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Bis in den Tod.

von Cassie1993


Ihre Augen sahen leer aus. Ich merkte, dass sie sehr intensiv nachdachte. Sie lehnte mit dem Kopf an der Scheibe und sah aus dem Fenster. Die ganze Fahrt über sagte sie kein einziges Wort. Umso erstaunter war ich, als sie aufstand, da wir unser Ziel erreicht hatten.
Ich meine ja nicht, dass es ungewöhnlich ist, an verregneten Tagen mal schlecht drauf zu sein, doch irgendetwas stimmte nicht mit ihr. Ich hatte gehofft, dass sie zu mir kommen würde und mir erzählen würde, was mit ihr los war. Doch sie sagte nichts. Das einzige war, dass sie zu mir ziehen wollte, obwohl sie selbst gerade erst umgezogen war. Selbst wenn ich sie gefragt habe, weshalb sie zu mir ziehen wollte, gab sie mir keine Antwort. Trotzdem ließ ich sie bei mir wohnen. Meistens saß sie nur schweigend auf dem Sofa und tat nichts. Wenn ich sie ansprach, dann nickte sie nur abwesend. Sie aß und trank kaum noch etwas. Dazu kam, dass sie mich auch immer seltener ansah und wenn sie mich einmal anschaute, dann auch nur sehr kurz. Ich dachte mir, dass es vielleicht mit dem Tod ihrer Mutter zusammenhängen könnte oder dass sie vielleicht irgendwo anders gerade Probleme haben könnte.
Doch heute war etwas anders. Als ich von Arbeit nach Hause kam, saß sie wie gewöhnlich auf dem Sofa. Ich trat ins Wohnzimmer und sie fing an mich zu mustern. So als würde sie mich zum ersten Mal sehen. Ihr Blick blieb an meinem Dekolleté hängen. Ich blickte an mir herunter. . Peinlich berührt, zog ich den Reißverschluss meiner Jacke nach oben, sodass mein Ausschnitt nicht mehr allzu sichtbar war. Dann sah sie mir wieder in die Augen und ich setzte mich neben sie. Sie nahm meine Hand und hielt sie fest. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und flüsterte ihr zu, dass sie immer zu mir kommen könne, wenn sie ein Problem hätte, sie nickte. Wie sehr habe ich gehofft, sie würde etwas dazu sagen – allerdings schien sie glücklich darüber zu sein. Sie nahm mich in die Arme, hielt mich fest und lehnte ihren Kopf an meine Schulter. Ich legte meine Arme um sie und meinen Kopf an ihren. Wir saßen noch eine Weile so da, bis ich mich von ihr löste und sie ansah. Sie erwiderte meinen Blick und hielt noch immer meine Hand. Sie strich sanft mit ihren Fingern über meine Hand. Ich kam ihr näher und schaute ihr tief in die Augen.Langsam kam auch sie mir näher. Ich schloss meine Augen und spürte plötzlich ihre Lippen auf meinen. Dieses Gefühl war wirklich unbeschreiblich. Dann lösten wir uns wieder. T Sie sah mich an und strich mir zärtlich über die Wange. Ich beugte mich vor sie und küsste sie wieder. Ich konnte mich nicht von ihr losreißen. Sie legte sich hin zog mich auf sich. Ihr schien es zu gefallen, wenn ich ihre Zunge mit meinem Piercing kitzelte. Sie strich mit ihrer Hand über meinen Rücken und ich genoss jeder ihrer Berührungen. Auf einmal klingelte ihr Handy und ich setzte mich auf. Sie nahm ihr Handy in die Hand, schaute kurz darauf und legte es wieder weg. Sie schaute mich an und küsste mich. Ich legte meinen Arm um sie und drückte sie näher an mich.Sie legte ihre Hand auf meine Hüfte und strich sanft darüber.. