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Ein Blick VIII

von fruchtzwerg16


„Shit“, sagte ich in die darauf folgende Stille.
Milla wirkte auch ziemlich geschockt. „Ich glaube es ist besser, wenn du erstmal gehst“,sagte ich zu ihr.
„Ja,meldest du dich, wenn etwas ist? Heute Abend sehen wir uns ja dann auf der Mannschaftsfeier. Ich freu mich auf dich“, sagte sie, und zog sich ihre Sachen an. Ich zog sie darauf hin in meine Arme und antwortete:“Mach ich, ich freu mich auch.“ Dann küsste ich sie nochmal kurz.
Zusammen gingen wir runter. Milla ging schnell zur Tür, rief noch ein kurzes Bye und war aus der Haustür verschwunden. Ich ging ziemlich nervös in die Küche.
Meine Eltern saßen am Tisch und ließen das Gespräch verstummen, als ich durch die Tür trat.
Ich setzte mich an den Tisch und wartete ab was passiert, viel zu viel Angst vor der Reaktion, um jetzt etwas zu sagen.
Mein Vater räusperte sich und ich spürte den Blick meiner Mutter auf mich.
„Soso, du und Milla also ja?“
Ich war ein wenig verwirrt. Hörte ich meinen Vater grad schmunzeln? Dann fing meine Mutter an zu sprechen.
„Wann hattest du denn vor es uns zu erzählen? Wir haben uns schon gedacht, das irgendwas los ist, du warst in letzter Zeit oft in Gedanken und Milla haben wir auch nicht wirklich zu Gesicht bekommen.“
„Ähh...“,ich fing an zu stottern. Ich war gerade komplett überfordert. Ich wusste ja meine Eltern sind ziemlich tolerant, aber trotzdem war ich gerade einfach nur verwirrt.
„Jetzt erzähl schon oder muss man dir jedes Wort aus der Nase ziehen. Sonst plapperst du doch auch ohne Punkt und Komma“, lachte meine Mutter.
Und dann erzählte ich alles, was in letzter Zeit passiert ist, wie das alles gekommen ist, und auch das das erst seit letzter Nacht mit uns ist. Ich war wirklich froh solche Eltern zu haben. Ich konnte echt über alles mit den beiden reden.
Als ich geendet hatte sagte meine Mutter:“Hatte mein Mutterinstinkt doch recht gehabt, ich freu mich für euch, ich meine man wünscht sich ja irgendwann zwar ein Schwiegersohn, aber Milla ist ja auch keine schlechte Wahl und so oft wie sie sonst hier ist und auch im Urlaub und so immer dabei ist, gehört sie ja praktisch eh schon zur Familie.“
Mein Vater pflichtete ihr bei und sagte dann noch:“Bestell ihr dann nachher noch Liebe Grüße, sie hätte ruhig bleiben können. Sie war ja ziemlich schnell weg, als wäre sie auf der Flucht“,lachte mein Vater.
„Na hör mal“,protestierte ich gespielt empört, sichtlich erleichtert das die Stimmung so locker ist, „es hat ja nicht jeder solch coole Eltern die das so locker auffassen. Ich kann mir auf jeden Fall keine besseren wünschen, ich hab euch echt lieb.“Ich gab jeden noch einen Kuss auf die Wange und verschwand ins Bad, ich musste jetzt erstmal in Ruhe duschen und das ganze verarbeiten.
Meine Eltern riefen irgendwas hinterher, aber das hörte ich schon gar nicht mehr. Danach ging ich in mein Zimmer und frühstückte, dann doch erstmal eine Kleinigkeit. Währenddessen schaute ich auf mein Handy, und sah das ich 1 neue Nachricht hatte.
Sms von Camilla.

-Hey ist alles ok bei dir? Wie haben sie reagiert? Kuss Milla

Ich lächelte und konnte es immer noch nicht ganz glauben, dass sie wirklich dasselbe für mich empfindet.

-Hey alles ok :) Irgendwie dachten die sich das, und meinten du gehörst eh schon praktisch zur Familie, du hättest ruhig noch bleiben können :D Sehen wir uns vor heute Abend noch? :) Mein Vater fährt uns da bestimmt heute Abend hin,dann kannst du auch hier schlafen :) Kuss Lilly

-Oh man, da bin ich erleichtert, meine Eltern haben mich auch gerade schon gefragt was los ist, ich würde so strahlen wie schon lange nicht mehr. Da habe ich denen das einfach erzählt ohne nachzudenken. Die sehen das ganze auch ziemlich locker, die mochten dich ja eh schon immer. :)
Ja, auf jeden Fall, dann packe ich jetzt in Ruhe und mache mich dann auf den Weg. Ich freu mich :):**

-Da haben wir ja echt Glück mit unseren Eltern. :) Ich mich auch, bis später :):-*

