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Pussy Riot Brief an Lutherpreisjury


07.11.2012 11:52
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bitte unterschreiben indem ihr eine Email mit dem Text "ich unterschreibe den Brief an die Lutherpreisjury" an folgende Adresse schickt: equistorp@aol.com

Die Autorin des Briefes kennt sich mit Internetpetitionen nicht aus, deshalb auf diese Altmodische Art.

Berliner Komitee fuer freepussyriot
Ilja Ryvkov,Eva Quistorp,
tel 3239543
Brief an die Jury fuer den Lutherpreis
dringend ,weil der Preis am 10.11. entschieden wird

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Wir, Künstlerinnen,Theologen,Jornal istInnen und Bürgerrechtler,
danken denen, die Pussy Riot fuer den" Preis fuer das unerschrockene Wort "
nominiert haben und verteidigen dies gerade auch wegen
ihrer wichtigen Verteidigungsreden,die an Antigone erinnern.

Wir hoffen sehr und bitten Sie darum,auch wenn wir einen anderen Nomierten,Michael Beleites sehr schätzen fuer seine
Umweltarbeit in der DDR, Pussy Riot den Preis zu geben, da sie nicht nur schon eine
schwere und vollkommen unberechtigte Untersuchungshaft in einem Moskauer Gefängnis,
schlechte Behandlung, Isolierung von ihren kleinen Kindern, Familien und Freunden durchzustehen
hatten, sondern auch schwere Verleumdungen, die bis in die Medien in der Bundesrepublik hineinreichen.

Nun sind zwei von ihnen zur Haft von zwei Jahren in fuer europäische Verhältnisse unerträglichen
Straflagern zusammen in ungesunden Zellen mit Mörderinnen von Oppositionellen verurteilt,
Das ist unerträglich fuer die deutsch- russische Partnerschaft
wie fuer die europäische Demokratie und auch fuer alle Gläubigen, die den Respekt gegenüber dem Glauben
nicht mit HIlfe eines vollkommen unangemessenen Straftrechtes, mit Verleumdungen und Straflager
erzwingen wollen wie in Zeiten der Inquistion :
Das unerschrockene Wort haben die drei jungen Frauen und die jungen Mütter und Philosophinnen
vor allem in ihren Verteidigungsreden vor dem Moskauer Gericht gewagt und sind zugleich
dabei auf die Gläubigen, die keinen Protest und sei er auch nur 1 Minute in Kirchen ertragen oder
tolerieren wollen und die den kurzen punk song missverstanden haben, zugegangen,haben ihre
wahren INtentionen in ihren Verteidigungsreden mehr in Ruhe und sehr ernsthaft äussern koennen,haben zeigen koennen,
dass sie den Ruf an Maria ernst meinen und viele Traditionen der russisch-orthodoxen Kirche schätzen,
die zu ihrem geistigen Erbe gehören .
DIese drei Reden haben volle Beachtung in Europa und gerade im protestantischen Deutschland
und in den Lutherstädten verdient, wie auch im Kultur und Medienbetrieb hier, der ihnen viel zu
wenig Aufmerksamkeit schenkte und der viel zu schnelllebig ist und die Frauen schon fast
vergessen zu haben scheint,
Das darf nicht passieren, gerade weil die Strafe vollkommen extrem
und eine willkürliche Machtdemonstration ist, eine Abschreckungsmassnahme wie fast zu Stalins Zeiten wie es
der ehemalige Präsident Medwejew heute auch feststellt und Gnade fordert..
Alle freien und mutigen ,intelligenten Demokratinnen in Russland, die auch gegen
Wahlfälschungen protestiert haben und die in Umwelt und Friedens, Stadtplanungs und Medienbelangen
europäische minimale Demokratiestandards schon seit einigen Jahren einfordern,
sollen damit eingeschüchtert und ihrer beruflichen Existenz und internationaler , europäischer Beziehungen beraubt werden.

