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"Wie im Himmel" ...

08.04.2015 23:12
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... läuft noch zwei Tage in der 3-sat-Mediathek:

http://www.3sat.de/mediat [...] bj=50333

Viel Spaß

Wie im Himmel
(Sa som i himmelen)
Der weltberühmte Dirigent Daniel Daréus kehrt nach einem Herzinfarkt in sein kleines schwedisches Heimatdorf zurück. Zunächst widerwillig, doch dann mit wachsender Begeisterung, nimmt er sich des örtlichen Kirchenchors an. Mit unkonventionellen Methoden bringt er Wohlklang in den Chor. Während sich Daniel in die unbeschwerte Lena verliebt, beschwört die musikalische Harmonie Neid und Missgunst herauf. Ein Gesangswettbewerb in Innsbruck bringt die Geschehnisse schließlich außer Kontrolle.
Mit dem Spielfilm "Wie im Himmel" zeichnet der Regisseur Kay Pollak das hinreißende Porträt einer kleinen schwedischen Gemeinde und inszeniert mit wunderschönen Landschaftsbildern eine Liebeserklärung an seine Heimat. Mit feinem Witz schildert er die kleinen Macken und großen Sorgen seiner Protagonisten und zeigt, wie viel Lebensangst sich hinter starrsinnigem Puritanismus verbergen kann. Mit zwei Millionen Kinobesuchern in ihrer Heimat und einer Oscarnominierung für den besten ausländischen Film war die wuchtige Tragikomödie der erfolgreichste schwedische Film aller Zeiten.

Einer der größten Erfolge der schwedischen Filmgeschichte
Knapp zwanzig Jahre hat es gedauert, bis sich Regisseur und Autor Kay Pollak nach seinem Film "Love Me", der 1986 im Wettbewerb der Berlinale lief, wieder zurückmeldete. Denn Als "Love Me" am 28. Februar 1986 in Schweden anlief, wurde der Premierminister des Landes, Olof Palme, nach dem Kinobesuch auf schockierende Weise ermordet.

Diese Tat traumatisierte Schweden und bewog Pollak zu der Entscheidung, sich vom Filmemachen abzuwenden - für eine Zeit zumindest, denn der überwältigende Erfolg seines neuen Films lässt keinen anderen Schluss zu, als dass seine Landsleute Kay Pollaks Rückkehr in die Welt des Films mehr als nur begrüßten: "Wie im Himmel", ein bewegendes, humorvolles und sehr musikalisches Meisterwerk, eroberte die Herzen des schwedischen Publikums wie im Sturm, und avancierte mit mehr als zwei Millionen Besuchern - bei acht Millionen Einwohnern - zu einem der erfolgreichsten Filme in Schweden überhaupt. Getoppt wurde das schließlich noch durch eine Oscar-Nominierung in der Kategorie "Bester ausländischer Film". Im Februar 2005 war der Film im offiziellen Programm der Berlinale außerhalb des Wettbewerbs in der Reihe "Berlinale Special" zu sehen, in der "außergewöhnliche Neuproduktionen" gezeigt werden.

Mit "Wie im Himmel" steht einer der größten Erfolge der schwedischen Filmgeschichte auf dem Programm von 3sat. Im Mittelpunkt steht die berührende und mitreißende Geschichte eines weltberühmten Musikers, der erst in der Arbeit mit dem kleinen Chor seiner schwedischen Heimatgemeinde Erfüllung und persönliches Glück findet. Der Film entführt die Zuseherinnen und Zuseher auf eine Reise in den Norden Schwedens und erzählt auf zärtliche Weise von der zaghaften Entfaltung einer großen Liebe. Zu Pollaks ausgezeichnetem Ensemble zählen neben dem großartigen Michael Nyqvist ("Zusammen!", "Die fünfte Frau" die junge Frida Hallgren, die zu den Shootingstars auf dem Berlinale Talent Campus 2009 zählte, Lennart Jähkel ("Kitchen Stories" und die schwedische Sängerin Helen Sjöholm. Die Musik stammt von dem Komponisten und Pianisten Stefan Nilsson ("Die besten Absichten", "Pelle der Eroberer", einem der erfolgreichsten Filmmusiker Schwedens. Die Dreharbeiten zu dem Film fanden 2003 in Norrbotten (Nordschweden), Stockholm und Innsbruck statt.

Zum Inhalt:
Während einer anstrengenden Welttournee erleidet der Stardirigent Daniel Daréus (Michael Nyqvist) einen Herzinfarkt und beendet vorerst seine Karriere. Der erschöpfte Musiker zieht sich in sein idyllisches nordschwedisches Heimatdorf zurück. Da er unter einem Pseudonym berühmt wurde, erkennt keiner der Hinterwäldler in dem weltberühmten Musiker den Kameraden aus Grundschulzeiten wieder. Das ist Daniel sehr recht, denn eigentlich will er nur seine Ruhe. Doch die Dörfler überreden das introvertierte Genie, sich den örtlichen Kirchenchor anzuhören. Dieser entpuppt sich als unscheinbare Truppe, die sich in einem muffigen Gemeindehaus mehr aus Gewohnheit denn aus Sangeslust versammelt. Wie eine Herde verlorener Lämmer laufen die Mitglieder dem Maestro hinterher, der den Chor - anfangs widerstrebend - als neuer Kantor übernimmt.
Bald schon erwecken Daniels gruppendynamische Proben, bei denen er ganzen Körpereinsatz fordert, das Misstrauen der konservativen Dorfgemeinschaft. Allein die Sänger sind begeistert, weil ihr tief sitzender Lebensfrust endlich ein Ventil findet. So ist das aufsehenerregende Erstarken des gemeinsamen Gesangs von einem Gefühl stetig wachsender Gefahr begleitet: Daniels Charisma provoziert den verbittert-asketischen Pastor Stig Berggren (Niklas Falk), dem die neu erwachte Sinnlichkeit seiner Gattin Inger (Ingela Olsson) reichlich Angst einflößt. Daniels Freundschaft mit der blonden Lena (Frida Hallgren) führt bei den Proben zu Eifersüchteleien; und schließlich muss der Dirigent sich dem rabiaten Truckfahrer Conny (Per Morberg) stellen, dem gewalttätigen Ehemann seiner talentierten Solistin Gabriella (Helen Sjöholm). Als der Chor allen Widrigkeiten zum Trotz zu einem feierlichen Wettsingen in Innsbruck antritt, geschieht das Unerwartete.

editiert am 08.04.2015 23:56 melden

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22.04.2015 18:07
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22.04.2015 17:53
22.04.2015 17:41
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22.04.2015 14:48
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08.04.2015 23:53
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08.04.2015 23:39

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