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1 Juli - Wandern - Veldensteiner Forst

21.06.2012 15:17
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Informationen

Termin: Sonntag, 01.07.2012

Strecke:
Plech - Eibenthal - Eibgrat - Riegelstein - Eichenstruth - Plech (12 bis 15 Kilometer)

Treffpunkt: Großparkplatz (P1) in Erlangen um 10:00 Uhr,
und am Kirchplatz in Plech um 11:00 Uhr

ggf. nähere planungstechnische Infos bezüglich Fahrgemeinschaften oder was auch immer, unter "Groups » Wandern Fränkische Schweiz" nachzulesen. Jede ist herzlich Willkommen.

Guide: die Wanderkarte, GPS, Fährtenleser und wer sonst noch seinen Senf dazugeben möchte

Erforderlich: festes Schuhwerk, Trittsicherheit und auf einigen kurzen Teilstrecken auch Schwindelfreiheit.

Bitte beachten: Nur der Form halber möchte/n ich/wir darauf hinweisen, dass diejenigen, die hier freundlicherweise die Planung /Führung übernehmen in keinerlei Form Haftung für was auch immer unterwegs übernimmt.
Jede, die sich anschließen möchte, ist herzlich willkommen. Sie tut dies aber auf eigenes Risiko.

vorraussichtliche Wegbeschreibung:
Wir folgen der Markierung Roter Ring und steigen auf einem schmalen
Pfad, vorbei am Labyrinth, auf den Gipfel des Gottvaterbergs (535 Meter)
mit herrlicher Aussicht.
Am Ende des Weges steigen wir hinab und gehen
über die freie Flur in Richtung Rohenstein und folgen dem
„Blauen Punkt“ den Waldweg bergauf an majestätischen Felswänden
vorüber bis der Weg aus dem Wald führt. Wir halten
uns rechts in Richtung Autobahn und gehen an dem Drahtzaun
entlang bis hin zu dem Weg, der um den kleinen Wald
führt. Wir überqueren auf der Brücke die Autobahn A9 und
folgen der Markierung mit dem „Blauen Punkt“ über verschlungene
Waldpfade, bis wir nach 15 Minuten wieder in die
freie Flur kommen. Jetzt befinden wir uns im stillen und
sonnigen Eibenthal. Links haltend folgen wir dem „Blauen
Punkt“ bis wir wieder im Wald auf mehrere Markierungen
stoßen, die auf einem schmalen Pfad bergauf zum Eibgrat
(597 Meter) führen. Oben angekommen können wir uns für
die längere und schwierigere Wanderstrecke durch den Eibgrat
oder für den kürzeren und einfacheren Weg mit dem
„Blauen Punkt“ abwärts bis zum Waldrand in die freie Flur,
von dort nach links zu einer Feldscheune und dann der Markierung
weiter folgend bis zur Ortsmitte Riegelsteins, entscheiden.
Durch den Eibgrat wandern wir auf verschlungenen
Pfaden am Felsgrat entlang durch den Felsdurchlass bis hin
zur steilen Eisenleiter, die zum hohen Kamm führt.
Am Waldrand angekommen, folgen wir links dem Feldweg in Richtung
Fernsehturm. Links des Turms treffen wir auf die Kanzelwand,
die geübten Kletterern eine herrliche Aussicht bietet. Hier
befinden wir uns auf dem höchsten Punkt der Fränkischen
Schweiz mit 635 Meter über dem Meer. Wir setzen unsere
Wanderung am Fernsehturm vorbei bis zur Ortsmitte Riegelsteins.
Von Riegelstein aus folgen wir dem „Grünen Punkt“
nach Eichenstruth. Wir biegen nach der Kirche aus dem
15. Jh. links ab, gehen unter der Autobahn hindurch und
links etwa 60 Meter auf der Kreisstraße Riegelstein-Plech.
Von hier geht es auf einem ruhigen Weg nach Eichenstruth.
Auf dem Rückweg halten wir uns an die Markierung „Gelbe
Raute“, biegen am Ortsende von Eichenstruth nach rechts
und nach etwa 250 Meter nach links ab. Diesem Weg folgen
wir bis wir wieder aus dem Wald kommen. Jetzt gehen wir
rechts am Waldrand des „Großen Bergs“ (539 Meter) entlang
und am Kletterfelsen vorbei bis zum Ausgangspunkt, dem
Kirchplatz in Plech.

Hier noch weitere Infos zum Eib(en)grat:

Der Eibgrat

Eine etwa einen Kilometer lange Wanderung unterbrochen von Blockklettereien, kurzen Graten, Stiegen und Felsdurchlässen und ist durchaus anspruchsvoll.

Für kleinere Kinder ist der Steig nicht geeignet, größere Kinder (ab ca. 6 Jahren) sollten in Begleitung Erwachsener klettern.

Besonders bei nassen oder feuchten Boden ist Vorsicht geboten, da die Felsen dann leicht rutschig werden.

Erforderlich sind festes Schuhwerk, Trittsicherheit und auf einigen kurzen Teilstrecken auch Schwindelfreiheit.

Der Eibgrat (oder auch Eibengrat) ist kein Klettersteig - wie man vll. fälschlicherweise auf manchen seiten liest - sondern ein schöne Wanderung mit kleinen "Kraxeleinlagen (I)".

Das Ambiente wirkt im Frühjahr und Sommer fast wie im Urwald.
Alle Felsen sind von einer dicken Moosschicht überzogen und der komplette "Eibgrat" ist unter einem dichten Blätterdach.

Somit ist diese Tour auch im Sommer (bei großer Hitze) angenehm machbar. Bei Nässe sollte man sehr vorsichtig sein, denn die Felsen sind dann (dank dem Moos) sehr glitschig!

Aber dafür wird der Wanderer durch eine einmalige Wegstrecke über schöne Felsen belohnt. Größtenteils läuft man im Schatten großer Buchen, aber vor allem an einem markanten Aussichtspunkt kann man rundum die schöne Landschaft genießen.

Alle Kletterstellen lassen sich auf (bedingt) kinderwagentauglichen Wegen umgehen.

Wegweiser und Markierungen sind ausreichend vorhanden.

Greets @all. Und vielleicht bis zum 1.07.
Nadja
(die Wanderlotte aus Mittefranken )



editiert am 29.06.2012 21:28 melden

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29.06.2012 22:15
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29.06.2012 22:00
29.06.2012 19:25
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