Um LESARION optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern verwenden wir zur Auswertung Cookies. Mehr Informationen über Cookies findest du in unseren Datenschutzbestimmungen. Wenn du LESARION nutzst erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.




Bücher / Literatur » Romane » Detail

Anna & Eva

Anna & Eva

Anna & Eva

Jana Walther
98 Seiten

Zur Bestellung bei Amazon

 

Beschreibung:

Anna begegnet Eva, und schneller als gedacht, kommen sich die beiden Künstlerinnen näher. Für Eva ist dies die erste Erfahrung mit einer Frau. Wird es ihr wirklich gelingen, sich auf Anna einzulassen? Und kann Anna mit dem umgehen, was Eva ihr anvertraut?



Beurteilung von Mirjam Hoff:
E-Mail: mirjam@lesarion.com

Eine kurze Geschichte über eine nicht alltägliche Liebe.
Anna, die bereits in früheren Geschichten der Autorin auftaucht, ist von Anfang an fasziniert von Eva. Aber Eva hat ein ganz besonderes Geheimnis, das es ihr nicht so leicht macht, offen für jegliche Art von Beziehungen auf andere Menschen zuzugehen. Es ist eben alles eine Frage der Liebe und des Vertrauens.
Jana Walther hat eine ganz eigene Art Geschichten zu erzählen, die ich sehr mag. Sie erzählt diese Geschichte sehr unaufgeregt und doch auf eine warme und menschliche Art. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich die Zeit zu nehmen und diese kurze Geschichte zu lesen.
Anna und Eva ist ein „Spin-Off“ von „Nur eine Frage der Liebe“ in dem es um die Geschichte von Phillip und Christoph geht. Obwohl ich diese Idee sehr originell finde – ergeben sich doch für „Anna und Eva“ ein paar spezielle Eigenheiten. Für ein Buch von dieser Länge finde ich es schwierig vier Hauptpersonen zu haben und auch wenn es zwischen den vier Protagonisten reichlich Berührungspunkte bestehen, läuft doch die Geschichte zwischen Anna und Eva unabhängig von der Liebesgeschichte von Phillip und Christoph. Einem Leser, der die anderen Geschichten von J. Walther nicht gelesen hat, fehlen mitunter Hintergrundwissen und die vielen Namen, die immer wieder auftauchen sind ein wenig verwirrend.
Außerdem werden viele Dinge, die zwischen Eva und Anna passieren, in einem zweiten Schritt noch einmal „erzählt“, und das im wahrsten Sinne des Wortes, nämlich im Gespräch mit den beiden männlichen Protagonisten. Wenn man so etwas macht, dann sollte man die Gelegenheit nutzen und die persönliche Sicht der Erzählenden wesentlich stärker zum Fokus machen, als das, was tatsächlich geschehen ist. So ergaben sich oft Dopplungen, die mich – besonders in so einem kurzen Buch – ein wenig gestört haben.




>>> Laufband-Message ab nur 5,95 € für 3 Tage! <<<