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Forum » Transgender/Intersexuell » ThreadSelbstdefinition homo/hetero
07.04.2013 15:56
HiddenNickname
0 Ich hoffe dieser Thread wird nicht als Klärungsversuch angesehen wer, wann, bei Lesarion anwesend ist. Dies ist in meinen Augen jedem/jeder selbst überlassen und nicht mein Thema. Was mich beschäftigt ist die Selbstdefintion, ob Mensch sich als homosexuell sieht oder als heterosexuell. Wann, wie, ob dies eine Erleichterung sein kann oder auch ein weiterer Stolperstein? Sowohl in Bezug auf Transsexuelle als auch deren Partner/innen. Ich erlebe hier Transfrauen, die am Anfang stehen, ihrer Anpassung. Sich vielleicht schon lange klar sind, dass sie transsexuell sein könnten oder auch erst seit kurzem für sich verstanden was sie wirklich bewegt. Als Mann ( ob im Vorleben/Hier und Jetzt der Umwelt geschuldet) waren ihre Beziehungen (zu Frauen) hetero angesehen. Ich erlebte (gerade bei L.) auch eine Transfrau die im Grunde mit allen Anpassungen als Frau anerkannt lebt aber schrieb sie lebt beruflich, aus wirtschaftlichen Gründen, jeden Monat zwei bis drei Mal als Mann unterwegs. Neben dem „coming out“ als Frau in Männergestalt, ergibt sich ggf. ein solches als Lesbe? Oder tritt dies eher in den Hintergrund? Sicherlich individuell, aber mich interessieren eure Ansichten (ob selbst Betroffen oder auch nicht). Das Gleiche gilt natürlich für Transmänner die gesellschaftlich als hetero angesehen werden wenn sie Partnerinnen suchen. Ich habe mich gefragt wie hoch die Chance ist, dass ein Mann (ggf. nach der Angleichung oder für sich abgeschlossen in dieser oder auf dem Weg) hier eine Partnerin findet. Grundsätzlich kein Problem betrifft es Bi-Frauen. Auch kein Problem wenn eine Lesbe beschießt eine heterosexuelle Partnerschaft einzugehen. Wobei sie dann eben keine Lesbe mehr ist nach den üblichen Definitionen. ( Jene sehe ich nicht so, dass eine Lesbe immer mit einer Frau zusammen sein muss, allerdings so, dass wenn sie mit einem Mann zusammen ist (Partnerschaftlich) entweder hetero oder bisexuell lebt. Und mit einem Mann zusammen, einem Menschen der sich als solches sieht, ist sie nicht erst wenn Angleichungen eingeleitet wurden sondern bereits zuvor. Denn ich glaube durchaus daran, dass Menschen die für sich sagen ich war immer ein Mann/ eine Frau eben dies sind. Egal welchen Stand an Hormonen oder OP's sie haben. In meinen Augen leben beide dann heterosexuell. Wie sehen dies die Partner/-innen/ die (TS-) Männer/Frauen. Wie wichtig ist auch ein coming out, sei es homo oder heterosexuell für die Menschen, für die Umwelt?
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