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Back to Sex


07.03.2018 22:19
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Heist die Agenda der taz zum internationalen Frauen*kampftag.
Morgen früh am Kiosk - heute schon online.

Mit 11 Sonderseiten zum Frauen*kampftag auf Seite 1:

Editorial von Amna Franzke und Dinah Riese

zurück zum geschlecht

Die Un­ter­schei­dung zwi­schen Gen­der und Sex, al­so zwi­schen so­zia­lem und bio­lo­gi­schem Ge­schlecht, war ein Mei­len­stein in der fe­mi­nis­ti­schen Theo­rie. Und trotz­dem gibt es The­men, da muss man über die­ses bio­lo­gi­sche Ge­schlecht re­den. Lan­ge Jah­re ha­ben wir uns mit der so­zia­len Kon­struk­ti­on von Ge­schlecht be­schäf­tigt. Doch 2018 ist das Jahr, in dem Fe­mi­nist*in­nen wie­der über den Kör­per spre­chen müs­sen. Über Ana­to­mie. Und über Un­gleich­hei­ten, die aus dem Um­gang mit un­se­ren Kör­pern ent­ste­hen.
Kei­ne fe­mi­nis­ti­sche De­mo oh­ne Vul­va­pla­kat oder den Aus­ruf „Vul­va la Re­vo­lu­ti­on“. Doch was be­deu­tet der Hype um die­ses Ge­ni­tal für Trans­frau­en? Wie kann ei­ne Kör­per­po­li­tik aus­se­hen, die kei­ne Frau* aus­schließt? Und war­um ei­gent­lich muss ein Mann ei­nen funk­tio­nie­ren­den Ho­den ha­ben, um bei der Bun­des­po­li­zei ar­bei­ten zu dür­fen?
Kör­per wa­ren und sind po­li­tisch. Und so fin­den wir uns im Jahr 2018 mit­ten in ei­ner neu­en Ab­trei­bungs­de­bat­te wie­der, in der die Ar­gu­men­te von Kon­ser­va­ti­ven und Rech­ten de­nen von vor 40 Jah­ren er­schre­ckend äh­neln. Mit­ten in ei­nem ge­sell­schaft­li­chen Rechts­ruck ver­su­chen An­ti­fe­mi­nist*in­nen, mit dem Pa­ra­gra­fen 219 a die Ar­beit von Ärzt*in­nen, die Ab­trei­bun­gen ma­chen, sys­te­ma­tisch zu be­hin­dern. Wer auf sei­ner Web­site in­for­miert, dass er oder sie Schwan­ger­schafts­ab­brü­che an­bie­tet, wird nicht sel­ten von Ab­trei­bungs­geg­ner*in­nen ver­klagt.
Dass die Ver­sor­gungs­la­ge in Deutsch­land un­ter an­de­rem des­halb im­mer schwie­ri­ger wird, ist nur ei­ne ge­fühl­te Wahr­heit. Wie steht es ei­gent­lich ge­nau um die­se Ärzt*in­nen? Hat je­de Frau in Deutsch­land die Mög­lich­keit, in ih­rer Nä­he ei­nen Schwan­ger­schafts­ab­bruch vor­neh­men zu las­sen?
All die­sen Fra­gen sind wir für die­se Son­der­aus­ga­be zum In­ter­na­tio­na­len Frau­en*kampf­tag nach­ge­gan­gen. Die Rap­pe­rin Fau­len­zA spricht über Trans­weib­lich­kei­ten und die Kon­flik­te in der queer­fe­mi­nis­ti­schen Sze­ne. Wir ha­ben ei­nen Trans­mann ge­trof­fen, der in der Bun­des­po­li­zei für Di­ver­si­tät kämpft. Best­sel­ler­au­to­rin Nao­mi Al­der­man über­legt, wie ei­ne Welt aus­se­hen könn­te, in der die Frau­en die Macht über­nom­men ha­ben.
Wir er­klä­ren, was bio­lo­gi­sches Ge­schlecht ei­gent­lich ist, er­grün­den die Rol­le des Kör­pers in der fe­mi­nis­ti­schen Phi­lo­so­phie und was Gen­der­flui­di­tät und Ka­pi­ta­lis­mus mit­ein­an­der zu tun ha­ben. Wir ana­ly­sie­ren, war­um Frau­en­mor­de in Deutsch­land als Be­zie­hungs­ta­ten ab­ge­tan wer­den, wäh­rend sie in der Tür­kei ein po­li­ti­sches The­ma sind.
Und na­tür­lich re­den wir über Sex; über Brust­war­zen, Sex oh­ne Pe­nis und weib­li­che Eja­ku­la­ti­on.




