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Forum » Astrologie, Religion und Spiritualität » ThreadKam Jesus um die Werke des Weibes zu zerstöre
16.01.2012 15:51
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0 In Doris Wolfs Buch: "Der Kampf gegen Weisheit und Macht der matriarchalen Urkultur Ägyptens" las ich folgendes Zitat von Jesus: "Ich bin gekommen, die Werke des Weibes zu zerstören." Hierauf googelte ich, um heraus zu finden, wo dieser Ausspruch dokumentiert ist, und fand folgendes: 15] Einmal sagte der Herr: »Ich bin gekommen, die Werke des Weibes zu zerstören.« - Um die Bedeutung dieser Worte befragt, erklärte Er: »Des Weibes Werke sind die sinnlichen Begierden. Und alles, was sie erzeugen, deren Wirkungen: das (fleischliche) Werden und das Sterben - werde Ich einst aufheben.« gefunden hier: http://www.j-lorber.de/jl [...] -300.htm Mir ist aber immer noch nicht klar, wo dieses Zitat her kommt, denn in der Bibel steht es so in der Form nicht..... Dennoch sagt er sehr viel über den Geist des Christentums, der unsere Kultur geprägt hat. Aus der Psychologie ist bekannt, dass Menschen die ihre Lüste unterdrücken, agggressionsbereit sind. Die kriegerische Vergangenheit des Patriarchates und die Unterdrückung der Sexualität (zumindest der arbeitenden Schichten) gingen miteinander einher. Während die Oberschicht Orgien feierte, wurde die Bevölkerung zur Enthaltsamkeit angehalten) So vermutet Doris Wolf, dass die Genitalverstümmelung eine Erfindung der arischen Eroberer ist, die in Ägypten das patriarchalische Königstum (die Dynastien) errichtet haben. Und zwar sowohl an Mädchen wie an Jungen. (Auch die Beschneidung der männlichenj Vorhaut bedeutet eine verminderte sexuelle Empfindungsfähigkeit, da aufgrund ständiger Überreizzung durch die Kleidung, die Senisibilität ab nimmt. Natürlich steht es in relativ kleinem Verhältnis zu dem, was den Frauen angetan wurde und wird, indem das sensibelste Körperteil insgesamt heraus geschnitten wird.) Viele sehen in Jesus irgendwie eine Ausnahme. Ich entdecke aber immer wieder Hinweise darauf, dass er der patriarchalischen Weltanschauung dienlich war und in ihrem Geiste stand. Natürlich gibt es auch Zitat, die das Gegenteil suggerieren, wie das Helfen und Heilen, etc.. Jedoch stehen diese Kräfte immer im Wiederspruch zu den Lüsten und Trieben, anstatt mit ihnen zu harmonisieren. Das ist in meinen Augen mit ein Grund dafür, dass es grade oft die liebsten Menschen sind, die in unsrerer Kultur "abstürzen". Das heißt Drogen nehmen oder seelisch so stark aus dem Gleichgewicht geraten, dass sie Hilfe brauchen.. Bei viele von ihnen entdeckte ich eine heimliche Verrehrung von Jesus und seiner Opferhaltung. Der Satz von Jesus (egal ob es diesen nun gab und wenn ja, ob er wirklich diese Worte gesprochen hat) sind ungeheuerlich. Sie sagen nichts anderes, als dass er, um den Tod auszulöschen, das Leben selber auslöschen will und mit dem Leben auch die Lebenslust. Die matriachalischen Kulturen machten um die Lust einen großen Kult. Lust, nicht Leid galten als heilig. Auf diesem Weg überwinden wir Patriarchat und Krieg und all die Lebensverachtung, die ungebremst die Erde tatsächlich zerstören würde. Und mit ihr das Leben und damit natürlich auch den Tod. Welch Paradoxum! (Oder zynisch gesagt: Was für ein Erfolg! Dann hätte Jesus sein Ziel erreicht. Wollen wir das?)
editiert am 16.01.2012 15:59
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