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Forum » Kummerkasten » ThreadFrust mit Mitbewohnerin
31.05.2013 18:01
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0 Hallo Community ![]() Ich muss mir hier aus chronischem und aktuellen Anlass mal bisl Luft machen über meine Mitbewohnerin, auch wenn die Gefahr groß ist, euch zuzutexten! Kleine Vorgeschichte: Nach der Trennung mit meiner Ex war die Wohnung zu groß, wegziehen fiel aber auch eher flach. Es gibt noch ein paar andere Gründe weshalb meine Wahl einer Mitbewohnerin letztendlich auf eine Bekannte von mir fiel. Sie bekam hier relativ schnell Arbeit und zog auch kurze Zeit später bei mir ein. Da wir ja befreundet waren, hielt ich anfangs Regeln wie Putzpläne und sonstiges für ziemlich unnötig. Auch wenn man ihren Worten lauschte, wie gerne Sie doch Kuchen backt und wie gut es mir mit ihr als Mitbewohnerin gehen würde usw. wollte ich nicht durch solche Regelungen die Freundschaft ankratzen. Sie war einkaufen und sagte auch oft "Oh, schau mal was ich leckeres habe, habe ich UNS mitgebracht". Somit war schnell klar dass eine Art "offenes Kühlschrankverhältnis" herrschte. Mit der Zeit fing es mit Kleinigkeiten an, die mich störten. Wenn ich mir eine Packung XY kaufe, dann hält die bei mir teilweise mehrere Wochen, ich lasse sie manchmal sogar erstmal zu, bis ich wirklich Lust drauf habe. Meine Mitbewohnerin war eher so der Typ, der täglich einkaufen ging und sich immer was für den gleichen Tag mitnahm. So kam es, dass meine Sachen eher von ihr als von mir gegessen wurden. Mit der Zeit beschloss ich, Dinge die ich halt eher für mich haben will einfach mit meinem Namen zu versehen. Das blieb von ihr nicht unbemerkt (der erste Zettel mit meinem Namen wurde kommentiert mit "Sind wir jetzt schon so weit?), aber war wohl ok. Sie hat in dem knappen Jahr in dem Sie hier wohnt nicht einmal den Müll rausgebracht und vll. 3 mal das Bad geputzt. Da ich mich viiiel schneller unwohl fühle bin ich dann immer die Dumme, die das tut. Meine anfänglichen Versuche sich einen Tag in der Woche rauszusuchen, in dem man gemeinsam putzt wurden mit "Gesaugt hatte ich gestern schon und Bad werd ich dann noch irgendwann putzen" ausgebremst. Ende Februar wurde sie arbeitslos. Ich ging also davon aus, dass sie sich nun schnell um neue Arbeit bemühen würde und auch eventuell mal mehr im Haushalt machen würde. Satz mit X? War wohl nix. Sie hat sich seitdem bei Sage und Schreibe 3 Betrieben beworben und mehr Haushalt ist Fehlanzeige. Nun kommt hinzu, das Sie beim Amt verpennt hat, rechtzeitig alle Dokumente beisammen zu bekommen, sie erhält seit 1. März kein Gehalt mehr und hat aktuell keinen Cent mehr. Hatte natürlich zur Folge, dass sie nun innerhalb von ca. 4 Wochen genau 1 mal einkaufen war. Ansonsten ist sie wohl der Meinung, brauche Sie keine Nahrung um zu überleben. Das Problem ist nur, sobald Sie Hunger bekommt sieht die Meinung anders aus. Sämtliche Reserven die ich im Haushalt hatte, wurden nach und nach weggeputzt von ihr. Kartoffelbrei, Reis, Semmelknödel, nichts ist sicher. Und das alles ohne zu fragen. Sie muss mir monatlich etwas Geld überweisen für Strom/Gas/Wasser und sonstige Kosten die eben auf meinem Namen laufen. Auf das Geld von Mai warte ich bis heute (Dauerauftrag geplatzt mangels Kontodeckung). Ich hab sie mehrmals darauf angesprochen, immer kam eine neue "Ausrede" und die Aussage, es wäre bald auf meinem Konto. Bis heute nichts. Es sind auch echte Unverschämtheiten dabei, zum Beispiel noch geschlossene Packungen zu öffnen, das restliche Mittagessen (was ich mir am nächsten Tag mit auf die Arbeit nehmen wollte) zu verdrücken oder sonstiges. Gestern Nacht zum Beispiel hat sie sich den letzten Joghurt meiner Freundin (die eigtl. täglich bei mir ist) aus dem Kühlschrank genommen. Meine Freundin wollte ihn heut Morgen frühstücken und hat ihr dann gesimst, ob denn der Joghurt gut geschmeckt hatte. Gesimst deshalb, weil die Mitbewohnerin aktuell so gegen 5 Uhr nachts ins Bett geht und im Regelfall nicht vor 15 Uhr aufsteht und sie eben noch schlief, meine Freundin aber sauer war und ihrem Unmut gleich Luft machen wollte. Als unverschämte Reaktion meiner Mitbewohnerin kam dann irgendwann Stunden später, dass man sich gerne mal heut Abend unterhalten könnte, wenn sie die Aussage nicht mehr so lächerlich finde und wenn sie wolle, bringe sie ihr heut Abend 10 Joghurts mit. Der Grund warum ich die Füße still halte ist, weil ich nicht wollte das unser Verhältnis zu Hause angespannt wird und ich mich in meinen eigenen vier Wänden wegen des Verhältnisses nicht mehr wohl fühle. Außerdem ist geplant, dass sie spätestens bis Ende Juli ausziehen wird (da ich den Mietvertrag kündige und sie alleine die Wohnung nicht bekommt, also muss sie mit raus). Wie würdet ihr das an meiner Stelle machen? Ich meine, dem Gespräch zwischen ihr und meiner Freundin entnehme ich, dass sobald ich den Mund aufmache, sie zickig und stinkig reagiert und sogar frech wird. Würdet ihr das weiterhin akzeptieren, fleißig auf alles euren Namen kritzeln oder würdet ihr den Mund aufmachen mit der großen Gefahr dass halt am Ende Streit herrscht? Auch wenn es nur noch für knapp 2 Monate ist? Für alle die bis dahin gelesen haben, danke fürs Zuhören
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06.06.2013 07:33
04.06.2013 11:34
04.06.2013 11:27
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03.06.2013 23:13
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