
Ja, ich habe nur Erfahrungen mit Männern und es gibt nur einen Typen, den ich nicht bereue (diesen kann ich aber bis auf den Tod nicht ausstehen. Ich wusste nichtmal, dass ich jemanden derart hassen kann).
Ja gut, dass sich Intimität mit Männern so falsch und ekelerregend anfühlt, könnte auch daran liegen, dass ich homo- und nicht bisexuell bin. Zumindest gehe ich davon aus, da der Gedanke lesbisch zu sein mit dem Gefühl von Freiheit zu vergleichen ist.
Ich bin in ein Mädchen verliebt, welches hetero ist und einen Freund hat, das macht mir keine Probleme, da sie mehrere Stunden von mir entfernt lebt und ich sie und ihr Leben respektiere. Also, es ist kein Herzschmerz oder so, nur etwas unvorteilhaft, aber wenn's nicht geht, dann geht's halt nicht. Befreundet sind wir trotzdem und ich könnte sie nicht missen.

Ich habe keine Ahnung wie man mit Frauen umgeht, wie man überhaupt jemanden kennen lernt, jetzt mal abgesehen von Liebe und tralala.
Das macht mir am meisten zu schaffen eigentlich...
Ich bin einfach anders und deswegen unsicher. Fühle mich wie einer von diesen Menschen mit denen man nichts zu tun haben will, weil die irgendwie lame rüberkommen oder sonst was.
Ich bin ja auch kein Mensch, der mit der Intention eine Beziehung oder ähnliches zu starten jemanden kennen lernt. Ich suche im Grunde sehr gute Freundschaften..

Keine Ahnung ob mein Text überhaupt Sinn ergibt.