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Stories » Detail

Albernheit bringt Glück - 8

von NoMorningPerson


(Nic)

Schnell schloss ich mich auf der Toilette ein. Ich beugte mich über das Waschbecken und schaute mich im Spiegel an. „Hey es ist doch gar nichts passiert! Oh doch es ist etwas passiert. Sie hat mir wieder mit einem einzigen Blick die Sinne geraubt. Es war als würde sie in meine Seele schauen können. Ich weiß auch das das nicht möglich ist, aber es ließ die Schmetterlinge in meinem Bauch fliegen. Was wäre eigentlich so schlimm daran wenn sie dich küsst? Nichts! Es wäre nur ein Kuss! Also mach dir nicht immer so viele Gedanken. Es kommt wie es kommen soll, und wenn es dir nicht gefällt dann kannst du immer noch nein sagen. Vielleicht wäre es sogar gar nicht schlecht, so würdest du dich nicht auf die Folter spannen und kannst im nach hinein dann nicht enttäuscht sein. Also immer schön durchatmen und locker bleiben.“ Ich richtete mich auf und fuhr mir noch mal durch die Haare bevor ich wieder zu Alex zurück ging.
Der Abend war super schön. Wir lachten und scherzten miteinander. Ich erfuhr bei jedem Gespräch ein bisschen mehr über Sie und ihr Wesen. Es gefiel mir was ich heraus fand. Sie hatte einen mit Ironie behafteten Humor, den ich sehr mochte und wenn ich ihr gewisse Fragen stellte über sich, dann spielte sie nervös mit ihrem Ring.
Dann wurde es Zeit für mich zu gehen. Sie brachte mich noch zur Tür. Während ich mich verabschiedete bemerkte ich plötzlich dass ihre Hand an meinem Kragen war. Ich spürte die Wärme die von ihr aus ging. Ich konnte mich nicht mehr auf meine Worte konzentrieren und sprach deshalb langsamer. „Was machst du da?“ wollte ich mit einem fragenden Blick von ihr wissen. Die Antwort folgte zugleich. Sie kam auf mich zu. Mir wurde am ganzen Körper heiß, trotzdem zitterte ich. Ihre Wärme in meinem Gesicht ließ mich meine Augen schließen. Und dann.. Bäm, bäm, bäm.. ein Feuerwerk in meinem Bauch entzündet von ihren weichen warmen Lippen auf meinen. Ich erstarrte und genoss dieses Gefühl der Kopflosigkeit. Als sich ihre Lippen von den meinen lösten verlor ich leicht das Gleichgewicht und machte deshalb einen Schritt zurück. Ich sah sie an. Dann bemerkte ich dass Alex etwas sagte. „Du entschuldigst dich? Wieso? Du musst dich doch nicht für etwas so schönes entschuldigen. Du willst mich nicht drängen? Das ist so süß! Es wird nicht mehr vorkommen? Sag so etwas bitte nicht.“ Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich geantwortet, aber es war als hätte sie durch den Kuss meine Stimme geraubt. Es hatte keinen Sinn die Stimme war weg. Ich brachte nur ein kurzes Tschüss über die Lippen, jedoch nicht mehr. Langsam drehte ich mich in Richtung Treppe und ging sie wehmütig hinunter.
Ich sperrte mein Auto auf und setzte mich erst mal für fünf Minuten vor mein Lenkrad ohne etwas zu machen. Es half alles nichts. Sie hatte mir den Kopf verdreht, aber so was von! Ich zückte mein Handy und rief Ellis an. Ich musste mit jemand über das reden was passiert war. „Hi Ellis, ich bins Nic. Kann ich noch kurz vorbei kommen? Ich weiß es ist schon spät aber ich muss reden.“ Verabredete ich mich mit ihr. „Klar komm vorbei. Ist etwas Schlimmes passiert?“ wollte sie wissen. „Ich erzähl dir alles wenn ich da bin! Bis dann“ erklärte ich ihr und fuhr los. Eine Viertelstunde später saß ich bei Ellis in der Küche.
„Was ist passiert? Komm rück endlich mit der Sprache raus!“ forderte Ellis von mir.
„Sie hat mich geküsst!“ sagte ich ohne lange Umschweife.
„Echt? Und? Bereust du es?“ löcherte sie mich. Ich machte eine kurze Pause.
