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Die Nächte der Königin

Die Nächte der Königin

Die Nächte der Königin

Mireille Calmel
560 Seiten

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Beschreibung:

Paris 1137: Als Erbin des mächtigen Herzogtums Aquitanien kostet es die eigenwillige und temperamentvolle Eleonore wenig Mühe, Ludwig VII, König von Frankreich, von ihren Reizen zu überzeugen.
Kaum ist die schöne Braut als Königin im Louvre gekrönt, sehnt sie sich zurück nach der Pracht ihres heimatlichen Hofs in Aquitanien. Die abweisenden, einsamen Mauern des Palastes machen sie zutiefst unglücklich.
Zerstreuung findet Eleonore nur durch die Freundschaft mit der gleichaltrigen Loanna de Grimwald, einer direkten Nachfahrin de Zauberers Merlin, die ihr nach Paris gefolgt ist. Loanna ist dazu ausersehen, Eleonore durch die Macht ihrer magischen Fähigkeiten an den englischen Königshof zu binden.



Beurteilung von Miriam:
E-Mail: miriam@lesarion.de

Kitsch!
Ich habe keinerlei Ahnung von den tatsächlichen historischen Hintergründen, vor denen dieser Roman spielt. Es scheint aber so, dass es echt gute Biografien über das Leben der Eleonore von Aquitanien gibt - und sie diese auch verdient hat. Diese Buch allerdings ist Fantasy-Sex-Kitsch. Eine ziemlich verheerende Mischung!
Schon der Anfang verrät einiges. Die Geschichte stolpert so zäh und holprig los, dass man versucht ist, das ganze gleich zu beenden. Nach ca. 70 Seiten läuft das ganze aberr dann allmählich rund, und wie das halt so ist bei Kitsch: irgendwie bleibt man halt dann doch dabei.... Lohnen tut es sich nicht wirklich, außer man sucht anspruchslose Nebenbei-nterhaltung. Die lesbische Liebe zwischen Loanna und Eleonore wirkt auf mich so "Packen wir ein bisschen lesbischen Sex mit rein, das verkauft sich im Moment gut". Noch schlimmer ist allerdings der heterosexuelle Sex: fast ausschließlich grob und/oder vergewaltigend - und die Frauen gehen fast immer ab, wie die Raketen. ??!??? Häh? Kann ich ja gar nicht nachvollziehen.
Genug gemeckert. Ihr könnt gerne auch Kommentare dazu abgeben!




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