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Und dann kamst du (8)

von carbon


Vorwort:
Es tut mir leid, dass ihr solange auf den 8. Teil warten musstet, aber mir war es aus privaten Gründen nicht möglich vorher zu schreiben. Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel, der 9. Teil kommt dafür umso schneller J

„Schatz?“ Dana hörte eine Stimme, ganz weit entfernt. „Schatz?“, immer wieder hörte sie die Stimme, sie kam immer näher. Dana öffnete die Augen und sah Svenja vor sich auf ihrem Krankenbett. „Du bist wach!“ Dana kullerte eine Träne über die Wange. „Natürlich“ antwortete Svenja „Ich kann dich doch hier nicht alleine lassen“. Svenja streichelte mit ihrer wenigen Kraft über Danas Wange und wisch ihr die Tränen weg. Dana beugte sie über sie und gab ihr einen Kuss.

Dana schreckte hoch, schweißgebadet saß sie neben Svenjas Bett und konnte nur schwer realisieren dass alles nur ein Traum war. Svenja lag auf ihrem Bett und zeigte keine Regung, ihre Augen waren geschlossen und ihre Herztöne ertönten nach wie vor regelmäßig. „Dana?“ Jetzt erst bemerkte Dana dass Alex im Zimmer war. „Wie lange habe ich geschlafen?“ Danas Kopf fühlte sich matschig an. „Ich weiß nicht, vielleicht zwei Stunden?“ „Hat sich etwas getan?“ fragte Dana Alex und schaute dabei auf Svenja. „Nein, sie liegt da ohne eine Regung“
Dana stand auf und verließ das Zimmer. Sie ging hinunter in die Lobby zu einem Kiosk und kaufte sich eine Schachtel Zigaretten. Seit drei Jahren hatte sie keine mehr geraucht, aber jetzt überfuhr sie das Verlangen nach Nikotin. Sie stellte sich hinaus vor das Krankenhaus und zündete ihre Zigarette an. Sie nahm kurze, schnell Züge, fast wie ein Kettenraucher. Nach wenigen Minuten war sie fertig und ging wieder zu Alex und Svenja. „Draußen wird es hell“ meinte Dana zu Alex. „Ja, wir haben es schon 8 Uhr“ Komisch, Auch wenn jede einzelne Minute wie eine Ewigkeit scheint, ist im nachhinein die Zeit ganz schön schnell verflogen. Jetzt saßen sie wieder da.. Alex auf der rechten und Dana auf der linken Seite des Bettes. „Sie hat die ganze Zeit nur noch von dir geredet“ fing Alex an zu erzählen. Dana schaute auf, sagte allerdings kein Wort. „Sie hat von der Frau geschwärmt, die an der Achterbahn gearbeitet hat und die so atemberaubend aussah“ Dana musste lächeln, aber ihr Lächeln verschwand von einer Sekunde auf die Nächste. „Aber wenn ich nicht wäre, wäre sie jetzt nicht hier“ „Sowas darfst du nicht sagen, Dana! Sowas hätte an jedem Ort mit jeder Person passieren können! Erzähl nicht so was und komm jetzt nicht auf die Idee dass du dir die Schuld gibst und womöglich noch verschwindest. Du bleibst hier bis sie aufwacht und wenn sie aufwacht küsst ihr euch und werdet verdammt noch mal ein glückliches Pärchen. Ich hab mir doch nicht umsonst die Mühe gemacht. Kommt gar nicht in Frage!“ Während Alex redete kam sie richtig in Rage und Dana war richtig erschrocken über die ernsten Worte von Alex. „Ich würde nie auf die Idee kommen zu verschwinden“ „Dann ist ja ok“ und wieder kam das Schweigen auf. Aber es dauerte nicht lange. Nach einigen Minuten stand Alex auf „Ich gehe nun erst mal zu Svenja nach Hause und hole ihr ein paar Klamotten. Wenn sie aufwacht wird sie sich bestimmt in Grund und Boden schämen dass sie so ein hässliches Nachthemd trägt. Außerdem werde ich noch Michi bescheid sagen.“ „Ok“
Dana war etwas verwundert über Alex Reaktion. Sie war sich so sicher dass Svenja aufwacht, es schien als hätte sie gar keine Ängste im Gegensatz zu Dana. Es schien fast so als wäre es für Alex nichts tragisches, vergleichbar mit einer Grippe die ja auch vorbei geht...