„Ellis, es war so schön. So habe ich mich noch nie bei jemand gefühlt. Dabei war es nur ein kurzer Kuss!...“ ich erzählte ihr wie es passiert hat, und auch das Alex sich entschuldigt hatte. „Aber das ist doch super!“ stellte Ellis begeistert fest. „Sie hat sich entschuldigt und gesagt es würde nicht mehr vorkommen! Was ist daran super?!“ machte ich sie aufmerksam. „Also ich seh das so das sie weiß das du vorsichtig bist, aber das sie super in dich verknallt ist weil sonst hätte sie es nicht getan. Sie hat Schiss etwas falsch zu machen. Und das heißt ja wohl dass sie es ernst mit dir meint oder nicht? Ich finde das total süß. Sie scheint sehr rücksichtsvoll zu sein, und versucht auf dich einzugehen. Endlich mal ne nette nicht wie deine Ex! Und du fandest es doch auch toll, oder nicht? Jetzt bist du dran etwas zu machen“ strömte sie mit ihrer Predigt auf mich ein. „Und was soll ich jetzt machen? Ihr meine Liebe gestehen?!“ sagte ich ironisch. Mit einem Grinsen antwortete Ellis mir: „Dann würdest du sie glaub ich vertreiben und nicht an dich binden! Oder willst du das?! Nein natürlich nicht dir ihre Liebe gestehen. Frag sie ob sie Freitag mit auf die Ausstellung will. Petra hat abgesagt. Wir hätten also noch ne Karte übrig.“ dann wurde Ellis schon fast euphorisch. „Oh das ist gut. Dann hast du gleich nen Grund. Und falls sie nicht kann oder will kannst immer noch sagen. Das du schon alle deiner Freunde gefragt hast und keiner Zeit hat. Und wenn sie einwilligt, dann lern ich sie auch kennen. Ha… das ist perfekt!“ Ellis richtete sich auf und lobte sich selbst. Ich musste lachen wie sie da so stolz vor mir saß. Die Sache war geritzt. So würde ich es machen. Nachdem wir noch etwas geplaudert hatten fuhr ich zu mir und fiel ins Bett.
Am nächsten Morgen erwachte ich mit einem Lächeln im Gesicht. Das würde ein guter Tag werden, vorausgesetzt Alex nahm meine Einladung an. Aber das würde schon werden. So war es dann auch, wir verabredeten uns für Freitag. Ich hatte vor eine Kleinigkeit zu kochen und dann konnten wir los ziehen.
Die Woche verging viel zu langsam in meinen Augen. Ich fieberte dem Freitag entgegen. Und dann war es soweit. Feierabend! Ab nach hause und noch bissi entspannen dann fertig machen und kochen. Das war der Plan. Aber leider hatte mich die Woche sehr geschafft. Ich relaxte auf dem Sofa und schlief darüber ein. Ich wurde von der Klingel geweckt. Panik kam in mir auf. Oh nein ich hatte weder geduscht noch das essen gemacht. Was wird sie wohl von mir denken. Ich öffnete Alex die Tür und sie schaute mich etwas verwundert an. „Hi, mir ist etwas total Dummes passiert. Komm doch erst mal rein.“ Bat ich sie. „Hi, was ist den los?“ fragte sie unwissend. „Ich wollte mich nur kurz hinlegen… und hab jetzt total verschlafen… ich hab noch nicht geduscht und das essen ist auch noch nicht fertig. Es tut mir leid. Aber ich mach es ganz schnell, willst du mit in die Küche kommen dann können wir uns währenddessen unterhalten.“ Versuchte ich die Situation zu retten. „Hey ich hab ne bessere Idee. Du zeigst mir die Küche und wo alles ist. Und du machst dich in der Zeit fertig. Außer du willst nicht das ich deine Sachen durch wühle, denn das könnte durchaus vorkommen.“ Schlug sie mir mit sanfter Stimme vor und grinste mich dabei zuckersüß an. „Aber ich kann dich doch jetzt nicht zum essen machen verdonnern! Das ist ja voll unhöflich!“ entgegnete ich ihr. Sie schaute sich kurz um. „Wo ist die Küche? Da?“ fragte sie, erwartete aber keine Antwort sondern ging in die Richtung in die sie gezeigt hatte. „Ich komm schon zurecht. Ab mit dir unter die dusche.