von NoMorningPerson
(Nic)
„Was wollte die denn bei dir? Hättest du mich angerufen, hätte ich sie aus der Wohnung geschmissen!“ sagte Ellis zornig ins Telefon hinein. „Nein es war sehr gut das sie da war…“bevor ich weiter reden konnte unterbrach mich Ellis. „Du fängst doch nicht wieder was mit ihr an oder? Bitte sag das das nicht war ist!“ „..nein keine Panik. Ich werde nichts mehr mit ihr anfangen. Es ist vorbei, und fertig!“ beruhigte ich sie. „Warum war es dann gut dass sie da war?“ stellte Ellis die Frage. „Ellis, wenn du da wärst würdest du mich erschlagen.“ Sagte ich etwas bangend und sprach dann weiter: „Ich hab begriffen das Rita vorbei ist und das sie mir nichts mehr anhaben kann und das ich sie überwunden habe, sowie den Schmerz den sie mir zugefügt hat. Es war zwar komisch als sie da einfach vor mir stand aber es hat sich nichts in mir geregt.“ Ich horchte ins Telefon und erwartete eine Reaktion von Ellis. Als ich gerade fragen wollte ob sie noch da sei, ergriff sie das Wort. „Fertig?...“ bevor ich das „hmmm“ richtig sagen konnte stürmte sie los „… Da kommt einmal deine Ex vor bei uns schon hast du alles begriffen was ich versuche dir in den letzte 7 Monaten einzubläuen?! Das ist ja wohl die Höhe! Du weißt schon das wir uns da viel ersparen hätten können. Ich rede und rede und rede auf dich ein und du macht trotzdem das was dein Dickkopf sagt…und Rita sagt gar nix und die Welt ist wieder in Ordnung?...“ Ellis redete noch einige Zeit auf mich ein, jedoch sagte sie zum Ende der Predigt: „Man Nic. Ich bin so froh dass Rita aufgetaucht ist. Du weißt ich hab dich super lieb, aber SO konnte das nicht weiter gehen. Und es hat mir selbst weh getan dich so zu sehen. Ich bin sooo froh. Und was willst du jetzt machen?“ „Ach Ellis, ich weiß ich bin nur am jammern, aber ich weiß nicht was ich machen kann. Du weißt was ich jetzt gerne will!“ bemitleidete ich mich selbst. „Ja das weiß ich. Alex! Aber das wir nicht ganz leicht werden. Du hast sie ganz schön übel abserviert.“ Stellte sie fest. „Ich weiß, meinst du ich hätte noch eine Chance bei ihr?“ gestand ich mir ein. „Hmm… Das ist schwer zu sagen. Was hältst du davon wenn wir morgen in die Disco gehen. Alex wir bestimmt auch da sein. Dann schaun wir was passiert. Was hältst du davon?“ fragte mich Ellis ohne eine Wahl zu haben. „Okay dann schauen wir morgen weiter.“ Entgegnete ich sehr nachdenklich.
Ich verbrachte den Nächsten Tag mit sehr gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite konnte ich es kaum erwarten Alex wieder zu sehen und auf der anderen Seite hatte ich Angst vor ihrer Reaktion. Vielleicht würde sie mich beschimpfen, was dann? Ich versuchte dem ganzen positiv entgegen zu sehen.