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich wäre in sie verliebt, doch sobald mir dieser Gedanke kam, hatte ich es darauf geschoben, dass ich schon lange nicht mehr so viel Zärtlichkeit bekam.Meistens waren es einfach nur irgendwelche, mir unbekannte, zugedröhnte Männer gewesen, mit denen ich Sex hatte. Eine richtige Beziehung hatte ich schon lange nicht mehr gehabt.. Mich riss es aus den Gedanken, als ich merkte, wie Larissa sich von meinen Lippen löste, sich an meiner Wange entlang zu meinem Hals küsste. Ich schloss meine Augen und genoss einfach, wie sie mein T-Shirt ein wenig hoch zog und ihre Hand auf meiner nackten Haut lag. Immer weiter streifte sie mein T-Shirt nach oben und zog es mir schließlich ganz aus. Ich legte mich hin und sie setzte sich auf mich. Ich legte meine Hände auf ihre Hüfte und sie beugte sich zu mir vor und küsste mich. Sie legte ihre Hand auf meinen Bauch und streichelte ihn. Mit meiner rechten Hand strich ich ihren Rücken und schob dabei ihr T-Shirt mit hoch. Mit meiner linken Hand streichelte ich zärtlich ihren Nacken. Sie glitt mit ihrer linken Hand unter mich und öffnete meinen BH. Sie löste sich wieder von meinen Lippen, zog langsam meine BH-Träger herunter, setzte mir ihren Lippen an meiner Schulter an, küsste dem BH-Träger kurz hinterher und zog ihn mir dann komplett aus. Sie fing wieder an mich zu mustern, auf dieselbe Art und Weise, wie als ich vorhin ins Zimmer trat. Ich versuchte einfach ihre Blicke zu ignorieren und zog ihr das T-Shirt aus. Ihre Blicke wanderten von meinem Bauch zu meinen Augen. Und ich wurde plötzlich rot. Ihr Körper war so makellos, so perfekt. Ich habe schon immer von so einer Figur geträumt. Nicht so dick, wie meine, aber auch nicht so dünn, wie die Körper der zahlreichen, abgemagerten Models. Ich habe nichts gegen meinen Körper, aber ein paar Kilo weniger, wären wirklich nicht schlecht.
Mit meiner Hand, strich ich ihren Rücken hoch zu ihrem BH. Sie setzte sich wieder auf und streichelte sanft meinen Bauch. Ich öffnete ihren BH und zog ihn ihr ganz aus, während sie mit ihrer Hand immer weiter nach oben glitt und meine Brüste streichelte.. Ich zog sie wieder zu mir herunter und küsste sie. Sie küsste meinen Hals und schließlich meine Brüste. Ab und zu spielte sie mit meinen Brüsten und ich stöhnte leise auf. Mit meiner rechten Hand öffnete ich den Gürtel ihrer Hose. Sie löste sich von mir und sah mich an. Ich erwiderte ihren Blick und öffnete dabei den Knopf ihrer Hose. Alles andere ging dann ziemlich schnell. Ich zog ihr die Hose aus, legte meine Hand auf ihren Po und küsste sie leidenschaftlich. Nun fing auch sie an, an meiner Hose herumzuspielen und zog sie mir dann aus. Sie streichelte mit ihrer einen Hand meine Oberschenkel und mit der anderen, war sie damit beschäftigt, meinen Tanga auszuziehen. Ich schloss meine Augen und ließ sie einfach machen. Ich spürte ihre Zärtlichkeit und ihre Wärme.. Die Gefühle in mir schienen zu explodieren und mein Herz schlug so schnell, als wenn es jeden Augenblick aus meiner Brust springen wollte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Larissa bereits weg. Sie war anscheinend unterwegs. Als ich am Abend zurückkam, war sie noch immer nicht zu Hause. Ich versuchte sie anzurufen, doch es ging nur die Mailbox ran. Ich ließ mich auf die Couch fallen und dachte nach, wo sie hätte sein können. Es vergingen drei Tage, doch ich bekam nicht ein Zeichen von Larissa.