“ Lächelte Alex mich an. Ich hätte sie dafür küssen können. Kurz folgte ich ihr zeigte ihr wo die wichtigsten Sachen waren, jedoch nur ganz grob, denn bevor ich alles zu ende erklärt hatte schob die mich schon aus der Küche raus. Ich beeilte mich das ich schnell wieder zurück sein konnte. Ich wusste Gott sei dank schon was ich anziehen wollte. Schnell unter die dusche, schnell fönen anziehen und fertig. Ich hatte ne knappe halbe Stunde gebraucht. Als ich zurück in die Küche kam war ich sichtlich beeindruckt. Das Essen stand auf dem Herd und es roch köstlich. Ich schaute um mich, und hatte ein Chaos erwartet. Aber nichts. Sehr ordentlich. Ich lächelte. Sie hatte mich noch nicht bemerkt. „Hi…“ sagte ich zu ihr. “Hi, na schon fertig?“ antwortete sie mir. Wendete sich dann aber gleich dem Essen wieder zu. „Ich sehe du hast dich gut zu Recht gefunden.“ Bemerkte ich. „Ja es ging so. Musste ganz schön suchen bis ich ein Schneidebrettchen gefunden hatte.“ Lachte sie. „Darf ich dir etwas helfen? Oder bist du der Meinung, zwei Köche verderben den Brei?!“ fragte ich Alex. „Du darfst mir helfen das hier mal zu kosten.“ Mit einem wissenden Griff holte sie einen Löffel aus dem Schub. Ich trat an sie heran. Sie nahm einen kleinen Löffel voll und hielt ihn mir an den Mund. Ich kostete und schaute sie dabei an. Es kribbelte in meinem Bauch. Sie war so süß wie sie da so stand und in die Welt des Kochens eingetaucht ist. Sie blickte nur auf meine Lippen. Dann schaute sie mich erwartungsvoll an. „Hmmm… Perfekt. Sehr lecker!“ war ich begeistert. Sie lächelte erleichtert auf. „Na dann deck den Tisch und ich mach hier alles fertig.“ Gab sie den Ton an. „Yes Madame!“ scherzte ich. Ich deckte den Tisch wie von ihr befohlen und da kam sie schon mit zwei vollen Tellern. Es war köstlich. „ Wow. Das schmeckt wirklich super lecker. Jetzt tut es mir nicht mehr leid das ich verschlafen habe.“ Lachte ich. „freut mich wenn’s dir schmeckt.“ Sagte sie etwas verlegen. „Kochst du gerne? Wo hast du das gelernt? Und vor allem wie schaffst du es das es danach so ordentlich in der Küche ist?!“ wollte ich wissen. Wir fingen das Plaudern an und sie erzählte mir dass sie viel mit ihrer Familie gekocht hatte und es wahrscheinlich davon übernommen hat. Die Zeit verging und es wurde Zeit aufzubrechen. Auf dem Weg zur Ausstellung erzählte ich ihr noch einige Kurzinformationen zu meinen Freunden, damit sie weiß was auf sie zukommt. Dort angekommen, warteten die Anderen auch schon auf uns. Ich stellte Alex allen vor und wir stürmten uns ins Getümmel. Während der Ausstellung kam Alex mit Ellis ins Gespräch. Ich beobachtete sie dabei. Ihre Bewegungen, ihre Art sich auszudrücken, einfach alles. Ich bemerkte dass sie immer wieder nach mir schaute, sie versuchte immer Augenkontakt zu halten. Wir schlenderten durch die Ausstellung, manchmal zusammen, manchmal getrennt aber nie ohne den anderen aus den Augen zu verlieren. Es war sehr schön. Dann stand sie vor einem Gemälde aus Sand. Sie war vertieft und ich stellte mich neben sie. Sie schaute mich kurz an und widmete sich der Kunst wieder. „Faszinierend, oder?“ bemerkte ich. „Du! Ja. Und die Ausstellung auch.“ Sagte sie wie selbstverständlich. Ich stutze kurz und schaute sie überrascht an. Unsere Blicke trafen sich. Sie konnte dem nicht Stand halten und schaute zurück zur Kunst. Ellis rief nach mir und wir gingen zu ihr hinüber. Sie fragte ob wir noch mit gehen etwas trinken. Alex hatte sich schon gedacht dass ich es ihr überlassen würde, und willigte deshalb ein. Wir sammelten uns alle am Eingang und gingen als Traube los.