Ellis holte mich um halb elf ab. Meine Suche nach Alex fing schon beim Aussteigen aus dem Auto an. In der Disco begrüßten mich einige Leute und auch da durchforstete mein Blick die Menge nach Alex. Wir stellten uns in die Nähe der Bar um einen guten Blick auf alles zu haben. Und da sah ich sie. Beschützt von ihren Freunden gingen sie einige Meter von mir entfernt vorbei. Mein Herz raste wie wild. „Hatte sie mich schon gesehen? Was soll ich jetzt machen?“ ich brauchte einen Rat. „Wo war Ellis nur abgeblieben? Ach da stand sie ja und unterhielt sich.“ Schaute ich mich um und suchte Ellis. „Sie ist da!“ informierte ich sie. „Wo?“ wollte sie wissen. „Sie ist vorhin hier vorbei gegangen.“ Erklärte ich. „Hat sie dich gesehen? Hast du was zu ihr gesagt?“ sagte Ellis hektisch. „Ich glaube sie hat mich nicht gesehen.“ Erwiderte ich. „ Na dann geh zu ihr hin.“ „Und was sag ich dann? Hey Alex, sorry für die letzten Wochen, war nicht ganz bei mir, aber jetzt hätte ich Zeit?!“ sagte ich zu Ellis mit einem ironischen Ton. „Frag sie ob ihr euch treffen könnt und reden. Du willst einiges klarstellen, oder so.“ Entgegnete sie mir. Ich zögerte einige Zeit und fasste mir dann allen Mut und suchte nach Alex. Um Ellis musste ich mir keine Sorgen machen, sie kannte einige Leute und würde sich schon die Zeit vertreiben können. Ich fand Alex. Sie stand da, Zucker süß, umgeben von einer Traube von Freunden. Ich blieb stehen und sah sie an. Ich war wie angewurzelt. Eine ihrer Freundinnen sah mich und machte Alex darauf aufmerksam. Ich schaute ihr direkt in die Seele. Sie war tief getroffen und stark verletzt. Sie konnte oder wollte meinem Blick nicht standhalten und dreht mir den Rücken zu. Mich verließ all mein Mut und ich flüchtete zurück zu Ellis. „Und hast du mit ihr geredet?“ versuchte sie mich auszuquetschen. „Nein.“ Antwortete ich einsilbig. „Warum nicht? Ich dachte du wolltest ihr alles erklären.“ irritiert schaute Ellis mich an. „Ja wollte ich auch, aber dann sah ich sie so beschützt von allen und als sie mich sah drehte sie sich weg.“ erzählte ich niedergeschlagen. Ellis schaute mich nur an. Wortlos nahm sie mich in den Arm und fragte mich. „Willst du lieber gehen? Wir können auch zu dir fahren und noch bissi quatschen.“ Ich nahm diesen Vorschlag gerne an, vergewisserte mich aber ob es wirklich kein Problem für sie war. Nachdem das geklärt war, fuhren wir zu mir. Wir gammelten uns auf die Couch und quatschten. „Bist du sicher das du aufgeben willst?“ fragte Ellis. Ich hatte keine Antwort. „Du lässt dich doch nicht jetzt von einem Tiefschlag abbringen oder? Sie hat um dich gekämpft! Hat dich immer wieder Angerufen und ist sogar vorbei gekommen. Ich an ihrer Stelle hätte mich schon lägst zurück gezogen. Das hat sie aber nicht gemacht. Und das sie dich heute ignoriert hat ist ihr auch nicht übel zu nehme immerhin geht sie immer noch davon aus das du nicht mit ihr reden willst. Jetzt bist du dran zu kämpfen!“ redete sie auf mich ein. „Ich weiß. Ich weiß. Und was soll ich jetzt machen?“ fragte ich um Rat. „Fahr morgen bei ihr vorbei. Da kommt sie dir fast nicht aus. Und sie merkt das du es ernst meinst.“ „Und was ist wenn sie mir gar nicht aufmacht? Oder mir die Tür vor der Nase zuknallt?“ bangte ich. „Dann wirst du es anders versuchen. Lass dich jetzt nicht so schnell verscheuchen. Sie ist es wert, und das weißt du!“ Ellis hatte auf alles eine Antwort. Ich stimmt ihr zu. „Klar ist sie es Wert!“ „ Na also, das wollte ich hören.“ Lächelte Ellis mich frech an.
