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Forum » Die Lounge » ThreadHundeüberredung
09.06.2020 13:50
HiddenNickname
0 Wie der Titel schon sagt ... es geht um die Vierpfoter-Fraktion. Mein Eisbär (ein 40 kg Golden Retriever) und ich haben sozusagen neuerdings ein zwischenhundliches Problem: Er möchte standhaft nicht mehr ins Auto einsteigen und es ist mir ein Rätsel warum. Das ist wirklich ein Problem, weil unsere schönen Spazierrunden in der Natur meist eine 5-minütige Fahrt nötig machen ... und er liebt das Autofahren sehr. Er kennt es seit er ein Welpe war, er fährt gern lange Strecken (dabei schläft er meist ein) bei kurzen schaut er glücklich aus dem Fenster. Das Einsteigen lief bisher so: Ich öffne eine Tür zum Rücksitz, er springt mit den Vorderpfoten hoch und ich schiebe das Hinterteil nach. So machen wir es, seit er groß ist. Eingespielter Ablauf, nie ein Problem. Sobald er drin ist, gibt es ein Leckerli. Ich schließe die Tür und los geht's. Dann von heute auf morgen blieb er plötzlich vor der offenen Tür stehen, ignorierte das Kommando ( "Hopp" ), wollte nicht rein. Das erste mal passierte das leider nicht Zuhause, sondern unterwegs als wir nach dem Spaziergang wieder los wollten. Da dachte ich noch, er will einfach noch länger bleiben und deshalb nicht ins Auto. Ich stand dann mit ihm über 15 Minuten vor der geöffneten Tür, habe Leckerlis reingeworfen, seinen Ball reingeworfen, ein Stöckchen ... nichts. Irgendwann fing es an zu regnen, also habe ich ihn rein gehoben (kein Kinderspiel bei der Größe). Das ging aber auch nur, weil er so überrascht war, dass er es hat geschehen lassen ohne zu strampeln. Da war ich dann erstmal froh, dass er überhaupt im Auto war (denn die Strecke heim laufen wäre schwierig geworden). Auf der Fahrt selbst war wieder alles super, also Angst vorm Fahren oder vorm Auto hat er definitiv nicht ... gäbe ja auch keinen Grund. Am nächsten Tag wollte ich ihn mit Leberwurst ins Auto locken. Schließlich ist er ein verfressener Goldie. Futter geht eigentlich immer. Dennoch hat er wieder gebockt. Beim 5. Anlauf klappte es dann immerhin und ich hab ihn überschwänglich gelobt. Zwei Tage später hatte ich es relativ eilig mit ihm, er wollte wieder nicht, auch nach vielen Anläufen nicht und ich hab ihn wieder rein gehoben. Das kann und darf aber nicht zur Regel werden. Jetzt frage ich mich, ob das nochmal eine pubertäre Trotzphase ist (Prinzip: Nö, ich will nicht.) die vorbei geht, weil er Autofahren ja bisher ausschließlich mit Positivem verbindet, denn nach jeder Fahrt darf er schließlich toben und spielen. Ach so, dass er Schmerzen hat, schließe ich aus. Raus springt er ohne Probleme sofort und auch sonst ist er mit seinen 1,5 Jahren mopsfidel und topfit. Hmm. Hatte sowas schonmal jemand? Ich kann es mir nicht erklären ... und er möchte darüber nicht mit mir sprechen.
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