von KaffeeKlatsch88
Ich vermisse Dich und es steht mir nicht zu…
Ich vermisse dich, mein Herz und Kopf, bitte gebt endlich Ruh…
Warst mir so nah und bist doch so fern, als lebtest du auf einem anderen Stern…
Ich vermisse Dich, deine Worte, dein Lachen, deine Art, Dinge zu beschreiben…
Du konntest alles so schön in Worte kleiden…
Ich vermisse deine bunten Bilder, die du mir einst überall hingehangen hast, doch was hab ich gemacht?…
Ich habe sie in die Hand genommen und versucht, deine Mauer zu erklimmen…
Ich vermisse dich, weil du du bist und ich dich so akzeptiert habe und dich zu schätzen wusste…
Doch diese Worte werden dich nicht erreichen, du stelltest schon sehr früh deine Weichen und zogst dich von mir zurück…
Kleinigkeiten brachten dich ins Wanken und schon setztest du mir überall Schranken…
Ich stand davor und kam nirgends durch, egal was ich versuchte, es war deine Furcht.
Ich vermisse mich, da ich dich für kurze Zeit in mein Leben gelassen,
hab in der Zeit gemerkt, vieles zu verpassen, da ich sie dir gewidmet habe…
Ich suche nun mich, versuche, mich wiederzufinden und meine Wege zu ergründen…
Ich hasse mich, weil ich es kommen sah, dir alles erzählte, so wird es wahr…
So wie du kamst, bist du gegangen, still, ohne Worte…
Ich liebe mich, für das, was ich bin, denn ich würde so jederzeit für andere durch die Hölle rennen…
Ich liebe meine Ecken und Kanten und weise so schnell niemanden deswegen in die Schranken…
Ich danke dir, für all das hier. Dass ich in deiner Haut nicht stecken muss, dein Leben nicht zu meinem wurde und das ganz absurde…
Ich vermisse Dich, unsere Zeit, die wir nie hatten, unsere Unternehmungen, die nie sein werden, unsere Leidenschaft, die es nie geben wird, unser Leben, das wir nie teilen werden…
Für S.
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KaffeeKlatsch88. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.