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Gedichte » Detail

Sehnsucht der Nacht

von Amnasty


Mitten in der Nacht,
lieg ich noch wach
und denk, denk, denke
einfach nach.
Über dich
Über Mich
Über das Alleinsein
an sich.
Frage mich:
ob Du mal an mich denkst
Frage mich:
wo Du heute Nacht rumhängst.
Kannst Du nicht hier
in meinen Armen sein?
Nur Du und ich-
Wir beide ganz allein?
Kann schon lange nicht mehr
schlafen,
seit wir uns letztens
wiedertrafen;
wie von Sinnen aufgeführt,
bin davon noch peinlichst
berührt.
Nur weil ich Dich
nach so langer Zeit
wiedersah,
war mein Verstand
plötzlich trüb
und nicht mehr klar.
Es wusste einfach nie,
wie ich, dass machen
soll,
Dir mal zu sagen:
"Ich find Dich einfach toll"
Denn soviel Mut besitz´
ich leider nicht
ich steh dann nämlich
vor Dir-
und Deine Freundin lacht
mir eingebildet-überlegen
ins Gesicht.
War schon vor Jahren,
von Dir fasziniert,
das hast Du aber,
nie kapiert,
wollte es aber auch,
nie wagen,
mal direkt was dazu
zusagen
Dachte einfach nie daran,
dass Wir DARIN gleich
sind
und ich schenkte
meine Liebe,
einem anderen schönen
Kind.
Bei Ihr war es einfach,
jedem klar, dass Sie
eine meiner Sorte war.
Doch jetzt wo ich weiß,
dass auch Du SO bist,
entwickle ich Sehnsucht:
Du wirst von vorne
vermisst
und deshalb lieg´
ich jetzt noch
wach
und denk´,denk´ denke
einfach nach



copyright © by Amnasty. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.





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