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Frisch aus der Hölle

Frisch aus der Hölle

Frisch aus der Hölle

 Stephanie Sellier
111 Seiten

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Beschreibung:

Die Autorin läßt ihre Protagonistinnen inmitten ders schwullesbischen Alltags auftreten, im Geschlechterkrieg der Frisöre und in den lesbischen Bars, als verzweifelte Putzfrau in der Nähe der begehrten Kneipenwirtin und in der Frauen-WG. Wie rächt sich eine Lesbe, nachdem sie von einem schwulen Frisör verschandelt worden ist? Wie wird sie mit verteufelt großbusigen Arbeitskolleginnen um die Fünfzig fertig? Warum braucht Monika eine Pistole? Daraus entwickeln sich wunderbar absurde (Großstadt-)Abenteuer...



Beurteilung von Miriam:
E-Mail: miriam@lesbenbuecher.de

Ein Episodenroman, der in der Art der Episoden an eine Kolumne denken läßt.
Die Erzählerin, Suse, läßt einen nicht nur an ihrem Leben teilhaben, sondern stellt Schlaglicht-artig auch Szenen und Erlebnisse anderer Frauen dar.
Sehr nett, leicht geschrieben, flüssig zu lesen. Etwas Amüsantes für nebenher oder zwischendurch.

Schade, daß die letzten drei Episoden so unwahrscheinlich anmuten. (Falls die Autorin sie tatsächlich so oder ähnlich erlebt haben sollte, entschuldige ich mich gleich in aller Form! Aber einfach so betrachtet sieht das nach den realistischen Geschichten "vorne" doch sehr herbeigezogen aus.)



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