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Forum » Astrologie, Religion und Spiritualität » ThreadMatriarchate neu beleben
12.03.2014 00:48
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0 In Matriarchaten lebten die Menschen gleichberechtigt, meistens in Clans zusammen. Die Frau bezog ihre Stärke aus der Gruppe. Wir- und Gruppenbewusstsein spielten eine große Rolle. Frauen waren sehr geachtet. Heute sind viele Menschen unglücklich, Depressionen und Vereinsamung sind auf dem Vormarsch. Das Industriepatriarchat hat Hochkonjunktur- Unterdrückung und Versklavung allerorts. Wollen wir etwas ändern daran? Wäre es sinnvoll alte Lebensweisen neu zu beleben? Diese Fragen möchte ich gerne mit Euch erörtern. Euer Pünktchen Hier habe ich mal aufgeschrieben, wie ich selbst zu dem Thema stehe: MATRIARCHATE; GYNAIKOKRATIEN (FRIEDLIBENDE GESELLSCHAFTEN) DIE GEBÄRENDE FRAU WURDE ALS PARALLELE ZUR GEBÄRENDEN GROßEN MUTTER (MATERIE) GESEHEN UND ALS LEBENSSPENDERIN UND LEBENSBEWAHRERIN VEREHRT Einer der ersten Matriarchatforscher war J.J. Bachofen! Er hat in seiner Arbeit den Begriff ,,Gynaikokratie" (von grch. gyne ,,Frau“ und ,,kratos"= ,,regieren, herrschen" ![]() (vgl. dazu im Artikel Frauenherrschaft). Der Begriff Matriarchat ist eine Nachbildung aus dem 19. Jahrhundert und wird fälschlicherweise etymologisch mit Bezeichnungen wie Monarchie, Hierarchie, Patriarchat; später auch Herrschaft gleichgesetzt. Der Begriff Matriarchat wird aber von dem griechischen mêtêr = Mutter und archê = Anfang/Ursprung hergeleitet! Das Wurzelsystem der Frauen war/ist unter anderem an den vegetativen Wurzelsträngen angelegt, hat/hatte aber auch eine starke energetische Wurzelkomponente: Gesunde, natürliche Wurzeln der Frauen gingen/gehen sehr weit in die Erde hinein. Im Vergleich dazu reichen die energetischen Wurzeln der Frauen heute meistens nur bis zum Boden und bei Frauen mit Engelkontakten (Nefilimkontakten) sind sie oft ganz oder teilweise sogar zerstört! Die eigentliche Macht der Frauen beruhte nicht auf Unterdrückung wie im heutigen immer noch vorrangig männlichen Herrschaftssystem, sondern das Wort ,,Macht“ hatte/hat ursprünglich eine ganz andere Bedeutung wie heute: Die weibliche Ur- Energie, die ich meine, nenne ich Mutter- Kraft und sie kommt aus dem Unterleib der Frau; aus der Gebärmutter (nicht umsonst werden in der heutigen Zeit im Zuge der Frauenunterdrückung den Frauen haufenweise Gebärmütter operativ entfernt; dazu noch mit dem Nebeneffekt, dass diese Operationen den Ärzten eine Unmenge Geld einbringen) . Diese Mutter- Kraft wirkt passiv, d.h. die Frauen mussten/müssen nichts tun, damit sie wirkt – sie darf nur nicht unterdrückt werden. Wenn sich die Mutter- Kraft ungehindert wie in alten Zeiten entfalten könnte unter den menschlichen Gesellschaften, würden wir alle friedlich, glücklich und zufrieden leben können, begleitet von Wohlstand und Überfluss im Rahmen von der jeweils ältesten Frau eines Gruppen- Clans (Die Macht der Frau liegt/lag immer in dem Zusammenleben von Gruppen) geleiteten menschlichen Gesellschaftsformen. Frauen stellen/stellten auch Verbindungen zu Tieren und Pflanzen her. Auch das Klima, kann/konnte wenn es mit dem Gemeinschafts- Chakra der Mutter- Kraft in Resonanz kommt/kam, für alle Wesenheiten positive Zustände herstellen; z.B. ausreichende Nahrung, verschwinden von