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Forum » Kummerkasten » ThreadMissgunst? Neid? Bosheit?
19.02.2013 21:25
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0 Meine Freundin und ich planen (bzw. "basteln" Nachwuchs. Wir haben einen tollen Spender und haben uns für die Suche und die Planung lange Zeit gelassen. Da ich eine schwerere Grunderkrankung habe, haben wir also auch über einen Gentest ausgeschlossen, dass unser Spender Träger der Gens ist. Also alles soweit "perfekt". Unser erstes Kind werde ich austragen.. war davor bei einigen Ärzten und habe dort soweit alles abklären lassen und habe alle Medikamente überprüfen lassen, ob ich diese weiterhin ohne Bedenken nehmen kann, was der Fall ist. Wir haben, sollte es nicht mit der "natürlichen" Bechermethode klappen, auch ein Sparkonto angelegt, von welchem man problemlos aufkommende Behandlungen bezahlen könnte. Wir haben beide gute Jobs, stehen im Leben und außer meiner Krankheit, die ich aber durch großen Aufwand (!) sehr stabil im Griff habe, ist eigentlich alles "perfekt". Soweit die Rahmenbedingungen. :-)Nun bin ich öfters für Untersuchungen (wegen meiner Erkrankung) im Krankenhaus und muss auch regelmäßig zur Physiotherapie.. mein dortiges Umfeld (nicht mein Arzt, dafür aber Schwestern, meine Physio) sehen alles total negativ. "Wieso musst du dich fortpflanzen..", "Tja, wenns nicht direkt klappt, dann solls halt net sollen sein..", "Sei doch dankbar, dass es dir soweit ordentlich geht.." blabla.. sie scheinen sich geradezu zu freuen, dass es bisher noch nicht geklappt hat und sagen das auch so offen und direkt. Künstliche Befruchtung für "mich" finden sie echt das Letzte.. Ich habe aber einfach keine Lust langsam mehr, mich permanent zu rechtfertigen. Mich verletzen diese Aussagen, aber sie unterlassen sie auch nicht, wenn ich sie darauf hinweise. Dann kommt als Antwort, ich sei eine Träumerin und undankbar. Das gleiche Geschwätz musste ich mir bereits anhören, als ich es doch wagte, Vollzeit arbeiten zu gehen.. "Du schaffst das NIE." .. "NIEMAND arbeitet Vollzeit..." Natürlich geht es jetzt gut.. aber einmal die Woche muss ich mir sagen lassen, dass sicherlich bald der Einbruch kommt. Dann starb vor kurzem ein Freund im Alter von 26 Jahren an "meiner" Krankheit. Dort habe ich die Damen wieder gesehen.. Dann haben sie meine Mutter (wir waren gemeinsam) angesprochen, wie sie mich darin unterstützen konnte, so viel arbeiten zu gehen und ich solle doch endlich akzeptieren, dass ich NICHT so leben KANN wie andere in meinem Alter. Ich habe so ne Wut, und dauernd gegen Windmühlen anzulaufen ist lästig und unproduktiv. Was kann denn der Grund für ein solches Verhalten sein? Vor allem bzgl. Familienplanung brauchen sie mir nicht mit irgendwelchen "Altinfos" kommen.. Danke fürs Auskotzen dürfen.. jetzt ärgere ich mich schon ein bisschen weniger und hoffe, ihre ganzen Negativgedanken bald Lügen strafen zu können
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