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Forum » Transgender/Intersexuell » Threadtrans- und intersexualität in der Suchthilfe
12.12.2013 02:34
HiddenNickname
0 Hallo, ich studiere Soziale Arbeit und arbeite als studentische Aushilfskraft und ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen der Suchthilfe. im Seminar Gender- und Queerstudies möchte ich eine Hausarbeit über transexuelle sowie intersexuelle Menschen in der Suchthilfe schreiben. Viele Beratungsstellen, Einrichtungen, Träger arbeiten nach dem gender-mainstreaming und bieten spezielle Einrichtungen für Männer/Frauen an, da bewiesen wurde, dass süchtiges Verhalten von Männern und Frauen sich in den Substanzen, Art und Weise, (Hinter)gründen und anderen sozialen Faktoren unterscheidet. Nun meine vielleicht gewagte These (gerne kritisieren, ist nur mein rationales Gedankengebilde ![]() gerade transexuelle Menschen, die die Angleichung vollendet (nennt man das so?) oder abgeschlossen haben können sich (so zumindest meine Theorie) leicht(er) in spezifische Einrichtungen für Männer oder Frauen begeben ohne dort falsch aufgehoben zu sein, denn sie sind ja (trans)Männer und (trans)Frauen. Das würde im Resultat für mich bedeuten, auch wenn sie die Angleichung an ihr soziales Geschlecht noch nicht vollzogen haben und mit ihrem Körper mit ungewünschtem weiblichen oder männlichen Geschlechtsmerkmalen leben , dass sie Gedankenstrukturen etc. des gewünschten/angestrebten Geschlechts haben/leben, denn, sie sind ja Männer oder Frauen. Somit sollte hier primär keine vermehrten Schwierigkeiten auftreten, denen sie nicht auch in der sonstigen Gesellschaft ausgesetzt und ständig mit konfrontiert werden. (ob das sprachlich überhaupt verständlich ist??) Schwirig wird es bei den Menschen, die sichals intergeschlechtlich, beidgeschlechtlich, geschlechtslos definieren. Sowie bei Menschen, die sich noch inmitten des Angleichungsprozesses befinden bzw. noch in der Erkenntnisphase stecken. und, mich interessiert, ob Transexualität und die damit verbunden meist erschwerten Lebensbedingungen und traumatisierenden Lebenserfahrungen sich konsumfördernt auswirken, ob es Studien darüber gibt, die das untersuchen / untersucht haben und/oder ob die ständige Selbstrefexion und evaluation und Auseinandersetzung mit sich selbst gar Resilienzfaktoren begünstigt? Also, wenn jemand Anregungen, Hinweise hat, von Studien weiss oder einfach die Meinung äußern möchte, ich bin bereit ![]() Ich habe einige Trans-Beratungsstellen angeschrieben in der Hoffnung auch dort Antworten zu bekommen, denn Google sowie die Fachliteratur gibt nicht soviel her. Danke!
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