Beschreibung:
An Hand des Lebens zweier Schwestern, die sich ständig streiten und doch ohne einander nicht leben können, auf der überschaubaren Bühne einer kleinen Stadt, geht die Autorin an die Wurzeln des amerikanischen Selbstverständnisses - auf ebenso komische wie eindringliche Weise. Zwischen 1909 und 1980, mit Krieg, Arbeitskämpfen, Prohibition, Mord und Totschlag und auch Liebe, entsteht ein Bild von Amerika, das viele unserer tief verwurzelten europäischen Vorurteile über den Haufen rennt. Daß das Hauptpersonal des Romans eine beeindruckende Schar von beeindruckenden Frauen ist, hat wohl damit zu tun, daß Rita Mae Brown die Frauen eher für fähig hält, wirkliche Gefühle zu haben. Dieser Meinung mag man sich anschließen oder auch nicht - in diesem Fall ist sie schwer zu widerlegen (Hilke Schlaeger im RIAS).
Beurteilung von Miriam:
E-Mail: miriam@lesbenbuecher.de
WUNDERBAR!!!
Wobei ich offen gestehe, mich die ersten 50 Seiten oder so ziemlich schwer getan zu haben. Sehr dialoglastig im Text - aber wenn man erst einmal "drin" ist, muß man sich losreißen, um nicht alles auf einmal zu verschlingen. Witzig, lebenslustig, weise, vergnüglich - einfach eine tolle Mischung!
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