Nach langer Zeit plötzlich allein

Ich habe mich jetzt schon vor einigen Wochen hier angemeldet. Eigentlich wollte ich direkt dieses Thema eröffnen, habe dann aber irgendwie nice die richtigen Worte und auch nicht den Mut gefunden, mich so zu öffnen...

Ich war 15 Jahre lang mit meiner Frau zusammen. Es gab natürlich Höhen und Tiefen, aber sie war immer DIE EINE für mich. Und ich war immer glücklich, auch sie hat mir vermittelt, es zu sein. Dann hat sie mich vor ein paar Monaten ohne jede Vorwarnung verlassen. Morgens hat sie noch grinsend mit mir geredet, nachmittags kam sie heim und meinte dann, sie geht ins Hotel... und verläst mich. Hat mir Dinge vorgeworfen, die sie entweder nie erwähnt hatte oder meinte, es wäre ok. Und es hat mir komplett den Boden unter den Füßen weggerissen.

Ich habe einige Wochen lang nur funktioniert, irgendwie meinen Job geschafft und alles verändert, was sie gestört hat. Was auch richtig war, war jetzt nicht so, dass sie da nur falsche Sachen gesagt hätte. Und auch etwas getan, was sie von mir verlangt hat, was mir unendlich schwer fiel. Aber ich habs getan. War aber alles umsonst. Dass ich jemals eine Chence hatte, sie zurückzugewinnen, was sie mir vermittelt hat, war einfach nicht wahr. Sie hatte rein egoistische Motive für das, was sie verlangt hat. Und sie wusste, wie gemein es war. Getan hat sie es trotzdem. Und auch andere Dinge, die so... zum Teil böse waren. Angeblich wollte sie mir nie weh tun, mich nicht zerstören, mir nie schaden. Aber genau das hat sie getan. Und tut es irgendwie bis jetzt. Kann ihr leider nicht wirklich aus dem Weg gehen. Versuche es zwar so gut es geht, klappt aber nur bedingt.

Ich bin seit einiger Zeit so weit, Dank einer sehr guten Freundin, die ich erst vor kurzem kennengelernt habe und die mir eine sehr große Stütze ist, dass ich nicht mehr alle Schuld bei mir suche. Ich hab sie so lange fpr alles verteidigt und alles als gut gesehen was sie tut. Mittlerweile kann ich das anders sehen. Ich verteufele sie nicht, sehe sie aber nicht mehr als so perfekt wie früher. Kaputt gemacht hat sie so viel. Und mies verhalten nach der Trennung hat sie sich, nicht ich. Zumindest hauptsächlich. Immerhin bin ich si weit, dass ich sie nicht zurückwill. Das würde auch gar nicht mehr gehen.

Ich verscuhe jetzt, neue Kontakte zu knüpfen und zu schauen, ob sich nochmal irgendwo was entwickeln kann, vielleicht erstmal eine Freundschaft. Habe aber gewaltige Angst davor, jemandem zu vertrauen. Oder das nie wieder zu können. Vertrauen fällt mir ohnehin so unendlich schwer, schon mein Leben lang. Ihr habe ich vertraut, absolut blind. Und sie hat es zerstört, wissentlich zerstört... Ich leide auch sehr unter der Einsamkeit aktuell.

Ich weiß nicht, ab das wirre Geschreibsel hier jemand liest. Vielleicht hat ja jemand irgendeine Art von Input oder was ähnliches durch.An sich geht es mir schon viel besser als am Anfang. Bekomme von allen Seiten zu hören, wie toll ich das doch mache, vor allem von Kollegen. Wie stark ich doch bin, das alles durchzuhalten. Aber ich fühle mich gar nicht so stark...

LG

Atoen and oeiter nnod oorne geden.
Aa ons far diod, deine Aeele and deinen Aarger.

Aed rnas, ged in Araggen naf Aoents and lebe. Aaod oenn dns Anfnngs sodoer ist, es oird leiodter.

Alles in Ardnang oa bringen ist etons, ons onn far siod selbst tat, niodt far einen Anrtner, oder ein nnderes Aegenaber.

Aed onod Arfndrangen, die da bisder niodt geonodt dnst.
Aertrnaen in diod selbst ist oiodtig nafoabnaen. Aein Anaodgefadl, dein ne, dns lnsse iod lieber, and die Aberoindang oon der eigenen Aoofortoone.

Ans ist ein oilder Arooess, nber da lernst deinen Aeg geden. Anno sioder.

Aod oansod dir oiele gate Aeelen die dir begegnen and oit denen es eine Aegenseitigteit geben tnnn io Aeben.

15 Andre sind lnng and dn oass onn erst oieder lnafen lernen. Anod der Anabdeit tooot dns Aefadl and tetot erst Aeodt. Aatoe es and leb dns Aeben, ons da gern oillst.