Am nächsten Tag wachte ich sehr früh auf. Könnte die Nacht über kaum schlafen, die Gedanken an Alex und unser bevor stehendes Treffen ließen mich nicht zur Ruhe kommen. Ich duschte und räumte noch etwas auf. Ich wusste das es noch zu früh war um bei ihr auf zutauchen. Um zehn Uhr konnte ich es dann nicht mehr aus halten und ich fuhr zu ihr. Nervös und mit schwitzigen Händen ging ich sehr langsam auf die Eingangstür des Hauses zu. Da stand ich nun den Finger auf die ihre Klingel gelegt. Ich zögerte. „Drück jetzt!“ befahl mir meine innere Stimme. Ich klingelte und wartete. Nichts. Kurz danach versuchte ich es noch einmal. Als ich schon wieder gehen wollte hörte ich den Türsurrer. Schnell öffnete ich die Tür. Die Treppen die mir das letzte Mal noch so ewig lang vorkamen, war ich, wie mir schien, diesmal sehr schnell oben. Die Alex Wohnungstür öffnete sich und da stand sie. Mit Boxershorts und T-Shirt bekleidet. Sie hielt sich ihr Knie. Ihr gerade noch schmerzverzehrter Gesichtsausdruck wurde durch einen überrumpelten ersetzt. „Hi.“ Sagte ich zurückhaltend. Keine Antwort. Alex fing sich wieder, denn ihr Gesicht wurde ernst. „Bevor die Tür jetzt zuknallst, lass mich bitte bei dir entschuldigen…“ setzte ich nach. „Können wir reden?“ fragte ich sie bittend. „Wieso sollten wir reden? Ellis hat mir doch ganz klar gesagt das du nicht reden willst.“ Fragte sie mich sarkastisch. Ich sah sie an. „Bitte.“ Überging ich ihre Frage. Sie schaute mich an und mir wurde bewusst was ich in ihr angerichtet hatte. „denk dran was Ellis gesagt hat. Kämpfe und lass dich nicht so leicht abspeisen.“ rief ich mir das Gespräch von gestern Abend zurück ins Gedächtnis. Alex zögerte kurz und öffnete dann die Tür und ließ mich rein. „Setzt dich in Wohnzimmer oder so. Ich würde mich noch gern kurz etwas kultivieren.“ Sagte sie und war auch schon verschwunden. Nach ungefähr zehn Minuten kam sie mit Jeans und Pulli wieder. „Hast du schon gefrühstückt? Möchtest du einen Kaffee oder irgendwas?“ fragte sie mich ziemlich kühl. „Ein Kaffee wäre sehr nett. Danke.“ Sie verschwand wieder und kam mit Kaffee und Kuchen wieder. Sie setzte sich ebenfalls auf das Sofa. Wir schwiegen. Ich rührte in Meinem Kaffee während sie schnell ein Stück Kuchen ass. „Also was wolltest du sagen?“ wollte Alex neugierig wissen, jedoch sah sie mich nicht an. „Ähm… Ja… Alex hör zu, es tut mir leid was ich in letzter Zeit alles gemacht habe, oder viel mehr nicht gemacht habe. Wie soll ich es erklären?! Ich hatte viel angst vor dir, also den Gefühlen zu dir. Und… ich war fest davon überzeugt dass wir keine Zukunft haben, weil ich noch beziehungsgeschädigt war. Ich wollte nicht das du mit so einem emotionalen Krüppel wie mir klar kommen musst.“ Versuchte ich so gut ich konnte zu erklären. Aber ich merkte selbst dass es falsch klang. „Aber denkst du nicht dass ich diese Entscheidung gerne selbst getroffen hätte?“ fragte Alex mich bestimmt. „Ja das hätte ich machen sollen, aber zu diesem Zeitpunkt schien es mir das Beste, dich und mich vor Schmerz zu bewahren.“ Erläuterte ich. „Na das hast du ja prima geschafft!