Parasiten, Stechmücken, usw. - Auch Schönheit, Glück und Gesundheit haben einen Zusammenhang mit der Mutter- Kraft! (Heute steht uns nur ein ganz kleiner Bruchteil von Mutter- Kraft zur Verfügung. Dies ist wohl einer der Gründe warum wohl der größte Teil der Menschheit in unmenschlichen Verhältnissen lebt und wir weltweit Energie- und Klimaprobleme und vor allen Dingen ganz viele Kriege haben). Weiterhin waren/sind Frauen in Matriarchaten sehr geachtet; insbesondere die Mütter; Frauen die nicht gebären wollten oder konnten waren ebenfalls akzeptiert und auch Lesben und Schwule. Menstruationsblut war/ist heilig, weil es aus der Gebärmutter kommt, dem Ursprung allen Lebens. In der Regel haben sich die Frauen mit den stärksten und gesündesten Männern gepaart um das Überleben der Nachkommenschaft zu sichern (dieses Verhalten gibt es auch heute noch bei vielen Säugetieren/Tieren). Ein schönes Beispiel dazu finden Sie in dem Buch: ,,Die Nebel von Avalon“; hier hat sich die Hohepriesterin der ,,Großen Mutter“ mit dem Mann vereinigt, welcher so gesund und stark war um mit den Hirschen rennen zu können. Es gab/gibt auch Geburtenkontrolle und Abtreibungen. Weiterhin wurde/wird darauf geachtet, dass es nicht mehr Nachkommen innerhalb des Clans gab/gibt, als die Gruppe ernähren konnte/kann. Gruppenentscheidungen wurden/werden stets auch für künftige Generationen mit getroffen. In manchen Kulturen ist überliefert, dass behinderte Babys der ,,Großen Mutter“ zurückgegeben wurden (einfach in den Wald gelegt oder an´s Wasser). Schwangere Frauen brauch/t/en nicht zu arbeiten und zogen/ziehen sich in einigen Clans in Gemeinschaftshütten zurück. Auch menstruierende Frauen lebten/leben oft in einer gesonderten Gemeinschaft. In der Regel waren/sind matriarchalische Gesellschaften gleichberechtigt! Matriarchalische Religion wurde/wird nicht schriftlich datiert, sondern das Religionswissen von der ältesten Stammesmutter an die jüngste Tochter/Enkelin weitergegeben. Das Jahr wurde/wird in 13 Mond- Monate (Frauen- Menstruationszyklus) aufgeteilt. Die Zahl 13 war/ist heilig! Katzen, besonders schwarze Katzen waren/sind das Symbol für Freiheit und Selbstbestimmung der Frauen. Raben wurden/werden als sehr intelligente Vögel angesehen. Im späteren Patriarchat wurden all diese Merkmale verteufelt! Abschließend möchte ich noch anmerken, dass unseren heutigen Frauen die Mutter- Kraft fast vollständig entzogen wurde/wird. Frauen ohne diese existenzielle Kraft richten aber ihre Rest- Energie zerstörerisch gegen die Umwelt. Die Entwertung der Frau in unserer Gesellschaft fördert Streit, Neid und Rivalität unter Frauen! Die Herabsetzung von Frauen anderen Frauen gegenüber ist ein Versuch, sich vom Makel der unterlegenen Spezies zu distanzieren und sich mit den Herrschern und Mächtigen zu solidarisieren. Durch diesen Vorgang begeben sich Frauen in eine unglaubliche Selbstentwertung, welche sie immer mehr von sich selbst und ihrem wahren ICH wegbringt. Je mehr SIE ihre eigene Feindin ist, umso mehr wird SIE ihre eigenen Geschlechtsgenossinnen bekämpfen! *Wo auch heute noch auf der Erde Matriarchate (friedliebende Gesellschaften) vorkommen, können Sie dem Buch der Professorin ,,Heide Göttner– Abendroth“, Band I. – Band IV. (Verlag: W. Kohlhammer/Stuttgart) entnehmen.
editiert am 13.03.2014 05:42
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