Derweil machte sich Alex auf zu Svenjas Wohnung. Sie parkte ihr Auto an der Straße und ging das Treppenhaus hinauf. Vor der Wohnungstür kramte sie nach dem Ersatzschlüssel den Svenja ihr einst gab. Kaum hatte sie die Wohnungstür hinter sich verschlossen kam es wie ein Schlag auf sie zur. Svenjas Geruch, Svenjas Klamotten überall, einfach alles schlug auf sie ein und sie ließ ihren Gefühlen freien Lauf. Sie sakte an einer Wand hinunter, weinend und flüsterte vor sich hin „Sie darf nicht sterben, was soll ich ohne sie tun?“ Nach einer Weile holte sie ihr Handy hervor und wählte Michis Nummer. Es dauerte eine Zeit lang bis er an das Handy ging „Alex was willst du? Ich bin noch tief und fest in meinem Schönheitsschlaf“ „Michi, es ist etwas passiert mit Svenja, bitte komm sofort in ihre Wohnung.“ „Alex, weinst du?“ „Bitte komm her..“ Schon beendete Alex das Gespräch. Sie stand auf und ging ins Schlafzimmer zu Svenjas Kleiderschrank. Sie holte die Tasche hervor die auf dem Schrank stand und fing an ein paar Klamotten für Svenja einzupacken. Es dauerte nicht lange, da klingelte es an der Tür. Sie machte auf und Michi kam sofort hinein „Was ist los, Alex? Was ist passiert?“ „Svenja hatte einen Unfall, sie wurde vom Auto angefahren“ „Was? Und was ist mit ihr? Wo ist sie?“ „Sie liegt auf der Intensivstation im Krankenhaus und ist bislang noch nicht aufgewacht“ „Oh mein Gott, dann müssen wir sofort dahin, was machst du hier noch?“ „Ich war schon dort und bin jetzt hergekommen um einige Sachen für Svenja einzupacken, wenn Svenja aufwacht, falls sie noch aufwacht..“ Und wieder überkamen Alex die Tränen. Michi machte einen Schritt auf sie zu und nahm sie in den Arm. „Süße, sie wird wieder aufwachen. Erinnerst du dich noch daran als wir diese Wohnung renoviert haben?“ „Ja und?“ schluchzte Alex. „Nunja, Svenja hat sich doch aufgemacht und hatte alle Steckdosen hier abgeschraubt, damit wir streichen können. Dabei hat sie doch den Stromschlag ihres Lebens bekommen. Jeder von uns hätte panisch geschrieen, aber sie hat lediglich einen Zettel über die Steckdose geklebt mit der Aufschrift ‚Vorsicht! Bissig’. Sie wird auch das hier überstehen“ Alex schaute in die Ecke im Schlafzimmer in der immer noch der Zettel klebte und musste unweigerlich lächeln. Die beiden packten die Tasche zu Ende und machten sich auf den Weg zum Krankenhaus. Als die beiden das Zimmer betraten konnte Dana genau erkennen das Alex geweint hat. Sie wusste nicht ob sie sich nun freuen sollte, da Alex Gefühl zeigte oder ob es ihr Angst machen sollte, da Alex offensichtlich Angst hat. Sie sagte nichts, begrüßte die beiden nur mit einem kurzen „Hallo“. „Hat sich etwas getan?“ fragte Michi sofort Dana „Nein, gar nichts. Kein Zucken, kein gar nichts.“ Michi ging auf Dana zu „Wir kennen uns aber auch noch nicht. Ich bin Michi, Svenjas bester Freund.“ „Hallo Michi, ich bin Dana, schade das wir uns gerade über diesen Weg kennenlernen müssen“ „Mach dir keine Sorgen, Svenja packt das, sie ist ne wahre Kämpfernatur“ Und als wenn Svenja das gehört hätte, bewegte sie auf einmal ihren Kopf...




copyright © by carbon. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.



Kommentare


Endlich..
gehts weiter...schön....
wiccajuno - 29.08.2008 00:04
Autor..
carbon - 23.08.2008 01:08
gänsehaut!!!
gulsch - 22.08.2008 20:45
schnell..........
BVB-Junkie - 22.08.2008 20:31

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