“ sagte Alex mit einem ironischen Unterton. Es entstand eine Pause. Ich Stand auf und ging im Raum auf und ab. “Vorgestern stand auf einmal meine Ex vor meiner Tür…“ redete ich weiter. Sie schaute mich verdattert an. Dann stand auch sie schnell auf. „Hey hör zu, das wird mir jetzt etwas zu krass…“ Unterbrach sie mich. “…du hast dich entschuldigt und ich nehme sie auch gerne an aber ich glaube…ich will jetzt nicht hören das du wieder mit deiner Ex zusammen bis und so.“ „Lass mich bitte zu Ende reden.“ Bat ich. Sie fixierte mich mit ihrem Blick und verschränkte dann sie Arme vor der Brust. Ich redete weiter: „Sie stand vor mir, und wir haben uns lange unterhalten. Mir ist bei diesem Gespräch einiges klar geworden.“ Ich Bewegte mich langsam auf Alex zu. Sie schaute mich verwirrt an. Sie wurde unruhig und beobachtete jede meiner Bewegungen. Als ich vor ihr stand fügte ich hinzu: „ Mir ist klar geworden das sie mir nichts mehr bedeutet und das der schmerz, den ich dachte noch nicht überwunden hatte, nicht mehr da ist, sondern…“ ich setzte kurz ab. „Sondern?“ fragte Alex mit schwacher Stimme nach. „Sondern, nur noch der Gedanke an dich. Ich hab mich in dich verliebt Alex“ Beendete ich den Satz. Wir schauten uns tief in die Augen. „Und woher weiß ich dass du es dir morgen nicht wieder anders überlegst?“ versicherte sie sich. „Weil ich das, was ich jetzt mache, noch nie gemacht habe.“ Entgegnete ich ihr sanft und meine Herz klopfte bis zum Hals. Meine Hände wanderten zu ihrem Kopf. Ich zog sie zu mir ran und küsste sie. Ich bekam Gänsehaut. Als ich mich von ihr löste, sah ich sie an und hoffte auf ein Zeichen. Da sagte sie: „Was machst du da?“ Ich gestand ihr meine Liebe und sie fragte mich was ich da mache?! Ich geh picknicken was sonst. „Tut mir leid ich ...ich ...ich..“ Ich war enttäuscht und verwirrt. Da redete sie weiter: „Ich meine, warum hörst du auf?“ sie grinste mich frech an. Ich konnte es nicht glauben, und dann musste ich auch lächeln. Dies ließ ich mir nicht Zweimal sagen. Ich küsste sie und sie erwiderte meinen Kuss. Das Feuerwerk in meinem Bauch war nicht mehr zu stoppen. Ihre weichen Lippen auf meinen, machten mich zu dem glücklichsten Menschen der Welt. Sie umklammerte mich, als ob sie Angst hatte das ich wieder flüchten würde.
(Alex)
„oh man so aus dem Bett geworfen zu werden ist echt nix. Jetzt schaut schon jeder für mich aus wie Nic.“ Schimpfte ich mit mir selbst. Aber nachdem sich das Bild nicht änderte sah ich ein dass es Nic war. “Was will sie hier. Hat sie sich in der Tür geirrt?“ nach dem sie mich begrüßte wusste ich das die Antwort auf meine Frage ein klares nein war. Sie wollte sich entschuldigen und mit mir reden. „Jetzt auf einmal will sie reden. Macht ihr dass Spaß? Immer wieder meine Gefühlswelt auf den Kopf zu stellen?“ spann es mir im Kopf herum. Sie schaute mich sehr sanft und wehmütig an. Ich ließ sie rein. Ich sagte zu ihr dass ich mich kurz frisch machen will, das verschaffte mir etwas Zeit mich zu sammeln. Ich verschwand im Bad und setzte mich erst mal auf die Badewannenkante. „Reis dich zusammen. Sie wir dir bestimmt sagen das du nicht ihr Typ bist. Hör dir an was sie zu sagen hat und dann ist alles gegessen.