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Forum » Kummerkasten » ThreadKomatös
12.09.2010 00:11
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0 fühle ich mich auch emotional. das weinen erstickt noch in meiner kehle. mitunter gelingt es ihm zu entrinnen, aber nur kurz, wenig erleichternd.ich muss, wie so oft der tragende, starke sein. mein vater liegt nach einem unfall im koma. die prognose ist schlecht. am tag des unfalls sah ich merkwürdige( im wahrsten sinne des wortes) dinge und im nachtdienst an jenem tag erhielt ich die erschütternde nachricht.das ganze ist nun 10 tage her und ich habs noch immer nicht auf dem schirm. ich kann nicht glauben, dass am tag zuvor das letzte mal gewesen sein soll, dass ich ihn hörte.meine mutter trinkt wieder gern, macht mir vorwürfe und ist in ihrer rolle des alles ertragenden opfers zuhause. ich war natürlich sofort nach der nachricht da, nach 7h fahr, und hatte muttern und das elendige bild des intubierten vaters. warum ich das hier hinschreibe habe ich auch nicht auf dem schirm. im moment fühle ich mich leer, taub und einfach nur zerissen.mein vater liebt mich abgöttisch und ich habe sehr viel von ihm gelernt. er war mmer ein vorbild, ich war oft stolz. das jetzt reisst mich völlig auseinander. ja ich habe halt, ich habe menschen zum reden, zum halten. aber im moment mag ich nichts hören, also akustisch, nichts sehen an mimik. ich mag im rückzug trauern und in dieser stille rauslassen. ihr müsst nichts antworten. und, ich werde es morgen sicher bereuen.aber jetzt, jetzt fühlt es sich an wie ein brief an ihn.
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13.10.2013 21:19
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