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Forum » Astrologie, Religion und Spiritualität » Thread

Glück haben, glücklich sein

17.09.2012 21:02
HiddenNickname
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Unter Glück haben verstehe ich so etwas, wie zb eine tolle Begegnung, einen guten Job bekommen oder erfolgreich selbständig arbeiten, ein Schnäppchen machen, usw..

Aber wie oft begegneten mir Menschen, die alles hatten, was ich begehrte aber überhaupt nicht glücklich waren.

Letzten Endes ist es nicht das, worauf es ankommt, sondern die Fähigkeit, glücklich zu sein. Dies ist aber von der eigenen Erlaubnis abhängig. Erlaube ich es mir glücklich zu sein?

Anlass glücklich zu sein, hat jeder Mensch täglich. Ganz unabhängig davon, wie viel Glück sie hat.
Aufgegangen ist mir dies heute, als ich auf meine Terrasse zu kam und das Abendlicht eine zauberhafte Stimmung erzeugte.
Erlaube ich mir, dies wirklich zu genießen, oder verschwinde ich in meine Gedanken, bis der wunderbare Moment vorbei ist?
Was ist es, was mich dazu bringt, es mir nicht zu erlauben? Spontan vielen mir zB böse Blicke ein, die mir Gewissensbisse einreden, wegen was?

Laut Bibel bin ich ja schon dadurch sündig, dass ich überhaupt existiere (sowas nennt sich Erbsünde. Für die nicht Bibelkundigen: Ja, doch so etwas steht wirklich in der Bibel!).
Oft habe ich den Eindruck, die langen Jahre der christlichen Religion haben dieses Muster tief eingeprägt. Wenn auch heute kaum eine an Erbsünde denkt, so sind es vielleicht politische nicht-Korrektmen (dass ich zB hin und wieder Milch trinke oder alle paar Jahre mal in ein Flugzeug steige) die manche Menschen mich auf eine Art anschauen lässt, die suggeriert, dass ich kein glücklich sein verdient hätte.
Bei anderen wiederum ist es meine sexuelle Orientierung, mein "falscher" Lebensstil, meine nicht vorhandene Rasse, dass ich nicht Vollzeit arbeite, usw...

Andere Menschen wiederum stärken meine Genussfähigkeit. Wenn ich mit ihnen beisammen war, dann genieße ich leichter. Immer sind es Menschen, die auch selber gut genießen können.

Aber das bewusst machen hilft davon unabhängig zu werden, denn letzten Endes bin ich es natürlich selbst, die mir die Erlaubnis gibt oder verwehrt. (Wortspiel von Judith Jannberg: Menschen die sich selbst und anderen Genuss versagen sind Versager. )


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17.09.2012 23:27
17.09.2012 22:33
editiert am 18.09.2012 01:11 melden kommentieren

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