“ Mit dieser Einstellung machte ich mich fertig. Ich wollte nicht angreifbar sein. Sie saß im Wohnzimmer und knetete nervös ihre Hände. Ich bot ihr Kaffee an, denn Höflichkeit ist oberstes Gebot. Als ich ein Stück Kuchen vertilgt hatte fragte ich was sie mir zu sagen hat, da sie mich bis dahin anschwieg. Sie fing an sich zu entschuldigen und versuchte auf umständlichen Weg mit klar zu machen das sie nicht für eine Beziehung bereit ist. Ich war gekränkt, auch wenn ich mir vorher vorgenommen hatte ich sei nicht mehr verletzbar, tat es doch weh. Als sie dann auch noch damit anfing von dem treffen mit ihrer Ex zu erzählte, platzte mir fast der Kragen. Ich stand auf und fragte was das alles soll. „Erst mit jemanden spielen und ihn dann wenn er am Boden liegt noch mehr treten, so das ich gar keinen Mucks mehr mache?! Ganz spitze Nic!“ Dachte ich mir. Sie redete weiter und Bewegte sich langsam auf mich zu. Ich bekam weiche Knie. Ich fiel in eine Starre. Sie machte mich nervös. Ich versuchte ihre Hände im Blick zu behalten, doch dann stand sie genau vor mir. Ich war gefesselt von ihrem Blick und meinen Gefühlen für sie. Der Klos in meinem Hals schwoll zu einer Melone heran. Und da waren sie die ersehnten Worte die mein Herz höher springen ließen. „Ich hab mich in dich verliebt Alex.“ Diese Worte hallten im Raum umher. „Sei vorsichtig. Sie hat dir schon mal weh getan.“ Erinnerte ich mich und verdeutlichte ihr das auch. Irgendwie wusste ich aber dass sie die Wahrheit sprach. Ihre Augen waren so ehrlich. Mir kam es so vor als wollte sie, dass ich ihre Seele sehen kann. Ich war verunsichert. Als ich dann auch noch ihre Hände an meinem Kopf spürte war es um mich geschehen. Ich konnte dieser Frau nicht widerstehen, egal wie sehr ich es auch wollte. Die Wärme die von ihren Händen ausging wärmte mein Herz. Als ich dann auch noch ihre Lippen auf den meinen spürte, hob ich ab. Ich schwebte, und zwar auf Wolke sieben. Sie löste sich von mir und schaute mich erwartungsvoll an. Ich konnte es mir nicht verkneifen zu fragen was sie da tat. Sie schaute mich entsetzt an, als ich jedoch klarstellte das sie nicht aufhören soll mich zu küssen erhellte sich ihr Gesicht und wir lächelten uns an. Es folgte ein zweiter sanfter Kuss. Meine Hände umschlungen ihren Körper und drückten sie ganz nah an meinen. Sie setzte ab und flüsterte mir zu: „Ich werde bleiben wenn ich darf?!“ Immer noch fest in unserer Umarmung antwortete ich ihr mit einem grinsen: “Bis morgen früh dann kommt ne nächste Schnecke zum entschuldigen.“ Sie boxte mich scherzhaft in die Seite und lächelte zurück. Ich griff sie am Nacken und zog sie zu einem Kuss zu mir hin. Diesmal war der Kuss viel leidenschaftlicher. Unser Verlangen wurde geweckt und brach aus. Ich streichelte über ihren Rücken. Unsere Zungen spielten miteinander. Die küsse würden immer heftiger und heftiger. Und dann machte sie wieder einen Schritt von mir weg. Sie lehnte sich gegen den Tisch der hinter ihr stand. Etwas außer Atem standen wir uns gegenüber. Sie strich sich leicht über ihre Lippen. Ihr Blick sagte mir dass ich keine Angst vor einer Flucht haben müsste. „WOW“ sagte sie immer noch etwas außer Atem.
