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Forum » Kummerkasten » ThreadIch suche eine Lösung...
07.10.2011 19:17
HiddenNickname
0 Was für ein Elend...... Ich suche eine Lösung....falls alles nichts hilft.... Ich weiß gar nicht,wie ich anfangen soll.....Nachbar von meinem Arbeitgeber haben einen Hund...einen wunderschönen,4 Jahre alten altdeutschen Schäferhund...ein stämmiger Rüde.... Ich kam einestages mit der Freundin des Besitzers ins Gespräch,die auch mit ihren Kindern zusammen,bei dem Halter des Hundes lebt! Wir haben uns angefreundet und dabei vielen mir arge Misstände auf.... Ich lernte den Hund als etwas ungestüm aber lieben Hund kennen...was allerdings mehr schein als sein war... Sie erzählte mir die Tage das er unkontrollierbar ist,was nach dem was sie mir erzählte auch kein Wunder war... Eigentlich hatte sich der Vater ihres Freundes,den Hund angeschafft,doch dieser ist dann irgendwann verstorben...der Sohn hat ihn dann aus einem falschen Verantwortungsgefühl behalten...was dazu führte das der Hund 2 Jahre so gut wie alleine war,da der Freund meiner Bekannten,halt den ganzen Tag arbeiten ist und erst spät wieder zuhause ist und so gut wie keine Zeit für das Tier hat..... Nun zog vor einem Jahr meine Bekannte mit ihren 3 Kindern im Alter von 12-17ca zu ihm...und das Desaster nahm seinen Lauf.... Der Mann hat sich so gut wie keine großartigen Gedanken um den Hund gemacht,war nicht beim Tierarzt oder sonst etwas.... Der Hund ist ein sehr dominantes Tier...der sich klar über Frau und Kinder stellt und alle sammt schon gebissen hat... Selbst das Verhalten seines Hundes hat ihn nicht dazu bewegt etwas zu unternehmen...er verwies dann immer darauf den Hund doch in den Außenzwinger zubringen....doch meine Bekannte sagte im klipp und klar,das sie das nicht übers Herz bringt und sie etwas unternehmen müssten....und vor allem das Der Hund mal einen Tierarzt brauch.... Da meine Bekannte Haus und Kinder hat fehlt jedwede Zeit,den Hund in irgendeiner Form auszulasten...und mittlerweile verständliche Angst...der Garten war dann mehr oder weniger das Klo Vorgestern war ich am Arbeiten,als meine Bekannte auf mich zu kam und ich von dem Leid des Hundes erfuhr..... Es ist mittlerweile so das sie tierische und auch verständliche Angst vor ihm hat,denn er hat sie an dem Tag angesprungen und in die Hand gebissen,wo ziemlich viel Blut nach floss... Sie erwähnte auch,das er am Schwanzanfang irgendeine Kruste hatte,wo er sich immer juckt....sie erzählte auch,das sie die vergangenen 3 Monate erfolglos auf ihren Mann eingeredet hatte,den Hund einem Tierarzt vorzustellen...sie selber habe zuviel Angst... Ich habe ein sehr langes Gespräch mit ihr geführt und habe ihr klar gemacht,das das so nicht geht...das ihre Kinder in akuter Gefahr sind...und das sie einen Hundetrainer oder eine Hundeschule braucht und das der Hund vor allen Dingen einen Tierarzt braucht...den der Hund wohl 4 Jahre nicht kannte.... Der Hund reagiert besonders aggressiv,wenn man ihn ans Halsband/Nacken fest und wenn man an seinen Hintern kommt....so sagte sie mir das!Ein Maulkorb war auch nicht vorhanden... Da ich lange Zeit im TH gearbeitet habe,weiß ich wie ich mit aggressiven Hunden umzugehen habe..und bot ihr an,das ich den Hund,aus dem Zwinger hole anleine und sie zu meinem TA begleite... Sie willigte ein... So hab ich mir gestern den Hund gepackt ihn unter groben widerstand angeleint...und ins Auto verfrachtet...in der Tierklinik habe ich ihm dann einen Maulkorb angelegt... Er war weder über das anleinen noch über den Maulkorb sehr amused...die Behandlung des Tieres,war