|
Forum » Astrologie, Religion und Spiritualität » ThreadWarum ist Fühlen so schwer? Wovor die Angst?
25.09.2010 21:01
HiddenNickname
0 "Jedes Mal, wenn Du versucht bist, in alten Mustern zu reagieren, frage dich, ob du ein Gefangener der Vergangenheit sein willst, oder ein Pionier der Zukunft" Deepak Chopra ... Stolze 90 % unseres Lebens werden laut Meinung einiger Psychologen von unbewussten, automatischen Programmen erledigt. ... Unser Gehirn funktioniert nämlich in verschiedenen Schwingungsbereichen: Im Tiefschlaf, produziert es sogenannte Delta-Wellen, im Traumzustand, unter Hypnose und in Tiefenentspannung Theta-Wellen und im Alltagsbewusstsein Beta-Wellen. Dazwischen liegt noch der Bereich der Alpha-Wellen, ein Zustand entspannter Wachheit. ... Das Interessante ist nun, dass der Zustand, den wir als Alltagsbewusstsein kennen, sich erst relativ spät in unserer Entwicklung voll entwickelt. Ein Säugling befindet sich selbst im wachen Zustand stets im Delta-Modus - also dort, wo wir im tiefen traumlosen Schlaf verweilen. ... Ab dem zweiten Lebensjahr bildet sich dann langsam das Ego und die Delta-Wellen weichen den Theta-Wellen. ... Denn wir sind wie Erwachsene unter Hypnose, wir leben dort, wo sich diese nur noch in ihren Träumen aufhalten, Realität ist noch ein sehr weitgefasster Begriff. Wir leben tatsächlich in einer völlig anderen Realität als unsere Eltern, die verzweifelt versuchen, von einem Beta-Wellen-Zustand mit uns zu kommunizieren. ... Alles Gesagte, was eine emotionale Reaktion mit sich bringt, wird direkt auf unsere innere Festplatte geschrieben. Im Alter von 2-6 Jahren bildet sich so eine komplexe Struktur aus Programmierungen, die unser ganzes Leben bestimmt, ohne das wir die geringste Ahnung davon haben. ... Zum einen bilden sich in unserem Hirn sozusagen feste Verschaltungen, Synapsenverbindungen, die zum Beispiel unsere Reaktion auf bestimmte Reize bestimmen. Wir sind damit fest verdrahtet, auf bestimmte Reize emotional in einer bestimmten Weise zu reagieren - unsere Muster, eingebrannt in die Struktur unseres Gehirns. ... Die Epigenetik hat außerdem gezeigt, dass diese Erlebnisse auch unsere Gene verändern. Durch emotionalen Stress kann es dazu kommen, dass Methylgruppen bestimmte Gene ein- oder ausschalten. Diese "Zellerinnerung" oder das "Gedächtnis unserer DNA" beeinflusst unser Verhalten ebenso nachhaltig, wie es unsere Gesundheit steuert. ... Erst ab dem 18-20 Lebensjahr haben wir dann endlich ein voll entwickeltes und hinreichend verkorkstes Ego vor uns, ein waches Ich im Beta-Zustand. ... Aus diesem Blickwinkel gibt es bestimmte Situationen, in denen sich unser energetisches System verkrampft und zusammenzieht - aus Angst, Trauer, Schock oder Wut. Wenn wir nicht zulassen, dass dieses Trauma sich frei ausdrückt, wenn wir das Gefühl nicht fühlen wollen, schließen wir diese Blockaden fest in unseren Energiekörpern ein und verhindern damit für alle Zukunft den Fluss der Lebensenergie - so lange, bis wir das Gefühl einmal voll zulassen und die eingeschlossene Energie sich wieder bewegen darf. ... Die energetischen Blockaden und geistigen Überzeugungen werden sich außerdem auch in ganz grober Form an unserem Körper zeigen: In Form der Körperhaltung, bestimmten Krankheiten oder gesundheitlichen Problemen. Der Körper kann daher wie eine Karte des Bewusstseins gelesen werden, die Rückschlüsse zulässt, wo in unserem Bewusstsein noch Blockaden sitzen. ... Wie wir aus der Epigenetik wissen, vererbt sich ein Trauma durch epigenetische Veränderungen über bis zu sieben Generationen. ... Was also tun? Das Auflösen von Blockaden, Programmierungen und Mustern Der direkte Weg ist sicher, ganz einfach zu fühlen. ... Wir brauchen nicht endlos im Schlamm der Vergangenheit zu wühlen, Kindheitsgeschichten und vergangene Leben auseinander zu analysieren. Es geht um das Zulassen, Fühlen, Erkennen und Loslassen. Darum, aufzuhören, das Gefühl zu unterdrücken, vor unseren Dämonen zu fliehen. Wenn wir einfach dem Gefühl in aller Sanftheit bis in die Tiefe folgen, es einfach als Freund begrüßen, der uns zu einer Wachstumsmöglichkeit führen will, kann Heilung rasch und intuitiv erfolgen. Viele Muster lassen sich so auflösen, ohne dass man im Einzelnen weiß, was genau der Auslöser war. ![]() ... Letztliche ist jede Heilung eine Selbstheilung. Auf meinem eigenen Weg habe ich irgendwann begriffen: Unsere Seele und unser Herz besitzen ein enormes Potenzial zur Regeneration. Es gibt nichts vor dem wir uns fürchten müssen. Manchmal mögen wir glauben, ein Prozess würde uns zerreißen, Emotionen uns zerstören. Aber wir sind und waren immer größer, mächtiger und strahlender als die Dunkelheit, vor der wir uns so sehr fürchten. Irgendwann erkannte ich, dass die Angst, die Panikattacken nur die Flucht davor waren, meine Muster aufzugeben, zu fühlen und zu wachsen. Wenn wir dies sehen, dann hören wir auf, uns auch noch vor der Angst zu fürchten. Wir übergeben uns dem Heilungsprozess. Und fühlen, und wachsen ... Vollständiger Artikel nachzulesen: http://www.sein.de/geist/ [...] sen.html ...
editiert am 25.09.2010 21:14
melden
0
![]()
27.09.2010 09:28
27.09.2010 09:18
27.09.2010 08:50
HiddenNickname
0
27.09.2010 08:30
26.09.2010 19:54
HiddenNickname
0
26.09.2010 19:46
26.09.2010 19:40
HiddenNickname
0
26.09.2010 19:33
26.09.2010 19:19
26.09.2010 00:44
25.09.2010 21:35
25.09.2010 21:22
HiddenNickname
0
0
![]() |
|