Es klingelte. Ich hoffte so sehr darauf, dass es Larissa war, doch als ich die Tür öffnete, standen eine fremde Frau und ein fremder Mann vor mir. „Guten Tag. Sind sie Nicole Granger?“, fragte mich der etwa 1,80 m große Mann. „Äh, ja“, erwiderte ich. Die beiden kramten in ihren Jackentaschen und hielten mir ihre Ausweise vor. „Ich bin Frau Michel, von der Kripo und das ist mein Kollege Herr Hansen.“ „Von der Kripo, sagten Sie?“ Ich war ziemlich erschrocken, als ich hörte, dass die beiden von der Kripo sind. „Ja, dürfen wir reinkommen?“, fragte mich die blonde Frau, die mir gerade so noch zur Nase ging. „Ja, klar.“ Ich trat zur Seite und ließ die beiden in meine Wohnung. . „Setzen Sie sich doch.“ „Danke.“ Frau Michel und Herr Hansen, setzten sich auf die Couch.„Worum geht es?“ „Wir suchen dieses Mädchen“, sagte Herr Hansen und hielt mir ein Foto hin. „Larissa?“, ich konnte es nicht fassen. Hatte Larissa etwa etwas angestellt? „Genau, Larissa Katina. Wissen Sie, wo sie ist?“ Ich schüttelte den Kopf. „Sie ist schon seit 4 Tagen nicht mehr zu Hause gewesen und wenn ich sie anrufe, dann geht nur ihre Mailbox ran.“ „Hat sie ihre Sachen hier bei Ihnen?“ „Ja, ihre Sachen sind im Schlafzimmer.“ Ich stand auf und die beiden gingen mir hinterher. „Hier.“ Ich zeigte auf die Tasche, die neben meinem Schrank stand. „Darf ich?“, fragte mich Herr Hansen. " „Ja, natürlich.“ Herr Hansen beugte sich vor Larissas Tasche und öffnete sie. „Wissen sie, wo sie sein könnte?“, fragte mich Frau Michel. Ich überlegte kurz. „Nach dem Tod ihrer Mutter, ist sie zu einer Bekannten gezogen. Vor etwa zwei Wochen, wollte sie dann zu mir ziehen.“ „Wissen sie, wie diese Bekannte heißt, oder wo sie wohnt?“ „Ja, Jacqueline Hänsel.Sie wohnt auf der Seestraße 15.“ „Hat sie erwähnt, weshalb sie zu Ihnen ziehen wollte?“ „Ich habe sie darauf angesprochen, aber sie war immer sehr abwesend und hat eine Woche lang nicht geredet.“ „Eine Woche lang, sagen Sie?“, fragte mich Frau Michel irritiert. „Ja.“ „Wann ist ihre Mutter gestorben?“ „Vor etwa 2 Monaten.“ „Wissen Sie, wie Larissas Verhalten war, als sie sich bei Frau Hänsel aufhielt?“ „Eigentlich hat sie es nach 2 Wochen verkraftet. Sagen Sie, warum suchen Sie Larissa eigentlich?“ „Eine Freundin von ihr, hat sich Sorgen gemacht, weil sie auch nichts mehr von ihr gehört hat und auch nicht in der Schule erschienen ist.“ „Jenny?“ „Ja, Jenny Ritter. Sie kennen Sie?“ „Ja, sie war mal Auszubildende, in dem Laden, in dem ich angestellt bin. Sie ist Larissas beste Freundin.“ „Kennen Sie noch weitere Freunde von ihr?“ „Nein.“ „Frau Granger, dürften wir das hier mitnehmen?