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TRÄGERN VON UMPOLUNGSANGEBOTEN DIE GEMEINNÜTZ


05.04.2012 13:26
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Dies habe ich heute erhalten und möchte es hiermit an euch weiterleiten, falls ihr den LSVD-Newsletter noch nicht bekommt. Die Internetplattform „Dialog über Deutschland“ finde ich im großen und ganzen o.k. wenn es um wirklich weiterführende Vorschläge geht.

Schaut euch aber die Meldung vorher an und macht Gegenvorschläge!

Gruß aus marburg von Gabi:

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TRÄGERN VON UMPOLUNGSANGEBOTEN DIE GEMEINNÜTZIGKEIT ABERKENNEN!
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Der LSVD braucht Eure Hilfe!

Das LSVD-Netzwerk „Mission Aufklärung“ braucht Eure Unterstützung.
„Dialog über Deutschland“, eine Internetplattform der Bundeskanzlerin
Angela Merkel, wird mehr und mehr für die Verbreitung von Homophobie
genutzt. Hartmut Rus, Leiter von „Mission Aufklärung“ hat nun eine
Gegenaktion gestartet:

Unter

https://www.dialog-ueber- [...] ea=16329

(Link:
https://www.dialog-ueber- [...] ea=16329

) fordert er die Aberkennung der Gemeinnützigkeit für Organisationen mit
Umpolungsangeboten für Lesben und Schwule.


Zum Hintergrund: „Dialog über Deutschland“ gibt Bürgerinnen und
Bürgern die Möglichkeit, Vorschläge über das zukünftige
gesellschaftliche Zusammenleben abzugeben und zu diskutieren. Für einige
gehören Lesben und Schwule zu diesem Zusammenleben nicht dazu. Denn für
sie werden Umpolungsangebote verlangt, ein Vorschlag dem über tausend
Menschen bereits zugestimmt haben. Daher der Gegenvorschlag. Hartmut Rus
erklärt dazu:

„Es gibt eine lautstarke Minderheit von christlich-evangelikalen
selbsternannten Therapeuten und Beratern, die Lesben und Schwule zur
Heterosexualität „missionieren“ wollen. Homosexualität gilt ihnen
als ein erlerntes Symptom psychischer Probleme und muss geheilt werden. So
werden insbesondere homosexuelle Jugendliche im Coming-out aber auch
gläubige Lesben und Schwule zutiefst verunsichert und in
pseudowissenschaftliche wie gefährliche Therapieversuche getrieben. Zudem
stehen diese kruden Theorien auch hinter neusten Zensurgesetzen wie etwa
in Russland oder legitimieren eine Verschärfung von Verfolgungsgesetzen
beispielsweise in Uganda oder Kamerun.

In Deutschland werden einige Organisationen, die diese Therapieangebote
anbieten, staatlich unterstützt, indem man ihnen Steuervorteile
einräumt. Wir fordern daher ein Ende der staatlichen Förderung
derartiger Organisationen und den Entzug der Gemeinnützigkeit.
Stattdessen sollte die Bundesregierung das Symptom „Homophobie“
stärker bekämpfen. Denn Lesben und Schwule leiden nicht an ihrer
Homosexualität, sondern unter Vorurteilen und Hassgewalt!“

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Markus Ulrich
LSVD-Pressestelle
Chausseestr. 29
10115 Berlin
Tel.: (030) 78 95 47 63
Fax: (030) 78 95 47 79
E-Mail: markus.ulrich@lsvd.de




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