Ich legte mein Handy zur Seite und räumte ein wenig mein Zimmer auf. Anschließend ging ich runter und leistete meinen Eltern Gesellschaft.Wir spielten ein wenig Karten, bis es an der Tür klingelte. Ich sprang sofort auf, wobei der Stuhl dabei umkippte. Meine Eltern mussten lachten, und mein Vater musste dazu natürlich ein Kommentar geben „Einmal wieder jung und frisch verliebt sein“,lachte er.
Meine Mutter antwortete gespielt beleidigt darauf, was ich aber nicht mehr gehört hatte, da ich schon aus dem Wohnzimmer raus war. Die beiden sind glaube schon ein gefühltes Jahrhundert zusammen und wirken trotzdem noch so als wären sie gerade frisch verliebt, was manchmal auch etwas peinlich sein kann. Aber ich freue mich für sie.
Ich öffnete freudestrahlend die Tür, und umarmte Camilla sofort.
„Ich hab dich vermisst“,flüsterte ich ihr ins Ohr.
„Ich war doch gar nicht lange weg“,lachte sie.
„Trotzdem“, schmollte ich, „das ist schon viiiel zu lange“,musste ich dann auch lachen. Wer hätte gedacht das ich jemals so verliebt sein konnte. In meinen vorrigen Beziehungen fühlte es sich nicht ansatzweise so schön an, was vielleicht auch der Grund gewesen ist, warum sie nie lange andauerten.
Ich zog Milla ins Wohnzimmer zu meinen Eltern.
Milla begrüßte meine Eltern doch ein wenig nervös, auch wenn sie wusste, das sie locker reagiert hatten.
Mein Vater fand das glaube ganz lustig und sagte dann:“Du bist also die, die unserer Tochter den Kopf verdreht hat ja?“
Meine Mutter gab ihm ein Stups in die Seite, weil sie gemerkt hatte, wie verunsichert Milla war.
„Matthias, lass sie, du merkst doch wie nervös sie ist“;lächelte meine Mutter und wande sich an Milla selbst. „Keine Sorge, du brauchst echt nicht nervös sein und..“. Mein Vater unterbrach sie:“ Willkommen in der Familie.“ Also mal ehrlich manchmal konnten die beiden echt kindisch sein, Camilla wusste überhaupt nicht was sie sagen sollte, was sie ziemlich süß aussehen lies.
Ich meldete mich dann zu Wort und sagte:“Ihr seit echt unmöglich, wir sind in meinem Zimmer.“ Ich zog Camilla mit diesen Worten an der Hand mit mir mit.
Ich schloss direkt meine Zimmertür ab, damit keiner der beiden auf die Idee kam, einfach wieder rein zu platzen. Wir setzen uns aufs Bett und dann hat Camilla auch mal ihre Sprache wieder gefunden.
„Oh man, ich war gerade echt überfordert, aber ich finde es echt toll wie locker sie das nehmen.“
„Ja, aber die übertreiben es auch mal wieder“, lachte ich.
Dann sah ich sie einfach an. Sie war so schön. Ich könnte sie stundenlang einfach nur anschauen. Ich nahm vorsichtig ihre Hand und strich sanft darüber. Unsere Köpfe kamen sich langsam näher. Wir legten Stirn an Stirn und genossen einfach die Nähe des anderen. Dann hielt ich es nicht mehr aus und ich küsste sie ganz sanft auf ihre weichen Lippen. Sie erwiederte den Kuss vorsichtig.Ich legte meine Arme liebevoll um sie und zog sie langsam zu mir heran. Es war so ein schönes Gefühl sie endlich in meinen Armen zu halten. Ich strich ihr zärtlich über den Rücken und auch ihre Hände lies sie nicht untätig. Sie ging vorsichtig mit ihren Händen unter mein T-Shirt. Ich küsste mich jetzt von ihrem Hals bis zum Schlüsselbein entlang, was sie leicht zum stöhnen brachte. Dann zog ich ihr Shirt über den Kopf, drückte sie sachte nach hinten aufs Bett und legte mich auf sie. Ich schaute sie einfach an, sie war so schön. Sie zog meinen Kopf zu sich ran und küsste mich wieder. Diesmal leidenschaftlicher als eben, aber immer noch vorsichtig, fast schüchtern. Dann küsste ich mich langsam runter über den Hals, ihren Oberkörper, ihren Bauch, bis ich bei ihrer Jeans ankam. Als ich diese gerade öffnen wollte, verkrampfte sie und legte ihre Hände auf meine.



copyright © by fruchtzwerg16. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.



Kommentare


Wunderschön :)
Hoffe es geht bald weiter!
SunandSea2 - 03.04.2014 13:05
Super
L_98ina - 07.03.2014 21:50
...
Inkasso - 06.03.2014 10:34

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