“, fragte mich Herr Hansen und hielt Larissas Tagebuch hoch. Ich wusste nicht genau, ob ich das tun sollte und zögerte daher ein wenig, doch schließlich willigte ich doch ein. „Natürlich, nehmen Sie nur.“ „Danke. Wir werden es Ihnen so schnell wie möglich wieder vorbeibringen. Ach und, falls Sie in nächster Zeit doch noch etwas von ihr hören, dann melden Sie sich bitte bei uns.“, sagte Frau Michel und reichte mir eine Visitenkarte. „Ja, das mache ich.“ Danach verließen die zwei meine Wohnung. Ich legte die Karte auf die Kommode im Flur, ging zurück ins Schlafzimmer und setzte mich auf mein Bett.
Langsam liefen mir Tränen die Wange herunter. Mir war klar, dass ihr irgendetwas zugestoßen sein muss, wenn sie nicht mehr in der Schule war und sich auch nicht mehr bei Jenny meldete.
Die ganze nächste Woche, fiel mir das Arbeiten schwer. Ich konnte mich nicht konzentrieren, da ich mir ständig Gedanken um Larissa machte. Ich hatte wirklich noch nie so viele Fehler gemacht, wie in diesen Tagen. Meine Chefin gab mir eine Woche frei, da sie meinte, dass ich das wirklich nötig hätte. Doch nach dem ersten Tag, wusste ich nicht mehr, was ich noch machen sollte. Ich wollte mich nicht mit Freundinnen treffen, denen ich wahrscheinlich auch noch erklären müsste, warum Larissa mir so sehr fehlt. Aber möglicherweise, würde es mich ja ablenken. Aber meine Gedanken waren dennoch die ganze Zeit bei Larissa. Sie ist schon seit einer Woche weg und bisher weiß keiner wo sie ist.
Immer wieder kamen mir die Gedanken von dem Abend. Ich sehnte mich nach ihren Küssen, hatte immer wieder das Gefühl, von ihr gestreichelt zu werden. Ich sah aus meinem Fenster, hinunter auf die Straße. Der Verkehr war dicht. Die Nahverkehrsbahnen fuhren und auf beiden Autospuren fuhren Autos dicht aneinander. Durch den leichten Wind bewegten sich die Baumkronen.Der Blick auf die Straße beruhigte mich ein wenig. Nach einer Weile entschloss ich mich, zu Bett zu gehen. Ich hörte das Läuten der Klingel. Ich tastete auf dem Nachttisch nach meinem Wecker. 10:23 Uhr…. Ich sprang auf, lief ins Bad, holte mir meinen Bademantel, zog ihn mir über und ging zur Tür. „Guten Morgen.“, sagte Frau Michel, neben ihr stand Herr Hansen. „Guten Morgen.“ „Wir wollten Ihnen nur das Buch zurückbringen.“, sagte Herr Hansen und reichte es mir.„Dankeschön. Haben Sie schon irgendetwas von Larissa gehört?“ „Nein, wir versuchen schon seit einer Woche Frau Hänsel zu erreichen, doch es geht niemand an das Telefon und auch nicht an die Klingel.“ „Okay.“ „Gut, wir melden uns, falls wir etwas herausfinden. Auf Wiedersehen.“ Die zwei verließen das Haus. Ich schloss die Tür und lief ins Wohnzimmer. Als ich auf dem Sofa saß, starrte ich auf das Buch. Eigentlich weiß ich, dass es nicht richtig wäre, das Buch jetzt zu lesen, aber ich öffnete es trotzdem. Ich überflog ein paar Seiten. Sie hatte offensichtlich die Angewohnheit, immer nach einem besonderen Erlebnis etwas hineinzuschreiben. Ich suchte nach dem letzten Eintrag, bevor ihre Mutter starb. Ich fand es wirklich schade, dass der letzte Eintrag im Oktober war und ihre Mutter im Dezember starb.

