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Dieses 1928 erschienene Werk nennt Virginia Woolf bewußt "Eine Biographie". Sie ist eine Huldigung an ihre Freundin, die Schriftstellerin Victoria Sackville-West, von Virginia Woolf zärtlich Vita genannt. " ...Vita soll Orlando sein, ein junger Adliger." "... eine Biographie, die im Jahr 1500 beginnt und bis zum heutigen Tag führt, Orlando genannt: Vita, nur mit einer Umwandlung von einem Geschlecht ins andere."
Weltliteratur. Klassiker. Ein Buch, über das sich schon diverse höchstkarätige Kritiker des langen und des breiten ausgelassen haben.
- - - Und für mich zu hoch. Eine tolle Idee, aber in einem unglaublichen Stil, der mich leider völlig überfordert hat. Für Literatur-Fans sicherlich ein echter Leckerbissen!
sehr anspruchsvolles Niveau
Das erste und bisher einzige Buch mit lesbischem Inhalt, das in meinem Regal stehen bleiben darf.
Auch wenn es schwer fällt sich mit dem doch recht gewöhnungsbedürftigen Sprachstil auseinanderzusetzen und wirklich jeden Sinn der Sätze zu verstehen, so bleibt einem der Inhalt nicht vollends verschlossen. Es würde sich jedoch lohnen Hilfslektüren begleitend zum vollständigen Verständnis zu lesen.
Leider habe ich die Vermutung, dass ein Großteil sich nicht mit dem Buch anfreunden kann, eben aufgrund des hohen und aussergewöhnlichen Sprachniveaus. Vielleicht sollte man erst einmal dieses Buch anlesen (in der Bibliothek oder im Buchhandel) um zu entscheiden, ob sich der Kauf lohnen würde.
Mich haben der Stil und die Idee des Buches fasziniert, sodass es in meinem Regal einen Platz für die Ewigkeit erhalten hat.