(Alex)

Sie sagte zwar das es nicht ganz so einfach ist die Straße zu finden aber dass es so schwierig ist hätte ich nicht gedacht. Ich war froh dass ich Zeitig dran war. Und nach langem suchen war ich angekommen. Ich klingelte. Es rührte sich nichts, aber da der Türsurrer. An ihrer Wohnung angekommen stand sie vor mir. Etwas bleich im Gesicht und in Jogginghosen. Sie erklärte mir dass sie bis eben geschlafen hatte. Ich beschloss das essen zu machen während sie sich duschte. „So mal sehen. Da ist der Kühlschrank. Hier die Gewürze. Pfannen, Pfannen, Pfannen wo könnten die sich verbergen. Ach da!“ Ich wühlte mich so langsam durch die Küche durch und wusste schon bald wo alles war. Ich unterbrach mein Gewühle und lauschte. Ich hörte Musik. Dann die Dusche. Bei dem Gedanken wurde es mir ganz anders. Ich versuchte mich wieder auf das Essen zukonzentrieren. „Aber da… was war das?! Sie singt unter der Dusche. Wie niedlich.“ Ich musste lächeln. Ich kochte so vor mich hin, total in Gedanken versunken merkte ich nicht dass sie schon fertig war und in der Küche stand. Es war eigentlich alles fertig. Ich ließ sie probieren. Es war zauberhaft wie sie den Löffel den ich ihr entgegenstreckte mit ihren zarten Lippen umschlang. Ich wünschte mir an der Stelle des Löffels zu sein. Dann der Blick in ihr Gesicht. „Noch verzog sie es nicht. Schmeckt es? Schmeckt es?“ hoffte ich. Ja es schmeckte ihr. Wir aßen zusammen und es war sehr schön ihre Gegenwart zu spüren. Es war halb acht und wir machten uns auf den Weg zum Treffpunkt mit Nic’s Freunden. „Nun ist es soweit. Mach einen guten Eindruck vor ihren Freunden. Hoffentlich kann ich mich gut mit ihnen unterhalten. Das wird schon!“ machte ich mir Gedanken und versuchte meine Schüchternheit zu überspielen. Sie waren alle sehr nett. Nic’s Freundin Ellis, ich kannte vom sehen aus der Disco, ging gleich offen auf mich zu und wir unterhielten uns gut. Die Ausstellung war toll, ich wusste gar nicht dass es so etwas gab. Aber am meisten war ich beeindruckt von Nic. Es knisterte zwischen uns. Ich hoffte dass ich nicht unhöflich Ellis gegenüber war, da ich Nic sie immer wieder ansehen musste. Ellis wurde von einer Freundin gerufen, und sie ließ mich kur alleine. Ich ließ die Kunst auf mich wirken. Da stand sie neben mir. Ihre nähe machte mich verrückt. Meine Hände fingen das schwitzen an. Sie faszinierte mich und dass sagte ich Nic auch. „Oh nein. Hoffentlich hat sie es nicht so gemerkt. Vielleicht hat sie es sogar überhört. Wieso kannst du dich nicht einmal zusammen reißen Alex?“ fragte ich mich selbst. Die Situation wurde entschärft indem uns Ellis rief. „Hey wir hatten überlegt noch was trinken zu gehen. Habt ihr Lust mit zu gehen?“ fragte Ellis Nic und mich. Sie schaute abwechseln zwischen uns her, als ob sie nicht weiß von wem sie eine Antwort erwarten darf. Ich merkte das Nic unsicher war, deshalb entzog ich ihr die Entscheidung. „Klar wir gehen mit.“ „Super. Die anderen warten schon da vorne auf uns.“ Sie zeigte Richtung Eingang. Wir schlenderten gemeinsam in die nächste Bar. Wir lachten viel miteinander. Nic und ich flirteten den ganzen Abend mit unseren Blicken. „Wie geht es dir eigentlich? Ist bei dir wieder alles okay?“ fragte mich Ellis aus dem Kontext. Alle am Tisch waren etwas verwundert über diese Frage. Das fiel Ellis dann auch gleich auf. Und sie erzählte meine Geschichte von letztens. Erst war mir das ganze etwas unangenehm jedoch als ich erfuhr das Nic sich sehr Sorgen gemacht hatte, war es halb so schlimm wie ich fand. Sie hatte mit Ellis über mich geredet und das konnte nur ein gutes Zeichen sein. Ellis erzählte frei von der Leber weg, so dass es Nic etwas unangenehm war das ich das alles so erfuhr. Ich musste nur lächeln und war überglücklich, denn das alles bestätigte meine Gefühle.