21. Oktober 2008

Heute war ein verdammt schöner Tag. Gott sei Dank sind fast jedes Jahr, zu Emily's Geburtstag, Oktoberferien. Jenny und ich, waren zwei von fünf, die schon am Nachmittag bei Emily sein durften. Allerdings wollten Emily's Eltern am Abend, ihre Ruhe haben. Deswegen haben sie einen Raum gemietet, in dem wir feiern konnten. Deshalb durfte Emily heute mehr Leute einladen. Normalerweise waren wir immer nur fünf und ihre Großeltern. Heute war beinahe die gesamte Klasse da und noch weitere Leute aus unserer Schule. Immerhin feiert man nur einmal seinen 16. Geburtstag. Doch ich glaube schon fast, ich habe heute Geburtstag gefeiert. Denn Emily hat extra wegen mir Patrick gefragt, ob er vorbeikommt. Leider geht Patrick nur in unsere Parallelklasse, aber er ist trotzdem zu Emily's Geburtstag gekommen. Ich glaube, ich liebe ihn, aber ich bin mir nicht sicher. Jedenfalls haben wir uns geküsst. Es war wirklich schön. Ich könnte Emily deswegen immer noch durch knuddeln. Leider musste ich schon 23 Uhr gehen. Meine Mutter wollte nicht, dass ich zu lang weg bleibe. Aber ich finde es eigentlich in Ordnung, denn sonst würde sie sich nur Sorgen machen. Allerdings musste ich feststellen, dass Emily dieses Jahr viel mehr Geschenke bekommen hat als sonst. Aber das ist ja auch kein Wunder, bei den vielen Leuten, die sie dieses Jahr eingeladen hat. Mich freute es zu sehen, wie glücklich Emily war und ihre braunen Augen vor Glück strahlten. Doch ich konnte nicht länger bleiben. Als wir uns verabschiedeten, sprang sie mir vor Freude in die Arme.



Ich stoppte.
In meinem Kopf war ein Bild, ich sah wie glücklich Larissa war. Ich erinnerte mich an meinen 16.Geburtstag. Nur glaube ich, war mein Geburtstag etwas wilder gewesen. Damals hatte ich einen Freund gehabt. Doch die Gedanken an Larissa, holten mich wieder aus dieser Erinnerung. Warum hatte Larissa nichts mehr hineingeschrieben? Ich hätte zu gern erfahren, wie es mit diesem Patrick weiterging. Wie sie sich gefühlt hat, als sie sich küssten und wie sie sich gefühlt hat, als wir miteinander schliefen? Das erfahre ich wohl nur von Larissa selbst. Vielleicht hatte sie, wegen der Schule keine Lust oder keine Zeit etwas zu schreiben. Ich blätterte weiter. Viele Seiten waren leer. Es war traurig. . Ich hätte gern mehr über ihr früheres Leben erfahren.Der nächste Eintrag, war erst nach dem Tod ihrer Mutter.

22. Dezember 2008

Es war solch ein Tag, wie jeder andere auch. Ich saß in der Schule und langweilte mich. Zurzeit frage ich mich sowieso, was ich hier in der Schule will. Seit meine Mutter gestorben ist, sehe ich gar keinen Grund mehr, überhaupt noch hier zu sein. Ich will nicht mehr reden. IMit niemandem!! Aber mir bleibt nichts anderes übrig. Selbst mit meiner Klassenkameradin Luna, die ich überhaupt nicht leiden konnte, rede ich.. Nachdem, was mir vor einer Woche passiert ist, ist sie mir total egal geworden. Wenn ich daran denke, dass in zwei Tagen schon Heilig Abend ist, hab ich das Gefühl, mich gleich übergeben zu müssen. Aber vielleicht würde es mich ablenken. Ich bin froh, dass Jacqueline und ihr Freund mich aufgenommen haben, obwohl wir uns kaum kannten. Ein bisschen freute ich mich schon darauf. Jacquelines und Tonis Verwandtschaft und Freunde kennenzulernen. Jacqueline ist einfach super nett. Vielleicht kann ich es schaffen, den Tod meiner Mutter zu verarbeiten. Immerhin ist Jacqueline momentan die einzige, mit der ich rede und die mich auch mal in den Arm nimmt, wenn ich weinen muss. Zurzeit meide ich es auch, mich mit Jenny zu treffen. Auch wenn sie meine beste Freundin ist, ist sie die einzige Freundin, die das mit dem Tod meiner Mutter weiß. Aber ich wollte trotzdem nicht mit ihr darüber reden. Ich weiß, wenn ich mich mit Jenny treffe, würde sie mich darauf ansprechen. Mir fehlt zurzeit der Mut, ihr zu sagen, dass ich nicht darüber reden möchte. Deswegen gehe ich ihr aus dem Weg.




copyright © by Cassie1993. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.





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