Diese Situation war Luther und seiner Frau Katharina Bora bekannt, auch die Verfolgung
und Lebensgefahr, auch die DIffamierung als einer, der die Kicher spalten wolle und auf der
Seite des Teufels und der Ungläubigen sei angeblich.
WIr bitten Sie also, nehmen sie die Verteidigungsreden der drei jungen russischen Frauenernst und
zitieren sie diese!
Sie fühlen sich sowohl mit Glaubenstraditionen und Gebetstraditionen der russisch- orthodoxen Kirche
wie mit weltweiten Demokratiebewegungen und der Haltung der Zivilcourage ,des Gewissens und der Jugendkulturen
global verbunden, die es gerade auch in Osteuropa vor 1989 gab.
In ihren Reden vor Gericht,das vollkommen willkürlich geurteilt hat,klingt die
Suche nach der Wahrheit und des Bekenntnisses ,der philosophischen Reflexion klar durch.
Auch russisch -orthodoxe Priester in Russland fordern Freiheit fuer Pussy Riot ein,wie eine
groessere Unabhängigkeit der Kirchenmacht dort von der staatlichen Macht und von
den Repressionsapparaten.
Lassen sie den Geist von Katharina Bora und von Hildegard von Bingen wie von Antigone
und von vielen Frauen der Theologie der Befreiung in der verzweifelten AKtion
der drei jungen Frauen und Mütter erkennen und würdigen Sie ihre Verteidigungsreden
so wir sie Reden der Reformation in ErInnerung halten, die damals auch vielen
als sehr provokant galten.
Helfen Sie durch diesen Preis fuer das unerschrockene Wort,vor allem
den beiden jungen Müttern, die jetzt im Straflager um ihre Gesundheit und ihre Integrität fürchten
muessen und von ihren Kindern isoliert sind, zur Freiheit .
Schützen Sie sie mit dem bescheidenen Mittel eines Preises auch weil Menschen und Buergerrechte
den Vorrang vor haben muessen vor übermächtigen Energie-und Geschäftsinteressen ,
kritische Stimmen auch in der Kirche heute möglich sein muessen..

Putin und Bischof Kyrill und die Repressionsapparate dürfen nicht das letzte Wort,das willkürliche Machtwort haben.
Eva Quistorp, Theologin, Frauen fuer Frieden, MdEP a.D., Berlin
Tanja Dueckers, Schriftstellerin, Berlin
Beate Weber, Bürgermeisterin der Stadt Heidelberg a.D.,MdEP a.D.
Claudia Buhlmann, Theologin, Bern
Luise Pusch, Schriftstellerin und Sprachkritikerin
Michael Kühn, Stadtjugendpfarramt ,Jena
Halina Bendkowski, Agentin fuer Geschlechterdemokratie, Berlin-New YOrk
Paul Nellen, Jornalist, Hamburg
Ilja,Ryvkin , Autor und Aktivist, Moskau-Berlin
Olaf Weber, Bürgerrechtler, Weimar
Muhktaar Sheek Cali,die Grünen Kiel
Ricarda Buch, Nadesha e.V.,Berlin
Elisa Gelewski, Schauspielerin, Berlin
Nune Barsegjan, Schriftstellerin, Berlin
Alexander Formozov, Historiker, iDecembrists e.V. Berlin

Dmitry Vrubel, Kunstler, "Bruderkuss" Autor. Berlin
Alexander Delphinov (Smirnov), Dichter, Autor, Journalist
Zlata Bossina, Quarteera e.V., Berlin
Tobias Weihmann, Softwareentwickler, Aktivist, Vilnius
Alexey Gorin, Philosoph, Youth Human Right Movement, Berlin
Nikolaus Becker, Fotograf und Bürgerrechtler, Berli

editiert am 07.11.2012 15:59 melden

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08.11.2012 00:31
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editiert am 08.11.2012 01:18 melden kommentieren
08.11.2012 00:26
08.11.2012 00:17
08.11.2012 00:03
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07.11.2012 23:56
07.11.2012 23:48
07.11.2012 23:42
07.11.2012 23:39
editiert am 07.11.2012 23:43 melden kommentieren
07.11.2012 23:36
07.11.2012 23:33
07.11.2012 23:27
07.11.2012 23:24

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