Bilder von dir

von aroe1610


Einst hab ich dich geliebt, hätte alles für dich getan, es war wie ein Traumdoch leider stellte es sich später heraus, dass ich aufwachen hättesollen...

Ich hab dich gesehen und ich dachte mir nichts dabei. Du warst mir am Anfangegal, aber nach längerer Zeit musste ich mir selbst eingestehen, dass ichschon verliebt war, in dich. Es entwickelte sich alles, das erste Malgeküsst... es ging weiter, immer weiter und damals wusste ich nicht, auf welchemAbgrund ich mich zubewege. Jeder Tag war ein Geschenk für mich, ich war glücklich,noch nie war ich es so wie ich es mit dir war, aber es sollte sich späteralles wieder ändern. Nun, es war schön, die Zeit mit dir zu verbringen, dichanzusehen, dir eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen, dich berühren,deine Augen zu sehen, mit dir zu lachen, mit dir zu weinen mit dir zuträumen... Der Traum war lang, länger als du es wolltest, wenn es nach mir gegangenwäre, würde ich heute noch schlafen, aber an einem Tag bin ich aufgewacht...ich weiß nicht was passiert ist, aber ich konnte nicht mehr schlafen, habeüberlegt, warum ich nicht mehr träume, warum ich weine, warum ich ausVerzweiflung schrei, bettle, flehe... du weißt warum, weil du da schon nicht mehr dawarst... Ich habe dir alles gegeben was ich nur konnte, aber es hat nichtausgereicht, ich konnte dich nicht halten... ich war zu schwach für dich, und du zustark.
Wenn ich heute wieder alles gutmachen könnte, ich würde es nicht tun, weilich mich damit kaputt mache, aber das hast du ja schon. Sieh mich an... was dugetan hast! Nein, ich gebe dir nicht die Schuld daran, ich bin dabei dasProblem, warum habe ich es überhaupt zugelassen, dass du mich am Boden gerissenhast, es ist meine Schuld. Vergiss es einfach, lebe dein Leben und werdeglücklich... ohne mich. Weißt du noch als wir im Park waren? Als du die Entengefüttert hast und du mir deine Liebe gabst? Ich versuche zuviel vergessen, ichhab dich schon vergessen und mit der Zeit haben die Gedanken an dich michnicht mehr verletzt, sie sind alltäglich geworden... die Schmerzen... aber esist besser, mein Leben hat wieder einen Sinn aber ich weiß auch, dass ich dichnie loslassen kann, dafür bedeutest du mir zuviel. Deine Anwesenheit alleinegenügt, um mich wieder zurück in die Zeit zu schmettern, mit aller Kraft dienur du aufwenden kannst.
Und die Erinnerung ist gar nicht mal so schlecht, weil du bei mir bist...
Ich wollte noch soviel zu dir sagen, aber heute kann ich nicht mehr, ich habeAngst, mich wieder erneut in dich zu verlieben, aber tue ich das nicht schonwieder? Habe ich jemals aufgehört dich zu lieben? Nein, ich glaube nicht, ichhabe vergessen, dich zu lieben... weil es weh tut, aber was ist das schon...ich bins gewöhnt, hab ja vieles mitgemacht. Hast du nicht mal erzählt, dassman vergisst, dass einfach alles weg ist, die Vergangenheit keinen Sinn mehrhat? Warst du es? Ja, du warst es.... du hast mir soviel gesagt, und heutewenn ich daran denke, überlege ich, was es wohl war, was du mir damit sagenwolltest. Wusstest du es schon damals, dass es mich verletzen würde? Wusstest duschon damals, dass du mich verlassen wirst? Was verdammt wusstest du damals?Kennst du mein Leben? Du kennst mich mit dir, aber mich jetzt, ohne dich,wirst du nie wieder kennenlernen, die Chance hast du verdorben... gibt es nochHoffung? Fragst du mich das? Nein, es würde nicht gehen, ich hätte genausoAngst wie du, das wollen wir doch nicht oder? Liebst du mich noch? Denkst dunoch an mich? Willst du mich wieder? Nein, vergiß die Frage, es war falsch daszu fragen, es von dir zu verlangen... du willst dich ja nicht festlegen, tutmir leid hab ich vergessen. Hab ich gerade "tut mir leid" geschrieben? Denkees weg. Reiß es raus. Wirf es weg... der Satz ist es nicht wert ihn zulesen...
Hast du einmal zu mir gesagt es tut dir leid? Nein hast du nicht oder? Duhast geweint, aber du hast nicht mit mir gesprochen... du hast mich die Klipperuntergeworfen, aber du hast nicht geschrien, ich hab es getan, aber du hastdich schon umgedreht und bist gegangen... ich konnte dich nicht zurückhalten,ich war wie tot, Aufprall, Wasser, keine Luft, vorbei.... still, ruhig....
du bist nicht da, warst nicht da. Wie sollte ich dich jemals vergessen? Ichwerde es nie können, das weiß ich, aber ich versuche zu vergessen, es gibt dochkeine Chance mehr oder? Gibt es sie noch? Hab ich was verpasst? Ist mir wasentgangen?
War das gerade ein Lächeln? Lachst du mich aus? Tus nicht, es tut mir weh,bitte hör auf!!!

Nein, es war doch kein Lachen... ich höre schon fremde Stimmen, was ist bloßlos mit mir?
Deine Stimme, oh ja, ich erinner mich dran, sie ist schön, tief, lebendig...
warum kann ich sie nicht mehr hören? Ich kann vieles nicht mehr, es ist ohnedich nicht leichter, aber erträglicher... es ist gut so, ich hab wieder insLeben gefunden, du hattest nie Schwierigkeiten, du hast mich ja nie geliebtoder? Kennst du das Gefühl überhaupt? Ich denke nicht... aber es ist egal....
dein Leben mein Leben... was mir bleibt

sind :
Bilder von dir!

Stand früher:
regelmäßiges Leiden, weil ich dich gesehen habe...
Stand jetzt:
Ruhe, habe keinen Kontakt mehr zu dir...

Aber ich vermiss dich, noch immer

Bilder in meinem Kopf, das kann mir keiner nehmen... es ist das Einzige wasich von dir habe, dafür danke ich dir, dass du mir wenigstens das gelassenhast!





Kalte Nacht, grauer Himmel, Wehen, Schreien, Hecheln...Langer Flur, wirkt kalt, ist wie alleingelassen. Kalte Luft druchströmt denGang. Es ist 23.25 Uhr, laute Schreie durchdringen die Stille, Wände, ichwarte, lass mir Zeit. Immer wieder diese Schreie, hilflos und kämpfend. Sehenichts, höre nur... Eine Frau, schmerzverzehrtes Gesicht, kämpft mit dem Lebendas in ihr ist. Wehen setzen ein, setzen aus. Zeit vergeht, aber die Schmerzenbleiben. Atmen, los atme... Inzwischen 4.35 Uhr morgens. Das Baby liegt beiin den Armen seiner Mutter. Wer hätte in diesem Zeitpunkt, Moment darangedacht, dass das Herz des Kindes irgendwann aufhören würde zu schlagen?!?

Aber es war so... !