Ich lächelte sie an und sprich mir durch die Haare. „Das kann man wohl sagen!“ Unser Lächeln wurde immer größer. Die Spannung zwischen uns stieg, und dann gab Nic dieser nach. Sie stürmte auf mich zu und küsste mich innig. Ihre Hände wanderten von meinem Hals meinen Rücken entlang. Dann umklammerte sie meinen Hintern und zog mich an sich heran. Meine Hände glitten von ihrem Rücken vorsichtig an ihrer Seite entlang, an ihrem Brustansatz weiter bis zu ihrem Bauch. Ich spürte wie ihre Hände unter meinem Pulli und an meinem Rücken halt machten. Ich hielt es nicht mehr aus ich wollte sie spüren. Weiter in unserer innigen Umarmung und in einem langen leidenschaftlichen Kuss vertieft, lenkte ich sie langsam in Richtung Flur. Ich presste sie mit dem Rücken an die Flurwand. Ich glitt ihren Körper entlang und machte halt als ich auf Bauchhöhe war. Unser Blick trennte sich jedoch nicht. Langsam streichelte ich sie an ihrem Bauch und schob den Pulli nach oben. Ich küsste sie am Bauch und sie bekam eine Gänsehaut. Ich küsste jede Stelle an ihrem Bauch bis ich ihre Hände an meinem Kopf spürte. Ich schaute sie an und zog mich mit leichtem Druck an meinem Kinn nach oben und küsste mich dann lustvoll. Sie drehte mich so dass ich diesmal mit dem Rücken zur Wand stand. Ihre Berührungen wanderten von meinen Hüften über meine Brüste und wieder zurück. Ich bebte. Sie küsste während sie meinen Pulli langsam nach oben streifte und ich ihr dann die Zustimmung gab ihn mir aus zu ziehen. Sie machte mich wahnsinnig. Ich wollte ihren Körper auf meinem spüren. Und zog sie ins Schlafzimmer. Sie vertraute mir, denn sie lies sich beim Rückwertsgehen voll und ganz von mir leiten. An meinem Bett angekommen entledigte ich sie ihres Pullis. Ich gab ihr einen kleinen Schubs und sie lag auf dem Bett. Wir lächelten uns an und sie setzte sich auf und umklammerte mich an meinem Hintern. Sie küsste meinen Bauch. Und zog mich langsam zu sich ins Bett. Meine Lippen wanderten an ihrem Kinn hinunter zu ihrem Hals und küssten dann ihr Schlüsselbein. Sie durchfuhr ein sanftes Stöhnen. Ich wandere wieder langsam an ihrem Hals nach oben bis hin zu ihrem Mund. Ich gab ihr noch einen Kuss und schaute sie dann an. „Du bist so schön!“ und ich streichelte die eben geküssten Stellen. Dann liebten wir uns. Wir erforschten jeden Zentimeter des anderen. Es war wie ein Traum. Wir verbrachten den halben Tag im Bett. Dann lag sie in meinen Armen, an mich geschmiegt. Ich konnte mein Glück nicht fassen. „Wo warst du nur so lange?!“ fragte sie in den Raum hinein. „Ich war immer hier.“ Dann küsste ich sie auf die Stirn. „alles was uns jetzt noch zu unserem Glück fehlt…“ ich setzte ab, sie schaute mich fragend an. „…etwas Leckeres aus dem Kühlschrank.“ Grinste ich sie an. „Das ist eine sehr gute Idee.“ antwortete sie mir uns küsste mich. Ich krabbelte aus dem Bett und warf mir einen Jogginganzug über. Sie sah mir dabei zu und sah schon wieder sehr verführerisch aus. Ich holte mir noch einen letzten Kuss und marschierte dann in die Küche. Ich schaute in den Kühlschrank und wollte gerade los schreien auf was sie denn Lust hat. Da stand sie in der Tür, bekleidet von einem meiner Jogginganzüge. Ich lächelte sie an. „Schönen Anzug hast du da an.“ dann musterte ich sie absichtlich und grinste. „Danke, der ist neu.“ Gab sie verschmitzt zur Antwort. „Aber den du anhast, gefällt mir auch ganz gut. Blöd nur…“ spannte sie mich auf die Folter „…das du ihn nicht lange anhaben wirst.“ Lächelte sie in meine Richtung. Ich zog sie zu mir her und küsste sie. „Achja, und wer sollte mir den ausziehen?“ nahm ich die verbale Herausforderung an. So wie mich Nic anlächelte führte sie etwas im Schilde. Oh ja das hatte sie, denn sie küsste mich sehr leidenschaftlich das ich jede Kontrolle verlor. „Noch fragen?!“ triumphierte sie über mich.
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NoMorningPerson. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.