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Forum » Allgemeines » ThreadIch bin wie ich bin
27.07.2020 02:47
HiddenNickname
0 Ich setze es bewußt hier rein, da es weder das eine, noch das andere ist. Auch möchte ich nichts separieren. Es passt nirgends wo hin ... Möchte nicht in die eine noch andere Ecke geschoben werden. Ich könnte ich einen Menschen verletzen, triggern, unbewußt beleidigen oder sonst was unholdiges. Dafür entschuldige ich vorneweg. Ich glaube, das es nicht wenige Lesben gibt, den es egal ist wie Transsexuelle ticken, was in ihnen ab geht. Wie ihr Leben verläuft. Hier rede ich von mir, von sonst niemanden. Ich liebe mich! Bin verdammt stolz das ich Transsexuell bin. Das Gott mich so gewollt hat & mich so liebt wie ich bin. In einer anderen Zeitepoche wäre ich vielleicht eine Schamanin & mit der stärksten Kriegerin leiert? Androgyne Wesen wurden & werden in einigen Kulturen vergöttert. Ihnen werden magische Kräfte zu gesagt. Selbst sehe ich mich als Mittlerin zwischen den Welten. Ich kann mich selbst auf den Arm nehmen. Übe Selbstkritik & freue mich über jede Form von Kritik. Mein Leben war größten teils beschissen, hart & sehr ungerecht. Gefühlte hundert mal habe ich von vorne anfangen müßen. Das ist mein Leben. Mein buntes & verrücktes Leben ist zauberhaft. In der lesbischen Welt war ich nie zu Hause & werde es wahrscheinlich auch nie seien. Weil ich in ihr nie als Frau angenommen werde. Ich werde immer wieder auf meine Transsexualität reduziert. Nicht als Mensch war genommen. Nach meine Outing & Crossdressing haben mich die damaligen Lesben & Heteros ausgegrenzt. Aus ihrer Welt ausgeschlossen. Die mich aufnahmen, waren die Schwulen. So wurde ich von meinen Jungs schwul sozialisiert. Mein heutiger Freundeskreis ist 95% schwul. Die erste wirkliche Anerkennung meines Frauseins, meiner Weiblichkeit habe ich in der gemischten SM Szene kennen gelernt. Hier gabs es null Ausgrenzung. In meiner Heterozeit, waren meine damaligen Liebsten von meiner Weichheit & Einfühlsamkeit total angetan. Fühlten sich geborgen & wahrgenommen. Ich hätte mir die Frauen aussuchen können. Für mein selbstbestimmtes Frausein habe ich alles auf gegeben. Meine eigene Familie, mein Kind & auch meine Arbeit. Auch wenn der Preis sehr hoch war, hat es sich gelohnt. Nichts ist schöner als Frau zu sein & Frau zu lieben. In meiner lesbischen Zeit werde ich immer an meiner Transsexualität gemessen. Zu 99% meiner lesbischen Liebsten wollten daraufhin von mir eine männliche Rolle. Ein männlich androgynes Verhalten, das ich dominant & die Macherin bin. An meiner Weiblichkeit hatte Lesbe kaum Interesse. Sehr oft gab es deswegen Unstimmigkeiten & teils Streit. Nur eine Lesbe, ne "Butch", war wirklich an meiner Weiblichkeit interessiert. Hier durfte ich Frau sein wie ich wollte. Wir hatten echt Spaß miteinander. Tollen Sex & sehr schöne Rollenspiele. Die für uns beide ein erotische Neuland waren. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr mich für meine innere & äußere Weiblichkeit gegenüber Lesbe zu rechtfertigen. Habe meine äußere Weiblichkeit über Bord geworfen & diese gegen Motorradklamotten getauscht. Zu Ostzeiten war ich politischer Punk, das lebe ich teils wieder im Äußeren. Natürlich bin ich Punk im Herzen geblieben. Keine Lust mehr habe ich mich für meine Transsexualität & meine Weiblichkeit recht zu fertigen. Als Täterin werde ich hier diffamiert ... Da ich schon immer nur Frauen liebe & begehre, wurde ich sehr früh mit sexuellem missbrauch konfrontiert. Mich eingeschlossen. Da ich selbst aufgrund meiner damaligen recht widersprüchlichen Sexualität einen positiven Umgang damit finden mußte, Abstürze, Triggerpunkte, habe ich einen äußerst einfühlsamen Umgang mit Sexualität mir selbst beigebracht. Dieses hilft mir bis heute bei missbrauchten Frauen eine sehr liebevolle & äußerst einfühlsame Sexualität Frau zu schenken. So manche Frau hat bei mir ihre erste befreite Sexualität erlebt. Hier kommt mir mein Transsexualität sehr zu gute. Doch das alles interessiert den meisten Lesben nicht. Ich bin eine Transe, die hat nun mal bitte ein männliches Verhalten an den Tag zu legen. Und überhaupt, legt eine Transe wie ich nur ein männliches Gehabe zu tage. Darauf habe ich keine Lust mehr. Mich bei Lesbe als Lestra zu Outen. Mich derweil für meine zwangsmännliche Sozialisation zu entschuldigen. Meine Weiblichkeit recht zu fertigen. Irgendwelche Rollen zu ERfüllen. Deswegen rammel ich mein Herz zu. Da es immer wieder auf das selbe hinaus läuft. Meine Weiblichkeit ist in der lesbische Liebe fehl am Platz. Ich hatte wirklich schon daran gedacht meine Liebeskünste nur noch gegen Bezahlung Lesbe zur Verfügung zu stellen. Das kann ich sehr gut, mich total auf Frau ein zu lassen. Das hat ihren Ursprung in meiner damaligen verschroben Sexualität. Frau hatte ihre Chance mich lieben zu lernen. Ich hatte über Lesarion einst eine Frauen lieben gelernt. Die ist nach fünf Jahren mit nem "Stecher" durchgebrannte. (Sorry für den altfeministischen Ausspruch.) Was gibs noch zu sagen? Das wichtigste im Leben ist die Liebe. Wenn Gott Liebe ist & ich ein teil von Gott, so bin auch ich Liebe. Wenn Gott Liebe verschenkt bedingungslos, so kann ich es auch. Sonnigst Nadja fischperle? fisch = christin | perle = klit (lesbe) | = lesbische christin
editiert am 27.07.2020 02:49
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