Der Umzug (23)

von silly1967


Nachdem sie fast zwei Stunden Rad gefahren, auf dem Laufband gejoggt und Geräte Training gemacht hatten, beschlossen sie schwimmen zu gehen. Da sie erst Duschen mussten, sahen sie sich zum ersten Mal völlig unbekleidet. Als sie im Center angekommen waren und sich umgezogen hatten, konnte Stephanie Christina schon unbewusst die Frage beantworten, ob sie einen Slip oder einen String trug. Sie trug einen sportlichen Jazz-Pant.
Christina seifte sich ein, dabei wanderte ihr Blick zu Stephanie, die ihr gegenüber in der Duschkabine stand. Da sie mit dem Rücken zu ihr stand, betrachtete sie erst den süßen knackigen Po. Auf einer Seite hatte sie ein kleines Tattoo, welches Motiv konnte sie nicht erkennen. Volle, feste Brüste erschienen jetzt in ihrem Blickfeld. Als sie ihren Blick weiter nach unten wandern ließ, bemerkte sie ein Funkeln in Stephanie´s Bauchnabel.

Sie war beinahe neidisch auf die Wassertropfen, die sich unter der Dusche ihren Weg vom Hals über die Brüste bis hin zu ihrer Mitte bahnten. Auch Stephanie betrachtete Christina. Sie war etwas kräftiger in der Statur aber doch mit fraulicher Figur. Am Oberarm trug sie das Tattoo einer Schlange. Die Brüste waren etwas größer als ihre aber fest. Der Intimbereich war kurz rasiert wie bei ihr. Der Unterbauch zog sich zusammen, sie fragte sich, wie schon heute Mittag in der Wohnung, wie es sein würde, wenn sie das erste Mal miteinander schliefen.

Sie hatten ihre Bahnen im Becken gezogen, entspannten sich ein wenig auf den Relax-Liegen. Christina bemerkte, dass sie fror. Deshalb stand sie auf, beugte sich über Stephanie, die neben ihr lag und die Augen geschlossen hielt. „Wie sieht es aus, kommst Du mit in die Sauna"? flüsterte sie ihr nun zu. Als diese ihr mit den grau grünen Augen entgegensah, schmolz sie fast dahin, wie gern hätte sie diese sinnlichen Lippen geküsst, ihr die Träger vom Badeanzug gestreift und sie berührt. Doch es war viel zu viel los und zu viel Aufsehen wollte sie nicht erwecken. „Ja, hab sogar eben das gleiche gedacht, so langsam fang ich an zu frieren", erwiderte auch sie leise, lächelte Christina entgegen und stand auf.
Schon nach kurzer Zeit saßen sie nebeneinander auf dem Holz und schwitzten aus allen Poren. Da es im Center gleich mehrere verschiedene Saunen gab, waren sie fast allein dort. Nur ein älteres Ehepaar saß ihnen gegenüber. Stephanie schielte auf die Sanduhr, fünfzehn Minuten waren fast abgelaufen. Schon erhoben sie sich und wünschten einander ein angenehmes Wochenende und schlossen die Tür. Christina legte sich über Stephanie auf die freie Bank, schloss die Augen und versuchte sich zu entspannen. Es wollte ihr nicht gelingen. Fast schien es so, als spürte sie die Hand von Stephanie auf ihrem Bauch, doch als sie ihre Augen kurz öffnete, betrachtete sie deren Rücken.