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Familienformen im Wandel

17.04.2013 09:23
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Guten Morgen liebe Lesarion Gemeinde.

Ich darf im Fach HiPo (Historisch-politische Bildung) ein Referat über das Thema Familienformen im Wandel halten und habe mich für die Gliederung auf die Schwerpunkte

*Familien um 1900
*Familien nach den Kriegen
*Familien während der Wende
*heutige Familienvielfalt
*Ausblick auf die Zukunft

konzentriert, dabei bin ich durch meine Quellen zu dem Fazit gekommen, dass es immer schon eine gewisse Vielfalt in den Familienformen gab und eben nicht nur die "Normalfamilie" (Begriff stammt aus der Fachliteratur), allerdings waren die anderen Familienformen in der Minderheit oder wurden selten bis gar nicht wahrgenommen bzw. in Statistiken erfasst.
Demnach gibt es keinen Grund sich darüber den Kopf zu zerbrechen das die "Normalfamilie" ausstirbt, da sich einfach die anderen Familienformen vermehrt durchsetzen und die Vielfältigkeit deutlich nach außen tritt.
Vielfältigkeit ist nichts Schlechtes, zudem viele Studien belegen das das Aufwachsen nicht nur allein von der unmittelbaren Familie abhängt, sondern auch die Einflüße der Umwelt und des Umfeldes dazu kommen. Weswegen es gar nicht möglich ist, pauschal zu sagen, die eine Form funktioniert und die andere Form überhaupt nicht.

In den Familien (jeder Art) mag es immer Dinge geben, die anders laufen aufgrund der Struktur in der Familie oder Dinge die nicht so funktionieren, wie in anderen Familien, weil es eben nicht geht.
Familien sind so verschieden, wie die Menschen die diese Familie geben.

Ich bin in der Fachliteratur auch auf Beiträge zum Thema gleichgeschlechtliche Familien gestossen und musste bei bestimmten Passagen den Kopf schütteln, da es wohl zwischen 1980 und 1992 noch üblich war lesbischen Müttern und schwulen Vätern richterlich das Sorgerecht wegzunehmen, da sie eine angebliche Gefahr für ihre Kinder waren.
Die Vorschritte, gemessen an damaligen Zuständen, sind wirklich groß und auch deutlich spürbar, was sich persönlich sehr positiv finde.

Leider muss ich mein Referat sehr oberflächlich halten, da es mehr um den Wandel und nicht um die pädagogischen Aspekte geht.
Deswegen hätte ich für meine letzte Folie gern noch ein paar persönliche Eindrücke und Meinungen zu dem Thema und der Frage:

Gibt es heute eine größere Familienvielfalt wie noch vor 100 Jahren?
Was macht für Euch die Vielfalt in den Familienformen aus?
Findet Ihr das positiv oder negativ?


Ich freue mich über jede Form von Feedback, gern auch per PN und bedanke mich bereits im Voraus.

p.s. Natürlich werden alle Aussagen anonymisiert bzw. nur als Zitate gekennzeichnet, mit Verweis auf die Internetseite.


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