Später an diesem Abend fuhren wir zu Nic’s Wohnung zurück. Es war ein schöner Abend, der nicht enden sollte. Sie fragte ob wir noch etwas quatschen wollen, und lud mich auf einen Kaffee in ihrer Wohnung ein. Selbstverständlich stimmte ich zu. Wir machten es uns in ihrem Wohnzimmer bequem. Sie flirtete mir auf Teufelchen komm raus. Sie überraschte mich. Die letzten zwei Mal war sie eher etwas zurückhaltender. Aber eigentlich wusste ich ja dass sie das konnte, denn genau so habe ich sie kennengelernt. „Ich geh mal kurz Kaffe machen.“ Entschuldigtes sie sich und stand auf. Ich stand ebenfalls auf. Sie schaute mich verwundert an. „In der zeit geh ich dann mal kurz auf Toilette.“ klärte ich auf. Sie ging vor mir durch die Tür und weiß mich auf eine Tür hin in der die Toilette war. Sie verschwand in der Küche, jedoch wurde unser Blick erst getrennt als sie hinter der Tür verschwand. Als ich zurück war hörte ich die Kaffeemaschine noch und trat in die Küche ein. Ich stellte mich an den Herd gelehnt hin und beobachtete sie. Ich wäre gerne zu ihr rübergegangen und hätte sie von hinten umarmt. Ihren Nacken geküsst und sie gestreichelt. Sie stand immer noch mit dem Rücken zu mir und ich machte einen Schritt auf sie zu. Jedoch auf halben Weg, wich ich wieder zurück. „Ich habe es versprochen, dass ich sie nicht mehr küssen werde. Aber sie flirtet so maßlos mit mir. Jede ihrer Bewegungen macht mich verrückt. Wenn sie nur wüsste wie hart es ist dieses Verlangen zu unterbinden. Wieder startete ich einen versuch und ließ der Anziehung etwas Raum, jedoch verließ mich der mut als sie sich umdrehte und an mir vorbei ging und etwas in dem Schrank neben mir verstaute. Jeder Schritt den sie auf mich zu machte, steigerte das Verlangen in mir. Sie wollte wieder zurück zur Kaffeemaschine, da machte sich meine Hand selbstständig und griff ihren Arm. Ich hielt sie zurück weiter zugehen und zog sie langsam in meine Richtung. Ihr wir schauten uns an. Sie wusste was kommen würde. Während ich sie noch am arm leicht zog, fand meine andere Hand sich auf ihrem Nacken ein und zog sie jetzt stürmisch zu mir hin. Meine Lippen berührten ihre. Unsre Körper berührten sich. Sie umklammerte mich und der Kuss wurde sehr stürmisch. All unser Verlangen brach mit einem mal aus uns heraus. Ihre weichen zarten Lippen auf meinen ließ meinen ganzen Körper beben. Auch sie zitterte am ganzen Körper. Ich wollte mehr von ihr schmecken. Ich musste nicht lange bitten da gewährte sie meiner Zunge einlass. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Ich streichelte ihren Rücken. Nic fuhr mir durch die Haare und hielt mich fest als ob sie nicht wollen würde dass es je endet. Aber auf einmal beendete sie es doch. Sie löste sich vorsichtig von mir, schaute mich noch kurz an und drehte sich dann weg. Sie stützte sich an der Theke ab. Ich war wie erstarrt. „Was ist passiert? War das gerade nur ein Tagtraum von mir? Sie hat doch auch gewollt, das habe ich gemerkt. Küsse ich so schlecht? Für mich war es der schönste Kuss meines Lebens. Und jetzt so eine Reaktion darauf.“ Ich verstand die Welt nicht mehr. Wir schwiegen uns an. „Ähm… es tut mir leid… ich gehe jetzt wohl besser.“ Stotterte ich mit dünner Stimme.
Keine Reaktion von ihr. Ich schlürfte langsam aus der Küche raus und zog meine Schuhe an. Ich nahm die Türklinke in die hand und drehte mich noch einmal kurz in Richtung Küche um. Dann ging ich. Bevor ich zu meinem Auto ging schlenderte ich noch einige Zeit durch die Gegend. Ich wollte verstehen was da eben passiert ist. Aber ich fand keine Logische Erklärung dafür.






copyright © by NoMorningPerson. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.



Kommentare


HAMMER SCHÖN , schnell weiter schreiben
BITTE ganz schnell weiter schreiben, die geschichte von dir ist der Hammer. Ich finde du solltest echt bücher schreiben du kannst leute echt fesseln mit deinen geschichten.
BVB-Junkie - 12.08.2009 10:56
albernheit bringt glück
sylvi014 - 10.08.2009 00:36
weiter
henkionextasy - 08.08.2009 20:56
einfach...
maibaum - 06.08.2009 23:09
Bitte weiter schreiben
Krusty41 - 06.08.2009 12:12

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