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Forum » Kummerkasten » ThreadWG-Problem
01.04.2010 14:31
HiddenNickname
0 Ganz klar: Ich bin absolut kein WG-Typ und es ist nur eine Übergangslösung, bis ich im Dez./Jan. mit meiner Freundin zusammenziehen kann. Mein Herz hängt an der Wohnung und zu Zweit zahlt sich Miete eben leichter. Außerdem ist es eigentlich das unkomplizierteste und schönste Zusammenwohnen, das ich bis dato in WGs hatte. Meine Mitbewohnerin hat zwar andere Vorstellungen bzw. Wohlfühlbedingungen in Sachen Sauberkeit als ich, aber darüber kann ich in dem kurzen Zeitraum, in dem ich hier noch wohnen werde, hinweg sehen, weil ich sie als Mensch echt mag und sonst alles passt. Außerdem ist sie sehr selten da, wenn sie gerade arbeitet. Somit bin auch ich diejenige, die mehr Schmutz produziert, in der Regel. Was mich echt stört ist, wenn ihr Freund zu Besuch ist. Ich mag es nicht, wie er das Wohnzimmer für sich beansprucht, als würde er die Tage darin wohnen bzw. nur er. Meine Freundin ist zwar viel häufiger da als er, aber sie ist da nicht so subtil aufdringlich und eigentlich fast nur in meinem Zimmer. Auch ihre Sachen liegen immer nur in meinem Zimmer. Er verteilt seine Klamotten überall im Zimmer. Zwar bin ich seeeehr selten im Wohnzimmer, aber es überschreitet trotzdem eine Grenze von mir, wenn er sich darin so ausbreitet und sogar, wenn er gerade zur Arbeit geht, die Tür geschlossen hält inkl. überall seine Klamotten ausgebreitet. Mal abgesehen davon, dass ich sein Parfum nicht leiden kann und mir latent schlecht wird, wenn ich ihn in der Wohnung rieche. Es fällt mir schwer, da etwas anzusprechen, weil ich nicht weiß, was und wie. Er ist sonst ordentlich, leise und ich weiß, dass er sich nichts Böses dabei denkt. Er ist eher ein lockerer Typ, sehr rational und praktisch. Es würde ihn wahrscheinlich gar nicht stören, wenn man in seiner WG so umgehen würde. Somit weiß ich nicht, ob er mich da überhaupt verstehen könnte. Ich weiß nicht, ob er verstehen kann, was eine persönliche Grenze bedeutet. Es würde mir leichter fallen, ihn darauf anzusprechen, etwas leiser zu sein, wenn er zu laut wäre oder sonst irgendetwas Sachliches. Und doch mag ich nicht fast jede Woche die Wut in mich reinschlucken und passiv.-aggresiv werden. Das tut mir nicht gut und ist auch nicht meine Art. Wie kann ich ihm höflich und lieb erklären, worum es mir geht, ohne ihn zu kränken oder dass er denkt ich sei eine hyperempfindliche Prinzessin? Habt ihr einen Tipp für mich, wie ich das formulieren kann - vor allem bei einem so rationalen Menschen wie ihm? Danke schon mal ![]()
editiert am 01.04.2010 14:34
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