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Hummeln im Glas

Hummeln im Glas

Hummeln im Glas

Sabine Brandl
263 Seiten

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Beschreibung:

Die lebenslustige Sandra und die bodenständige Lara fliegen gemeinsam in den Urlaub. Zwei Wochen all inclusive in Uzköy stehen an, was so gar nicht Sandras Wünschen entspricht. Doch für Sandra wird der öde Verwöhnurlaub unerwartet zu einer abenteuerlichen Angelegenheit. Wegen Inessa, einer verführerischen und frisch verheirateten Urlaubsbekanntschaft, und wegen Mo, die sich in Sandra verliebt, sehr zum Ärger ihrer Mutter Rosi. Und auch die Beziehung mit Lara nimmt plötzlich wieder etwas Fahrt auf ...



Beurteilung von Mirjam Hoff:
E-Mail: mirjam@lesarion.com

„Hummeln im Glas“ ist ein toller Titel von Sabine Brandl (und was für ein cooles Cover), von dem ich mir viel versprochen habe. Leider blieb der Roman in jeder Form hinter meinen Erwartungen zurück. Der langweilige Urlaub in Uzköy ist leider ein langweiliger Roman geworden. Das liegt nicht nur daran, dass ich mich für die Charaktere der Geschichte nicht richtig erwärmen konnte. Die als „lebenslustig“ beschriebene Sandra, ist hauptsächlich genervt von Reise, ihrer Partnerin Lara (die auch nicht gut dabei wegkommt), Job und Urlaub. Ihre Leidenschaft als Singer/Songwriterin wird eher behauptet und nur in einer mageren Szene ziemlich am Ende des Buches dargestellt, in der Sandra nichts einfällt und weiter vorn, an der Stelle, an der sie Mo ein Lied vorsingt. Ihre extrem sexuell motivierte Schwärmerei, für die allzu perfekte Inessa, die dann leider doch keine Kosmetikfachverkäuferin ist (das wäre witzig gewesen), führt nur dazu, dass Sandra am Ende des Romans immer noch nicht genau weiß, ob sie Lara von nun an die Wahrheit sagen wird, oder nicht.
Der Animateur Tarkan und das Elternpaar Rosi und Paul kommen mit so viel Klischee einher, dass man ganz sicher sein kann, dass sie erfunden sind. Und auch Mo ist leider eher genervt und nervend, als emo-tional. Die Szenen, die spannend werden könnten, werden so eingeführt, dass man sofort weiß – jetzt kommt eine Überraschung. Tatam. Wir gruselige Musik an einem Samstagabend-Krimi. Zusätzlich zu dem eher mageren Plot, ist die Geschichte sehr ausschweifend erzählt. Sie geht nach oben, zieht sich um, nimmt dies und das und jenes mit und geht wieder nach unten, dann erst setzt sie sich an den Liegestuhl, der ein wenig näher am Rand steht, als die anderen – das vermittelt dem Leser keine Bilder, das knebelt ihn eher. Schade.




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