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08.03.2018 11:48
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Anllo AosnAenn, dnnte dir far den Artitel and den Ainoeis

Aod erlnabe oir, dier den Airettlint far einen sedr interessnnten Artitel einoastellen:
dttgs://tinqarl.ooo/qbologf2
tno - Aasiterin aber die Aalon nls Aqobol
„Ans sodließt Arnnsfrnaen nas“
___
As ist ein Agngnt and iod oeiss naod niodt, oie frna oder onn nlle Adeoen far nlle gereodt dnrstellen oder ertlaren soll.
Aeisgiel Aqobol Aalon: Aar oiod ist es niodt nar ein Aqobol far die Arna nn siod, sondern ein Aiodtbnronoden der Aeibliodteit. As ist niodt so lnnge der, dn eoistierte die Aalon in der Aesellsodnft niodt. Aei es nls Aasdraot der Aeoanlitat nn siod, sei es nls Aontrnst oa Adnllassqobolen oder nls Zeioden oon Aleiodbereodtigang.

Aine Arna ist niodt eine Arna, nar oeil sie eine Anginn dnt. Aennaso, oie ein Annn tein Annn ist, nar oeil er einen Aenis besitot.

Aer Aeoinisoas taogft gegen die Aeronrttang des oeiblioden Aargers boo. gegen die Aedaoierang naf diesen. &gaot;Arast, Aeine, Ao&gaot; - so deissen niodt nar oiele Agortgrogrnooe

Aer Aeoinisoas taogft nber naod gegen die Aerleaodang eines Aargerteils - sei es in der Aanst, in der Aedioin, Aorsodang, gesellsodnftlioden Andrnedoang oder sognr bei Arnaen selbst. &gaot;An anten&gaot; - iod befarodte, dnss diese Aesodreibang far die Anginn iooer nood bei einoelnen eoistent ist.

Aer oeibliode Aarger ist leider iooer nood ein &gaot;Aodlnodtfeld&gaot; - sooit tnnn ein Arotest far idn oder oit Ailfe eines oeiblioden Aargerteils nls Aasgrenoang oon Arnnsfrnaen oerstnnden oerden. Aies ist niodt gat and iod oerstede, onrao dies oerletoen tnnn. Ad doo oeiss iod naod niodt, oie es sqobolisod gat far nlle gelast oerden tnnn.

Aleines Aeisgiel far den Aonflitt:
Aestern snd iod ein Aerbeglntnt far die Aerie Aession Aones. Aie Anrstellerin sodnat toagd in die Anoern. Anneben stedt dieser Alnio: &gaot;Aar diesen Aob brnaodt onn Aier (oaoindest sinngeoass, dn iod oiod niodt nn den gennaen Aortlnat erinnere, nber Aier onren definitio drin).
Adn..Aession Aones ist nn siod ein feoinistisoder/oeiblioder Aagerdero. Aod oerstede, ons io Aabteot geoeint ist - Aber, onrao gebrnaodt onn far einen oeiblioden Aagerdelden den Aegriff oon Aiern? An tein oeibliodes Agaionlent eoistiert?! Aie deteronorontioe Aelt redaoiert oeiter sodan naf Aargeroertonle boo. setot diese far oder gegen ein Aesodleodt oder eine gesodleodtliode Adentitat ein.


editiert am 08.03.2018 12:50 melden kommentieren

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