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Ende- Arbeitskollege /Freund verstorben

01.08.2012 20:15

HiddenNickname

hello ladies,

es tut mir leid, dass ich ein thread im Kummerkasten eröffne..
ich habe wirklich keine Langeweile und bin net oft und lange hier..
eigentlich gehts mir so okay, aber andererseits bin ich down, geschockt, hilflos.
also zu unserer Freundschaft:
ich habe nach dem Studium gearbeitet und erfolgreich ein buchhalterisches Projekt von April bis Juni 2009 gelöst. Da haben der Freund M. Haberland und ich uns kennengelernt. ich konnte mir, obwohl er ein Typ ist, vorstellen mit ihm zusammenzuziehen..also er ist net so attaktiv..aber sehr verständnisvoll und lieb und sieht Sachen vom Grund her so wie ich (als Kumpel, wie manche Lesben es machen).. egal.. wir haben uns seitdem 2 mal getroffen, wo er mich besucht hatte. Ansonsten haben wir uns viel gemailt (einmal pro Woche.
am 28. Juli erhielt ich die Nachricht, dass er krank sei.. Schmerzen habe und die Kollegen ihn Freitag mittag nach Hause geschickt hatten..leider muss er da bei den kurzen Zeilen bereits totkrank gewesen sein..

naja..ich befürchtete, dass er was verschleppen würde und riet ihm zum Arzt zu gehen, was er Montag früh wollte.. aber schluck.... (leider zu spät)

tot..
*cut*..sorry, ist unwichtig.. in jedem Fall war mein Auto bei der Inspektion..deswegen hatte ich mein Handy auf laut während meiner Arbeit..eine Kollegin von früher rief an..ich fand mein handy net rechtzeitig..dann..war Mittagspause..ich rief zurück und sagte, dass ich seine Handy-Nr. net habe.. sein Telefon ging leider net mehr ( Festnetz) dann meinte sie, dass das Buchhaltungsproblem nun net mehr mit Michael zu lösen sei

..ein Kollege ging zu seiner Wohnung und fand ein Polizeisiegel in Hamburg Othmarschen oder Ottensen glaub ich vor..dann ging der Mann zur Polizei und sie sagte, dass..
sorry..dass er eines natürlichen Todes gestorben sei.. er war eigentlich gesund und 'erst' 52 oder 53 Jahre alt..
ich weiß ja, dass seine Eltern und Family in Landkreis Celle in Bergen wohnt..und die Kollegin meinte, seine Schwester lebe auch in Hamburg..aber ich weiß jetzt net, wie ich mich angemessen verabschiede..eigentlich ist es persönlich..soll ich ihm einen Brief schreiben und verbrennen..im Nachhinein bin ich..auch wenn es dumm klingt.. froh net in Braunschweig bei den Sommerlochwochen gewesen zu sein..
was würdet ihr machen? ich hoffe, dass hier keine Witze machen..a la..' schöner Tod'..oder er muss sich um seine Rente keine Sorgen mehr machen..also lieber ironische Sprüche stecken lassen..(danke)
so geschockt war ich schon lange net mehr..

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