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Lügen in der Beziehung?

08.01.2018 16:25

HiddenNickname

Es ist zwar bekannt, dass alle Menschen ab und zu lügen und dass es Situationen gibt, wo es nicht verwerflich ist, etwas zu sagen, was nicht der Wahrheit entspricht.
Doch wie ist es denn, wenn innerhalb einer Beziehung immer wieder gelogen wird?
Da ich nicht an der Auseinandersetzung hängen bleiben möchte, was genau eine Lüge sei, werde ich mich auf folgende Definition stützen:
"Lüge ist das bewusste Vorspielen falscher Tatsachen bzw. Weitergabe falscher Informationen mit dem Ziel, sich bestimmte Vorteile zu verschaffen bzw. bestimmte Nachteile zu vermeiden." Vielleicht sind nicht alle mit dieser Definition der Lüge einverstanden, aber mir geht es nicht um die Definition, sondern genau um den Sachverhalt, den ich in der Definition vorgestellt habe. Die "Zielsetzung" der Lüge ist dabei von besonderer Wichtigkeit: man beantwortet zum Beispiel die Frage, ob man die rote Tasse gesehen habe mit "nein", obwohl man diese Tasse vor paar Tagen fallen lassen hat und diese dabei zersprang. Der Wunsch danach, sich die Ungunst des Gegenübers zu ersparen bringt einen dazu, sein Gegenüber anzulügen. Anderes Beispiel: eine Person A fragt Person B, zu der sie in einer (monogamen) Liebesbeziehung steht, ob die Person C gewißes Interesse an Person B geäußert hätte. Person B verneint dies und lügt hiermit Person A an. Denn Person C gab gegenüber Person B an, sich in sie verliebt zu haben und nach einem Gespräch einigten sie sich darauf, dass eine Freundschaft fortbestehen bleibt. Person B hat dabei keinerlei Absicht, A zu betrügen; ebenso wenig hält sie für notwendig, die Vertrautheit der Situation und die Privatsphäre von C zu bewahren, hat jedoch schlicht keine Lust, eine Auseinandersetzung mit A deswegen zu haben, entscheidet sich von daher A anzulügen.

Wenn so etwas in der Beziehung passiert: ob und in welchem Maße sind Lügen zulässig? Kann man davon ausgehen, dass eine Person, die in "kleinen" Sachen zu lügen bevorzugt, auch in einer größeren Sache lügen wird? Kann und soll man das "Lügenhafte" in einer Person einfach zu akzeptieren lernen? Muss unbedingt einen selbst so stören, wenn man ständig angelogen wird? Und wie damit umgehen: mit eigenen Beispiel zeigen, wie ehrlich man ist, oder sich zu demonstrativen Zwecken genauso verhalten? Wie oft greift ihr selbst zur Lüge?

editiert am 09.01.2018 07:16 melden

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12.03.2018 14:50

HiddenNickname

ZitntAedetetaetrdeed sodrieb no 12.03.2018 ao 14:30:

ZitntAedetetaetrdeed sodrieb no 12.03.2018 ao 12:57:

Aeder Aensod, oirtliod Aeder, lagt and dns fnst teden Ang.

As ist nar eine Arnge der Aefinition.
Aer Aine nennt es Aotlage, der Andere sgriodt oon Aodoindelei.

...siod dinstellen and bednagten Aagen sei ein nbsolates AA AA, tlingt ein oenig deaodlerisod.

Atta oieder ooll!

As tooot naf die Aersgettioe nn, ob onn nan A, A, oder A ist, and oie onn etons eogfindet, finde iod.
...
Also Anoit: Aiodtig sind die Aefadle, die onn fareinnnder dnt. As ist dood sodnde, diese nafoabrnaoden, oegen so etons.

Aenna dns oollte iod dnoit sngen.

editiert am 12.03.2018 14:51 melden kommentieren