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An meinem Ende steht mein Anfang

An meinem Ende steht mein Anfang

An meinem Ende steht mein Anfang

 Leontina Arditti
302 Seiten

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Beschreibung:

Alles in dieser Welt kommt wieder ... Meine Enkelinnen schreiben in ihre Tagebücher. Sie bemalen sie. In ihrem Alter habe ich dasselbe gemacht. Mein Vater hatte drei Seiten aus einem meiner Schulhefte aufgehoben, in die ich immer Ereignisse aus dem Alltag eintrug. Sie steckten in seiner Brieftasche - neben meinem Davidstern, seinem Pass und dem Ausweis für die Nationalbibliothek. Vor etwa 30 Jahren hat er sie mir gezeigt. Diese drei Seiten haben mir die Kraft gegeben, all das zu schreiben, was ich nun geschrieben habe ...
Die Autobiographie einer Kindheit und Jugend in Bulgarien während des Holocaust, die sie aus der Sicht des Kindes erzählt - mit farbenreicher und gefühlvoller Intensität.



Beurteilung von Miriam:
E-Mail: miriam@lesarion.de

Hier wird die Leserin voll und ganz gefordert! Sowohl von der Thematik als auch vom ungwöhnlichen Stil ist volle Aufmerksamkeit gefordert!
Ein lesenswertes Buch für jede, die sich für diese schreckliche Zeit interessiert. Das Nachwort habe ich allerdings zwischendrin gelesen - das hat mir die Einordnung dann doch etwas erleichtert. Denn (das ist meine einzige Manko-Anmerkung) ich fühlte mich im Zeitbezug im Buch teilweise völlig hilflos und alleingelassen. Als Stilmittel perfekt - für mich allerdings sehr anstrengend.

Auf alle Fälle eine straighte Geschichte, die sich zu "erarbeiten" lohnt.




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