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Forum » Astrologie, Religion und Spiritualität » ThreadFremder Glaube
06.03.2014 16:05
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0 Montag hatte ich ein seltsames Erlebnis, da schlug ich mich grad mit einer 2-Wochen und einen Tag andauernden, sich endlos anfühlenden Migräneerfahrung rum, die sich diesmal auch nicht medikamentös in den Griff kriegen ließ (Ich hab das immer wieder für ein paar Jahre, dann hört es irgendwann nach Jahren auf und ich hab jahrelang Ruhe, das war ein Intro nach 7 Jahren Ruhe.). In diesem unmunteren Zustand traf ich auf eine Kollegin, die ich menschlich und intellektuel sehr schätze, eine konfessionsungebundene Christin, die gerne zu jeder Gelegenheit Jesus aus der Tasche holt, da kann ich eigentlich nicht so drauf, allerdings ist sie nebenbei auch historisch recht gut gebildet und hält die Bibel für eine literarische Fehlausgabe evangelistischer Egoman(n)en, da kann ich dann wieder sehr gut drauf und von ihr aus kann Jesus auch ein Jesa gewesen sein, darum ginge es ja gar nicht, auch das ist mir eingängig. Zudem hat sie einen guten Blick für das was einem fehlt, ich hab z.B. eine leichte Skoliose, die am Rücken kaum zu erkennen ist und erst daran auffällig wird, dass meine rechte letzte Rippe etwas tiefer gelegen ist als die linke, dadurch, um in der Waagerechten zu bleiben, wie Pflanzen das so tun, hat sich meine linke Schultersehne verkürzt. Was 3 Orthopäden nicht erkannt haben, sieht sie also trotz voller Montur. Jedenfalls wirkte ich Montag etwas mitgenommen und sie nun nachgehakt und mich dann gefragt, ob sie denn für mich beten dürfe. Mir war so ziemlich alles egal und ich hab erwidert, das könne sie gern tun, schaden könne das ja nicht. Ich war dann aber ziemlich überrascht, ich dachte sie betet dann im stillen Kämmerlein für meine Genesung, demhingegen legte sie Ihre Hände auf meinen Kopf (die übrigens angenehm kühl waren) und betete los. Im ersten Moment hatte ich trotz der angenehmen Kühle ein akkutes Abwehrbedürfnis, ich lass mich nicht gerne anfassen, wenn ich das nicht einberechnet habe und das hatte ich nicht. Ich weiß aber, dass sie so eine haptische ist und auch ein Nein akzeptiert, also hab ich gedacht, ich lass sie mal, kann ja nicht schaden. Sie hat dann gebetet Jesus möge meinen Schmerz von mir nehmen und auch gleich die Folgen meiner Schmerzmittelüberdosierung beseitigen. Mir ging es umgehend etwas erträglicher, was ich allerdings der Kühle der Hände zuschrieb, sukzessive reduzierte sich im Laufe des Vormittags der Schmerz und ich hatte auch keine visuellen Probleme mehr. Ich konnte mich wieder hinlegen um zu schlafen, das ging bis dato nur im Sitzen und danach fühlte ich mich wie neugeboren. Sie sagte, wenn es hilft solle ich mich bei Jesus bedanken, das hab ich gemacht, weil es ja nicht schaden kann und ich mir mal wieder unsicher bin, was das denn nun war und ich natürlich dankbar bin für diese Befreiung, egal wer oder was das nun war. Wenn Glaube heilen kann und das glaube ich schon, dann war das ein fremder Glaube, weil meiner war's ja nicht und deswegen werfe ich mal die Frage auf: Was denkt ihr, ist das eher Zufall und es wär mir eh besser gegangen an dem Tag oder kann fremder Glaube heilen?
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09.05.2016 18:27
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09.05.2016 16:12
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