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sexuelle Gewalt/ Oranienplatz...


27.07.2013 11:11
HiddenNickname
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In Medien hieß es, es sei durch Flüchtlinge zu sexueller Gewalt gekommen. So ausgesprochen ist dies vermutlich eine Falschmeldung, es kann durchaus ein Aktivist gewesen sein. Genau weiß dies nur die Frau und das Umfeld mit dem sie darüber sprach.
Auslöser war eine Aktivistin die ihre Geschichte einer Vergewaltigung, sie überschreibt es mit "Rape", auf der Plattform -indymedia- veröffentlicht.

"Die ersten Reaktionen auf mein Erlebnis waren erniedrigend und beschämend. Es reichte von „du bist ja auch freiwillig in die Wohnung gegangen“ bis „ich habe den Eindruck, du willst das“. Glücklicherweise gab es auch Menschen um mich herum, die mich großartig unterstützt haben und die mir eine Menge Kraft gegeben haben."....

"wollte ich nicht untätig bleiben und wandte mich an weiblich sozialisierte Personen innerhalb der Campstruktur, denen ich vertraute und zutraute professionell und verantwortungsvoll mit meiner Situation umzugehen. Was nun folgte, war fast schlimmer, als die Tat selbst.
Ich wurde gebeten, den Vorgang detailliert zu beschreiben. Es gab immer wieder Gespräche abwechselnd mit ihm und mir. Ihm wurde immer wieder die Möglichkeit gegeben, sich zu äußern, zu leugnen und mich als berechnendes Wesen darzustellen. Mir wurde ebenfalls detailliert berichtet, wie er die Situation geschildert hat. Der Vorfall wurde weder publik gemacht, noch wurde mir die Garantie gegeben, mich frei auf dem Gelände zu bewegen. Mit dem Resultat, dass ich nie wieder dorthin ging"


Der Focus liegt dabei auf dem beschriebenen negativen Umgang ihres Umfeldes mit ihrem Erlebnis.

Der Beitrag der Betroffenen Frau die über ihre Erlebnisse schreibt ist hier:

http://de.indymedia.org/2 [...] omments2 (zurm Orginaltext hochscrollen)

ebenso im Anhang die Kommentare.....

Der Frau wurde nach der Veröffentlichung vorgeworfen die Bewegung zu schwächen, Rassismus u.a. weil sie es auf der Plattform veröffentlichte die für Flüchtlinge nicht lesbar sei (deutsche Sprache), ...

Es muss doch möglich sein in der Arbeit mit Flüchtlingen, Rechte von allen Beteiligten zu schützen und Grenzüberschreitungen, gar Verbrechen anzusprechen, und deren Verhinderung anzugehen? Ebenso wie an allen Stellen dieser Welt an denen es zu sexuellen Übergriffen kommt.

Ich frage mich ob nun so gehandelt wurde, weil ggf. Aussage gegen Aussage stand oder ob es darum geht bestimmte Verbrechen (die gesellschaftlich überall vorkommen) in bestimmten Zusammenschlüssen zu verschweigen? Z.B. weil Mensch meint es könnte dem "Großen-Ganzen" schaden?
Ich denke sollte es letzteres sein, wird es nicht funktionieren Schaden abzuwenden, weder von dem Zusammenschluß noch einzelnen Betroffenen.



editiert am 27.07.2013 11:12 melden

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