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Gedichte » Detail

Vergänglich

von BlueVelvet87


Vergänglich

Ich blicke auf uns stumme Schreie
Entfliehen meinem Mund
Von der Dunkelheit umhüllt
Gleite ich langsam in ihren Schlund.

Will aufstehen doch ich falle nieder,
Lasse mich treiben, die Strömung reißt mich fort
Die Melodie des Todes summt leise ihre Lieder,
Doch ich öffne die Augen und erwache immer wieder.

Ich gehe unter und mein Herz bleibt stehen
Trage meine Seele zu Grabe, das helle Licht ist nicht mehr zu sehen
Verloren im Meer der Einsamkeit, gepeinigt von tausenden Narben
Werde ich qualvoll vergehen.

Ich sehe den Grund und schlage auf,
Wie ein Windhauch zieht die Zeit vorüber
Erneut nimmt das Schicksal seinen Lauf
Und zieht die Uhr des Lebens wieder auf.



copyright © by BlueVelvet87. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.





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