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Forum » News, Politik & Wissenschaft » ThreadDie Entmenschlichung der Gesellschaft
21.10.2012 10:28
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0 Guten Morgen "Mir doch egal"- "Es ist mir wurscht"- "Ich esse gerne Fleisch"- "Wir sind hier aber nicht in der dritten Welt" etc. etc. Solche und ähnliche Argumente finden sich immer wieder hier und anderswo, wenn es darum geht sich in andere, sei es Tier oder Mensch hinein zu versetzen. Was ist es was zählt? Das eigentliche kleine Ego, die eigene Bedürfnisbefriedigung, auch wenn es dem anderen schadet. Vorurteile werden schnell aufgebaut, Kontakte abgebrochen bevor sie überhaupt begonnen haben. Wir leben in einer Gesellschaft, wo es normal ist, das Tiere geschlachtet werden und aufgegessen werden- hier kommen dann Argumente, wie: "Es schmeckt mir eben", "Im Fleisch sind Proteine und Vitamine" und wenn den Fleischessern die Argumente ausgehen kommt das hier: "Auch Pflanzen und Gemüse haben Emotionen und müssen für euch sterben." So wird dann weiter Fleisch gegessen und das eigene Gewissen ist beruhigt. Es ist auch schwer seine Ernährung auf eine fleischlose umzustellen. Sehen wir uns einmal um uns lacht an fast jeder Ecke - McDonald, Burger King, zahlreiche Dönerbuden und Metzgereien an... Es gibt diese schöne Weisheit: "Du BIST, was Du isst!" Sensibler zu sein, Emotionen zuzulassen, nachzudenken über uns, sich in andere Lebewesen hinein zu versetzen- beginnt sicherlich erst einmal mit der Ernährung, d.h. bei sich selbst. Eine Studie von der Uni Bonn. http://www.epochtimes.de/ [...] 824.html Der letzte Absatz sagt alles aus: Die Psychologen sehen bei der „Entmenschlichung“ der Tiere Ähnlichkeiten zur psychologischen Rechtfertigung der Tötung im Krieg. „Wir haben uns daher gefragt, ob auch die passive Teilnahme an der Tötung von Tieren mit der Strategie der Entmenschlichung einhergeht. Bei Menschen, die Fleisch essen, scheint das zumindest so zu sein“, sagte Imhoff. (AP) Oder auch: http://www.vegetarisch-ge [...] oplasma/ Es gibt ja inzwischen sehr viele wissenschaftlich begründete Argumente, die gegen den Fleischkonsum sprechen - von den ethischen Gründen einmal ganz abgesehen. Der Toxoplasma-Parasit ist aber ein neues hochaktuelles Beispiel. Denn wenn wirklich umfangreichere Studien ergeben, dass die Parasitenaufnahme über den Fleischkonsum die Gefühlswelt des Menschen negativ beeinflussen kann, so hätte das eine Brisanz 1. Ranges und dürfte nicht unterschätzt werden. Ein Blick in die heutige Welt mit ihren Kriegen, ihrer Kriminalität, Brutalität und ihrem in vielen Ländern steigenden Fleischkonsum weist jedenfalls in diese Richtung. Dieser Forumsbeitrag soll oder es wäre schön, zum nachdenken anregen. Mir hat es sehr geholfen einige Menschen zu verstehen, warum sie so "hart", "angriffslustig", "oberflächlich" und sogar "brutal" in ihren Äußerungen und in ihrem Verhalten gegenüber ihren Mitmenschen sind.
editiert am 21.10.2012 10:58
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