nicht sehr einfach,zum Glück ist immer der Mann meiner TA in der Nähe der,bei solchen Fällen mithilft...widerwillige 50 kg,sind nicht einfach zu händeln...er lag vorn halb über ihn ich hielt ihn hinten fest... Es stellte sich herraus,das er einen riesigen Hotspot,Milbenbefall im Ohr,Flohbefall hatte,der erstmal behandelt wurde...zudem wurden gedämpfte Herztöne festgestellt und wir mußten heute wieder vorstellig werden.... Wir konnten nun nicht mehr mit dem Auto fahren,denn der Hund,der sonst auf der Rückbank sitzt,hätte uns spätestens auf dem Hof der Tierklinik attackiert.... So habe ich mir heute morgen den Hund aus den Zwinger geholt,der zu ahnen schien wo es hinging...und mich erstmal beißen wollte,was ihm aber nicht gelang....der 6 km marsch verlief bis auf eine versuchte Atacke relativ reibungslos... Naja,bei der Behandlung heute kamen weiter Hotspots zum Vorschein...sowie eine starke Blasenentzündung dazu...und akuter Flohbefall....das advocate vom fortag hatte nicht angeschlagen.....unzählige Flöhe....und es wurde festgestellt das die Hoden in die Leiste gewachsen sind und der Hund dringend operiert werden muss.... Es ist so furchtbar...dieses Leid des Tieres,selbst der Mann von meiner TA war fassungslos...mehr als wie kann man nur" viel mir nicht mehr ein...ich war entsetzt...wie lange muss dieses Tier schon gelitten haben... Wir sprachen gestern bereits mit der Ta und ihren Mann,über das Verhalten des Hundes und über Anlaufstellen bei einem Hundetrainer...auch sagte man uns das es zu spät sein könnte,um jenes Verhalten aus dem Hund wieder herauszukriegen...und das der Hund auf keinen Fall mehr mit den Kindern zusammen in einen Raum sein sollte... Als wir heute vom TA wiederkamen...so holte mich meine Bekannte mit dem Auto ab...und wir liehen uns den Maulkorb aus der Tierklinik,so das eine attake im Auto nicht zu befürchten war.....hat meine Bekannte den Hundetrainer angerufen...welcher nach Schilderung der Gesammtproblematik,auch anmerkte das es ein kann,das seine Verhaltensmuster nicht gänzlich weg zu kriegen sind... Da noch weitere TA Besuche anstehen und das Tier hyper im Stress ist,hat sie für nächsten Samstag einen Termin beim Hundetrainer bekommen,der sich einen ersten Eindruck von dem Tier machen möchte... Keiner weiß so richt wie es weiter gehen soll......weitergehen kann..... Da meine Bekannte noch viel zu viel Angst vor dem Hund hat und der Mann ganztägig arbeitet...bin ich nun der Hundesitter der von Monatg bis Freitag 2 std mit dem Hund rausgeht...zum Glück hat er kein Problem mit anderen Hunden,somit auch nicht mit Mylo....meinem Hund... Jedem ist bewußt ,das sich etwas ändern muss und das dort die Kinder in akuter Gefahr sind (Hund hat nun keinen Kontakt mehr zu den Kindern)...meine Bekannte und ihr Freund,der mittlerweile eingesehen hat das er so ziemlichen Bockmist gemacht hat...sind bereit alles zu versuchen diesen Hund wieder zu sozialisieren..... Was ich nun suche sind Lösungen für den Fall,das dieses nicht klappt..... Tierheim ist keine Option, genauso wenig wie einschläfern.... Eine Vermittlung ist aufgrund seiner Verhaltensstörungen eher unwahrscheinlich.... Gibt es Anlaufstellen auf einem Gnadenhof...oder Vereine etc. die sich so arge Problemfälle annehmen????? Mir tut das Leid dieses Hundes in der Seele weh und ich bin froh,das die Halter einsichtig sind und das durch die TA Behandlungen zumindest sein körperliches Leid schon gemindert ist.... Ich werde jenen Text auch noch in Fachforen posten...ich will aber keine Chance für eine Lösung außer acht lassen....
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